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Penka Angelova

    Romanwelten ansichten zum roman des 20.jahrhunderts
    Elias Canetti
    Elias Canetti: Masse, Macht, Politik
    • Elias Canetti: Masse, Macht, Politik

      • 222bladzijden
      • 8 uur lezen

      „Me und Macht“, Elias Canettis zentrales, 1960 erstmals veröffentlichtes Werk, ist aktueller denn Vieles, was das derzeitige politische Geschehen prägt, scheint darin vorweggenommen. Und auch Canettis Methodik bietet uns nach wie vor spannende mit klaren Begrifflichkeiten zu Phänomenen wie Me, Macht, Politik oder Medien, mit mutigen Annäherungen an Konzepte von Erinnerung und Erkenntnis, oder mit noch heute visionär anmutenden, die gängigen Grenzen der Disziplinen weit hinter sich lenden theoretischen Denkansätzen.Durch seine Biografie wurde Canetti zunächst gezwungenermaßen, dann durch bewusste Entscheidung zum „europäischen Bürger par excellence“. In Ruse (Rustschuk) im heutigen Bulgarien geboren, verbrachte er viele Jahre in seiner „zweiten Heimat“ Wien; er lebte in Deutschland, England und am Ende in der Schweiz. In diesem Band werden zentrale Texte des Nobelpreisträgers Canetti einer Relektüre unterzogen, ihre Aktualität und Verbreitung von internationalen Expertinnen und Experten überprüft. Verschiedene Rezeptionsansätze gehen zudem auf Canettis Interkulturalität und seine Vision eines Zusammenlebens jenseits nationaler Zugehörigkeiten ein, nicht zuletzt im Hinblick auf Migrationsbewegungen und „Fluchtmen“ der letzten Jahre.

      Elias Canetti: Masse, Macht, Politik
    • Penka Angelovas Buch widmet sich Canettis „Aufzeichnungen“ und seinem großen anthropologischen Buch „Masse und Macht“. Die Autorin wählt verschiedenste Zugänge, um dem vielfältigen, nicht in ein System zu pressenden Denken Canettis gerecht zu werden. Sie greift weit aus in die verschiedenen Disziplinen und Diskurse von der Literaturwissenschaft bis zur Philosophie, Psychologie und Geschichte und wagt die These, dass Canetti mit seinem neuen Menschenbild die kulturale Wende der westlichen Welt vorweggenommen hat.

      Elias Canetti