Vor über siebzig Jahren konstatierte Walter Rathenau: „In Berlin ist immer Gründerzeit.“ – Diese Aussage trifft noch immer zu. Denn Berlin ist nicht, Berlin ist ständig im Wandel. Aus den Brachen der Hauptstadt wächst mit Potsdamer Platz und Regierungsviertel ein neues Zentrum, das Leben pulsiert zwischen Brandenburger Tor, Gendarmenmarkt und Hackeschen Höfen. Drehscheibe zwischen Ost und West, multikulturelles Versuchslabor, preußisch klassizistische Schlösser in englischen Parks, Hinterhöfe und märkische Seen, Straßenschlachten und „Heimweh nach dem Kurfürstendamm“… Berlin ruft die unterschiedlichsten Assoziationen hervor – was ist das für eine Stadt, wie lebt man in ihr? Das Buch fügt Mosaiksteine zusammen, zeigt die vielen verschiedenen Gesichter Berlins, beschreibt seine bewegte Geschichte von der kleinen mittelalterlichen Händlersiedlung an einer Furt durch die Spree über die barocke Residenz der Hohenzollern bis zur modernen Weltstadt zwischen heute und morgen.
Toma Babovic Boeken






Begleitet von herrlichen großformatigen Aufnahmen des Fotografen Toma Babovic beschreibt der in Dresden aufgewachsene Journalist und Autor Matthias Gretzschel den landschaftlichen und kulturellen Reichtum Sachsens. Er erzählt von den Wechselfällen der Geschichte und dem Schicksal der Menschen. Neben den berühmten Reisezielen wie Dresden, Leipzig, Meißen, dem Erzgebirge und dem Elbsandsteingebirge führt diese Bildreise auch in Gegenden, die zwar weniger bekannt sind, die jedoch oft unerwartete Sehenswürdigkeiten bereithalten. Sachsen entdecken – dazu soll dieses informative und zugleich unterhaltsame Buch anregen.
Traumstrände und eine wildromantische Natur voller Überraschungen zeichnen die Landschaften auf der Halbinsel Fischland, Darß und Zingst aus, die Seefahrer und Künstler seit jeher angezogen hat. Ein Wald, der auf Meeresboden gewachsen ist, eine Boddenlandschaft von ganz eigenem Zauber, Dörfer und Städtchen mit einer bewegten Geschichte im Grenzland zwischen Mecklenburg und Vorpommern. Backstein- und Seefahrerkirchen, Galerien und Ateliers im Künstlerdorf Ahrenshoop sind nur einige Beispiele für die Vielfalt dieser markanten Ostsee-Region. Den Bewohnern und dem Land widmen der Autor Bernd Schiller und der Fotograf Toma Babovic ein liebevolles Porträt, das wohl jeden Leser zu dem Entschluss führt, dieses Stück Erde einmal zu besuchen oder stolz auf seine heimatliche Umgebung zu sein.
Weimar hat dem Besucher viel zu bieten: Gebäude und Parks, Informatives und Erbauliches. Die reizvollen alten Gassen, Straßen und Plätze sind umgeben von Grün und werden durchflossen von der Ilm. Vor allem aber ist Weimar die Stadt der Klassiker: Johann Wolfgang von Goethe prägte sie als Geheimrat des Herzogs Carl August wie auch als Dichter und Gelehrter gleich doppelt. Ihm gleichrangig war Schiller: In zahlreichen Gedenkstätten und in der ganzen Atmosphäre der Stadt findet die überragende Bedeutung der beiden großen Klassiker ihren Ausdruck. Aber auch andere große Künstler wie Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Richard Strauss, Henry van der Velde, Lyonel Feininger und Walter Gropius, der Gründer des Bauhauses, hinterließen ihre Spuren. Diese Bildreise führt zu den Stätten einer großen Vergangenheit, die heute noch in den Details des Stadtbilds, an Gebäuden und in Parklandschaften nachwirkt. Das Buch regt an zu einer Reise in das historische Weimar der deutschen Klassik, aber auch zu den Kulturdenkmälern aus anderen Epochen der Geistesgeschichte. Der Text von Irina Kaminiarz und Hans Lucke sowie die großformatigen Fotos von Toma Babovic zeigen die Schönheiten der Vergangenheit und machen zugleich deutlich, dass auch das Weimar der Gegenwart immer eine Reise wer ist.
„Ich komme nach Leipzig“, sagte einst Gotthold Ephraim Lessing, „an einen Ort, wo man die ganze Welt im Kleinen sehen kann.“ Die sächsische Boom-Metropole bietet als Stadt der kurzen Wege Tradition und Innovation auf engstem Raum. Edgar S. Hasse schildert unterhaltsam und kenntnisreich die Entwicklung der Messe- und Buchstadt, führt zu Bachs Thomaskirche, Goethes Auerbachs Keller oder zur Nikolaikirche, die zum Symbol der friedlichen Revolution in der DDR wurde. Ein „Who is Who“ der wichtigsten histo-rischen Persönlichkeiten vervollständigt den dreisprachigen Band. Die großformatigen Farbfotos von Toma Babovic laden zum Entdecken der Messestadt ein.
Ins Land der Franken fahren ...
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In Bremen hat sich in den letzten zehn Jahren vieles gewandelt: neue Gebäude sind entstanden, alte wurden umgebaut, erweitert und einer neuen Nutzung übergeben, wie z. B. die Häuserzeile und die Promenade an der Schlachte - heute einer der Hauptanziehungspunkte der Freizeitgestaltung für Bremer und Nicht-Bremer. Oder das Universum: neben dem, das alle kennen, gibt es jetzt auch eines gleich vor Ort. Im vorliegenden Band dokumentieren Bremens renommierte Fotografen diese Entwicklung. In acht Kapiteln zeigen sie ihre ganz spezielle Sicht auf unsere Stadt - jeder künstlerisch erstklassig, mit einem anderen Blickwinkel, einer neuen Perspektive. So ergeben sich überraschende neue Ansichten - Bilder, bei denen der Ansässige stutzt und denkt: „Da war ich doch schon mal, aber wo war das doch gleich?“ Bilder, die aber gleichzeitig dem Ortsunkundigen zeigen: „Dies ist Bremen, und Bremen ist schön mit all seinen alten und neuen Seiten.“ Denn das vorliegende Buch zeigt nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten, sondern es öffnet darüber hinaus die Augen für die Details im städtischen Alltag, für das neue Bild unserer Stadt. Es zeigt klassische touristische Ziele, moderne Wirtschafts- und Industrieunternehmen, kulturelle Stätten und ihre Entwicklung, Kuriositäten der Hansestadt, aber auch Feste, Bräuche und die Vergnügungen im nächtlichen Bremen.