Private Schulen erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Nachdem insbesondere in ländlichen Regionen immer mehr öffentliche Schulen schließen müssen, stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von öffentlichen und privaten Schulen neu: Wie ist damit umzugehen, wenn die Gründung einer privaten Schule dazu führt, dass öffentliche Schulen schließen müssen? Was bedeutet es für eine private Schule, wenn sie die einzige Schule am Ort ist? Die beiden, in einem Band zusammengefassten Gutachten machen deutlich, dass es ganz verschiedene Antworten auf diese Fragen gibt.
Hermann Avenarius Volgorde van de boeken






- 2011
- 2010
Schulrecht
- 785bladzijden
- 28 uur lezen
Der Klassiker zum Schulrecht behandelt Entwicklungen und Probleme im Schulalltag. Es wird das Schulprofil, die Finanzen und die Lehrer sowie die Stellung der Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Schule beleuchtet. Dazu kommen grundlegende Themen wie das Personalmanagement und Personalrecht, Datenschutz, Unfall und Haftung an der Schule und das Privatschulrecht. Mit der Neuauflage werden insbesondere die Entwicklungen hinsichtlich der verstärkten Eigenständigkeit der Einzelschule und die dadurch ausgelösten Auswirkungen auf Organisation und Funktion der Schulaufsicht aufgearbeitet als auch die Konsequenzen, die sich aus den Ergebnissen der PISAStudie für die Qualitätssicherung im Schulbereich ergeben. Ein ausführliches Sachregister erleichtert den Zugang zu gesuchten Informationen.
- 2008
Schulrecht im Überblick
- 192bladzijden
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Infolge von Pisa-Studien und Föderalismusreform ist im Schulrecht kein Stein auf dem anderen geblieben. Dieses Buch bietet einen aktuellen Überblick über das veränderte Schulrecht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Qualitätsentwicklung und -sicherung im Schulwesen und der noch stärkeren Eigenständigkeit der Länder im Bereich der Bildungspolitik. Im ersten Teil werden rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen des Schulwesens vorgestellt: Schulrelevantes Verfassungsrecht, Aufbau und Gliederung des Schulwesens, Bildungs- und Erziehungsauftrag, staatliche Schulaufsicht, Schulträgerschaft und Schulfinanzierung, Rechtsstellung der Schule und Schulverfassung, Schulautonomie und -qualität sowie Privatschulrecht. Der zweite Teil widmet sich der Stellung von Eltern und Schülern im öffentlichen Schulwesen: Elternrecht, Schulpflicht, Zugang zur Schule, Unterricht und Schulveranstaltungen, Leistungsbewertungen, Verhalten der Schüler, Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen, Gefahren und Unfallschutz, erzieherische und finanzielle Hilfen, Rechtsbehelfe und Rechtsschutz. Der dritte Teil beschreibt die Stellung der Lehrer an öffentlichen Schulen: Ausbildung, Rechtsstatus, Pflichten und Rechte.
- 2004
Seit längerer Zeit wird von verschiedenen Seiten eine Reform der beruflichen Bildung gefordert. Dabei steht vor allem das duale System der Berufsausbildung im Mittelpunkt des Interesses. Vor diesem Hintergrund hat die Max-Traeger-Stiftung dieses Rechtsgutachten in Auftrag gegeben. Es stellt die geltende Rechtslage dar und erörtert darüber hinaus Möglichkeiten ihrer Änderung. Das Gutachten beschäftigt sich zunächst mit verfassungsrechtlichen Grundlagen. Hier ist u.a. das Verhältnis zwischen der verfassungsrechtlich verankerten Bundeskompetenz für die berufliche Ausbildung und der gleichfalls verfassungsrechtlich gewährleisteten Länderkompetenz für das (berufliche) Schulwesen zu untersuchen. Des Weiteren geht die Untersuchung darauf ein, ob und wie weit bundesrechtliche Regelungen sich auch auf die Berufsschulen erstrecken. Geklärt werden der Rechtscharakter von KMK- und BLK-Vereinbarungen wie auch die rechtlichen Grundlagen und Kompetenzen sonstiger berufsbildungsrelevanter Akteure auf lokaler, regionaler, Länder- und Bundesebene. Geprüft wird, ob angesichts neuer Entwicklungen ein veränderter ordnungspolitischer und damit rechtlicher Rahmen erforderlich ist, der die Qualitätsstandards, die Finanzierung, die Anschlussfähigkeit dieser Ausbildungsgänge und den Zugang zu ihnen sicherstellt.
