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Ulrich Plenzdorf

    26 oktober 1934 – 9 augustus 2007

    Ulrich Plenzdorf was een Duitse auteur en dramaturg wiens sociaal-kritische werken zowel in Oost- als West-Duitsland faam verwierven. Hij studeerde filosofie en film en werkte voor DEFA. Zijn befaamde werk, geschreven in het jeugdjargon van de DDR uit de jaren '70, vertelt het tragische verhaal van een jonge man die probeert te ontsnappen aan zijn verstikkende burgerlijke omgeving, met parallellen naar het klassieke werk van Goethe. Sinds 2004 was hij gastdocent aan het Deutsches Literaturinstitut in Leipzig.

    Ulrich Plenzdorf
    Die Legende von Paul und Paula
    Kein runter, kein fern
    Ein Land, genannt die DDR
    Legende vom Glück ohne Ende
    Freiheitsberaubung
    The new sorrows of young W.
    • The new sorrows of young W.

      • 139bladzijden
      • 5 uur lezen
      3,5(216)Tarief

      Edgar Wibeau, seventeen years old, has died on Christmas Eve in an unfortunate accident involving electricity. His father, who left the family when Edgard was five, interrogates those close to him, to find out what exactly happened - and who his son really was. Helpfully for the reader, Edgar himself punctuates the father's conversations with his mother, best friend Willi, and Charlie, the woman with whom Edgar was unhappily in love, to give us his version of events from beyond the grave - and a story magically reminiscent of Goethe's The Sorrows of Young Werther and Salinger's The Catcher in the Rye unfolds before our eyes. Originally conceived as a screenplay, Plenzdorf's modern classic was first published in East Germany in 1973. A satire about the cultural and social limits of the GDR, it has long been a set text in German schools, and its critical and popular success remains unabated.

      The new sorrows of young W.
    • Der zweite Teil des Buches ist die Fortsetzung der Legende mit Laura und Paul. Laura nimmt sich des von allem Glück verlassenen Paul und der Kinder an. Es geht aufwärts, bis Paul von einem Kollegen etwas erfährt, das zerstörerische Kraft hat.

      Legende vom Glück ohne Ende
    • Es gibt sie noch – das spüren sogar die nach 1989 Geborenen, auch wenn manche schon gar nicht mehr wissen, wofür das Kürzel DDR steht: Deutsche Demokratische Republik. Dieses untergegangene Land ist immer noch seltsam präsent: als Lebensgeschichte von Menschen, als Summe gelebten Lebens – im Osten wie im Westen. Grund genug, einmal aufzubrechen und unter kundiger Führung dorthin zurück zu reisen. Dabei lässt sich entdecken, dass die DDR sehr widersprüchlich und vielgestaltig ist. Am besten lernt man sie in Geschichten von Menschen kennen, deren Leben von der DDR geprägt ist. Sie erzählen von ihrer Kindheit im hoffnungsfrohen Sozialismus, von blauen Blusen und Winkelementen, von Brigaden und „Roten Salons“, aber auch von dem Schrecken, wenn man entdeckt, dass der beste Freund ein Stasi-Spitzel ist. Wenn wir sehen, was einmal war, verstehen wir vielleicht besser, was heute ist – damit mehr von der DDR bleibt als Spreewald-Gurken und Rotkäppchen-Sekt.

      Ein Land, genannt die DDR
    • Kein runter, kein fern

      • 47bladzijden
      • 2 uur lezen
      3,4(16)Tarief

      Die mit dem Klagenfurter Ingeborg Bachmann-Preis ausgezeichnete Geschichte ist der innere Monolog eines Hilfsschülers, dessen Mutter in den Westen geflüchtet ist. Der Titel bedeutet Strafe, die den Jungen unablässig wie ein Peitschenschlag trifft: nicht auf die Straße hinunter, nicht vor den Fernsehapparat dürfen. Er büchst aus und gerät zwischen Alexanderplatz und Leipziger Straße in den Mahlstrom eines Demonstrationszuges, zu keinem guten Ende.

      Kein runter, kein fern