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Bookbot

Johan Bargum

    Súkromný detektiv
    Septembernovelle
    Nachsommer
    • Zeitlebens hat Olof im Schatten seines selbstbewussten Bruders Carl gestanden. Carl war der Liebling der Mutter, der allerdings in Ungnade fiel, als er mit seiner Frau Klara (mit der Olof seine eigene Geschichte hat) und den beiden Söhnen aus Karrieregründen in die USA auswanderte. Viele Jahre später nun treffen die ungleichen Brüder am Sterbebett der Mutter wieder aufeinander, in ihrem Landhaus in den südfinnischen Schären – und mit ihnen ihre Familien, alte Rivalitäten und Träume, Fehler und Versäumnisse. Es dauert nicht lange, bis der Frieden des Spätsommers, der über der Insel liegt, brüchig wird. Gerade noch rechtzeitig erkennt Olof, dass der Moment gekommen ist, um aus dem Schatten seines Bruders herauszutreten.

      Nachsommer
    • Zwei Männer, die beide mit derselben Frau verheiratet waren, begeben sich auf eine gemeinsame Segeltour. Nur einer von ihnen kehrt zurück. Eine Dreiecksgeschichte? Ein Krimi, könnte man meinen, als Olof Besuch von der Polizei erhält und ihr seine Sicht der Dinge schildert: Es geht um die letzte Segeltour mit seinem Freund Harald, den er zuvor zwanzig Jahre lang nicht gesehen hatte; um Elin, die Frau, die beide Männer miteinander verband und voneinander trennte; und schließlich um Haralds Verschwinden. Olofs Bekenntnisse zeigen, dass sie beide Motive hatten, den jeweils anderen zu ruinieren - andererseits waren Haralds Tage aufgrund einer schweren Krankheit ohnehin gezählt, warum hätte Olof ihm da etwas antun sollen? Außerdem hatte Olof doch Elin für sich gewonnen und bis zu ihrem Tod mit ihr zusammengelebt. Dann aber kommt ein Brief zum Vorschein, der die Dinge in ein gänzlich anderes Licht setzt. Ein raffiniertes, mit leiser Eleganz skizziertes Buch über die großen Paradoxa des Lebens: die Macht des Schicksals, die Unausweichlichkeit des Todes, vor allem aber die Liebe, die über allem zu stehen scheint. Voll spätsommerlicher Atmosphäre und in souveräner, klarer Sprache erzählt Johan Bargum von einem Dreiecksverhältnis und dem Gepäck der Vergangenheit, das sich nie abschütteln lässt. 'Ein kleines Meisterwerk, das einem lange nachgeht.' Nerikes Allehanda

      Septembernovelle