- 2003
Seit einiger Zeit steht das Bildungswesen wieder im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dabei ist deutlich geworden, dass über Stand und Entwicklung des Bildungssystems in Deutschland zwar manche Einzelheit bekannt ist, eine systemarische Grundschau aber fehlt. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz beschlossen, künftig über wichtige Daten und Entwicklungen im deutschen Bildungswesen regelmäßig Bericht zu erstatten. Der erste Bildungsbericht, erstellt von einem unabhängigem wirtschaftlichen Konsortium im Auftrag der Kultusministerkonferenz, konzentriert sich auf das allgemein bildende Schulwesen. Bedingungen und Wirkungen von Bildung und Ausbildung in Deutschland werden analysiert. Darüber hinaus enthält der Bildungsbericht eine Bestandsaufnahme von Maßnahmen, die zur Qualitätsentwicklung und -sicherung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland seit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse eingeleitet wurden. Inhaltsverzeichnis Vorklärungen zum Bildungsbericht: Leitgedanken und Strukturierung.- A: Kontextqualitäten.- A1 Rahmenbedingungen: Demographie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft.- A2 Bildungsausgaben.- A3 Struktur des Bildungssystems.- A4 Regionale Verfügbarkeit von Bildungsangeboten.- A5 Bildungszeit.- A6 Lernausgangslage der Lernenden.- A7 Lehrende.- B: Prozessqualitäten.- B1 Stundentafeln, Lehrpläne, Bildungsstandards.- B2 Einsatz personeller Ressourcen: Klassenfrequenzen und Unterrichtsstunden pro Klasse.- B3 Sächliche Ressourcen und ihre Nutzung.- B4 Gestaltung von Schule: Schulleitung, Kooperation, Schulklima, Belastungen.- B5 Unterricht.- B6 Erweiterte Selbstständigkeit der Schule, veränderte Rolle der Schulaufsicht.- C: Wirkungsqualitäten.- C1 Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse.- C2 Kompetenzen.- C3 Verteilung von Bildungschancen.- C4 Politisch relevante Einstellungen.- C5 Erträge schulischer Bildung.- D: Systematisierte Darstellung der Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung Eine Bestandsaufnahme nach Angaben der Länder.- D1 Maßnahmen der Länder zur Qualitätsentwicklung und -Sicherung in den sieben Handlungsfeldern.- D2 Bildungspolitische Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Ländern.- D3 Innovative Ansätze der Qualitätsentwicklung und -sicherung in den Ländern.- Tabellenanhang zum Teil A.- Tabellenanhang zum Teil B.- Tabellenanhang zum Teil C.- Tabellenanhang zum Teil D.- Fragebogen: Bestandsaufnahme zu Maßnahmen der Qualitätssicherung im.- Schulwesen.- Abbildungsverzeichnis.- Tabellenverzeichnis.
- 2003
Im Schulrecht der deutschen Länder vollzieht sich ein Wandel hin zur Anerkennung der Selbstständigkeit der Schulen, weg von einer zentralen, hierarchischen Steuerung. Dieser Paradigmenwechsel wird durch Verwaltungsvorschriften und Modellversuche der Kultusverwaltungen gefördert und spiegelt sich zunehmend in den Schulgesetzen wider. Die Studie, abgeschlossen im Februar 2003, bietet einen Überblick über die Rechtslage in den 16 Bundesländern und untersucht die Bestimmungen zur schulischen Eigenständigkeit in pädagogischer, finanzieller, administrativ-organisatorischer und personeller Hinsicht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Schulkonferenz, die aus Vertretern von Lehrern, Eltern und Schülern besteht und in den meisten Ländern das oberste Beschlussorgan darstellt, insbesondere für die Verabschiedung des Schulprogramms. Die Regelungen zur Rolle der Schulaufsicht und deren Befugnisse sind ebenfalls von Bedeutung, insbesondere im Kontext der Maßnahmen zur Sicherung der Qualität der pädagogischen Arbeit und der Chancengleichheit, die als Reaktion auf den PISA-Schock ergriffen wurden. Abschließend werden neue Entwicklungen in den Ländern, wie geplante Gesetze, Schulversuche und Konzepte, vorgestellt und die wesentlichen Befunde zusammengefasst.
- 2001
Einführung in das Schulrecht
- 180bladzijden
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Das Buch vermittelt Lehrern, Eltern und Schülern in kompakter Form Kenntnisse, die zum Verständnis ihrer jeweiligen Rolle in der Schule und zur Wahrnehmung ihrer Interessen wichtig sind. Neuere Entwicklungen, die Neugestaltung des Schulrechts in den neuen Bundesländern sowie der Einfluss des europäischen Gemeinschaftsrechts auf das deutsche Schulrecht werden umfassend berücksichtigt.
- 1996
Wie steht es rechtlich und tatsachlich um die Anerkennung von Lehramtsprufungen zwischen den Bundeslandern? Welche neuen Probleme, vielleicht auch: welche neuen Losungsansatze haben sich aufgrund der deutschen Einigung ergeben? Welche Bedeutung hat die Ende 1988 verabschiedete EG-Richtlinie zur Anerkennung von Hochschulabschlussen, die sich auch auf die Lehrerschaft erstreckt, erlangt?Mit diesen Fragen befaate sich eine Projektgruppe des DIPF, der Wissenschaftler verschiedener Disziplinen angehorten. Das Vorhaben war Teil des Forschungsschwerpunkts "Qualifizierung von Personal im Bildungswesen." Seine Ergebnisse werden hier vorgelegt. Ein Anhang enthalt die einschlagigen Rechtsnormen der EU, des Bundes, der Kultusministerkonferenz sowie einzelner Bundeslander.