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Peter Oliver Loew

    1 januari 1967

    Peter Oliver Loew is een Duitse historicus, vertaler en universitair docent met een focus op de geschiedenis van Polen. Zijn werk is gewijd aan het begrijpen van complexe historische processen en culturele uitwisselingen binnen Polen en de omliggende regio's. Loew's expertise biedt een diepgaand perspectief op de studie van de Poolse geschiedenis en zijn plaats binnen de bredere Europese context. Zijn onderzoek en vertalingen dragen significant bij aan intercultureel begrip en de historische erfenis van de regio.

    Danzig
    Polen - Jubiläen und Debatten
    Wir Unsichtbaren
    Gdańsk i jego przeszłość
    Lebenspfade
    Gdańsk
    • Gdansk i jego wielokulturowa historia to sceneria literackich dziel nie tylko Güntera Grassa, ale takze wielu innych polskich i niemieckich pisarzy od baroku do wspólczesnosc. Zaproponowane w ksiazce spacery wioda szlakiem miejsc opisanych w powiesciach i wierszach autorstwa Stefana Chwina, Pawla Huellego, Josepha von Eichendorffa, Alfreda Döblina, Willibalda Omankowskiego i wielu innych. Prowadza one równiez do rzadziej odwiedzanych czesci miasta, które bylo osrodkiem Hanzy i kolebka Solidarnosci, a takze ikona powojennego przadku wersalskiego i miejscem wybuchu II wojny swiatowej.

      Gdańsk
    • Autor analizuje rolę Gdańska w historycznym, mentalnym i politycznym dyskursie polsko-niemieckim, a także bada przeszłość Gdańska i jego ponadregionalne znaczenie historyczne. Gdańsk w książce Loewa ukazany został jako miejsce ścierania się wpływów dwóch narodów. Dramatyzm jego dziejów oraz zakorzenienie w literaturze światowej czy we współczesnej ikonografii politycznej wciąż przyczyniają się do tworzenia nowych impulsów mitotwórczych.

      Gdańsk i jego przeszłość
    • Wir Unsichtbaren

      Geschichte der Polen in Deutschland

      • 336bladzijden
      • 12 uur lezen

      Etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland sind heute Polen, sprechen Polnisch oder stammen aus Polen. Damit sind sie nach den Türken die größte Einwanderergruppe. Peter Oliver Loew beschreibt erstmals die Geschichte dieser ? unsichtbaren Minderheit? vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Seit Jahrhunderten leben Polen und Polinnen in Deutschland, nach den Teilungen Polens im 18. Jahrhundert hatte eine Zeitlang sogar mehr als ein Drittel der Einwohner Preußens Polnisch als Muttersprache. Mit der Industrialisierung setzte die polnische Massenwanderung in die deutschen Industriezentren ein und hunderttausende Saisonarbeiter bevölkerten die ostelbischen Güter. Im Zweiten Weltkrieg verschleppte NS-Deutschland Millionen von Polen ins Reich, von denen nach Kriegsende gar nicht wenige in Deutschland strandeten. Vertriebene, Spätaussiedler, Flüchtlinge, Erntehelfer und viele andere kamen später hinzu. Polen sind aus Deutschland nicht mehr wegzudenken, auch wenn sie oft gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Ihre Geschichte und ihre Erlebnisse erzählt dieses Buch.

      Wir Unsichtbaren
    • Polen - Jubiläen und Debatten

      • 208bladzijden
      • 8 uur lezen

      Mehr als 20 Jahre nach dem politischen Umbruch ist Polen immer noch mit seiner Vergangenheit beschäftigt. Die Autoren des von Peter Oliver Loew und Christian Prunitsch herausgegebenen Sammelbandes Polen. Jubiläen und Debatten zeigen anhand von Beispielen der Jahre 2010 und 2011 Grundmuster nationaler Geschichtserzählungen auf oder schlagen neue Sichtweisen auf national längst kodifizierte Erinnerungsorte vor. Dabei erstreckt sich der Blick von der Schlacht von Grunwald/Tannenberg über die musikalischen Helden der Nation, Fryderyk Chopin und Ignacy Jan Paderewski, den polnisch-sowjetischen Krieg und die Vertreibungsdebatten bis hin zu Czesław Miłosz und der Gewerkschaftsbewegung Solidarność. Ergänzt wird der auf eine Ringvorlesung an den Universitäten Mainz und Dresden zurückgehende Band durch Überlegungen zu den antiken Wurzeln der deutsch-polnischen Versöhnungsgeschichte sowie zur politischen Theologie als Movens polnischer Selbstvergewisserungsdiskurse.

      Polen - Jubiläen und Debatten
    • Danzig

      Biographie einer Stadt

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen

      Stolze Hansestadt, Zentrum des Ostseehandels, Freie Stadt in der Ordnung von Versailles, Ort des Kriegsausbruchs von 1939, Schauplatz eines beispiellosen Wiederaufbaus, Stadt der „Blechtrommel“ und der Solidarnosc: Danzigs Geschichte zwischen Deutschland und Polen ist spannend und faszinierend zugleich. Von den prähistorischen Bernsteinsammlern über die slawischen Herzöge von Danzig, die folgenschwere Eroberung durch den Deutschen Orden und die Unterwerfung unter den polnischen König führte Danzigs Entwicklung zu einer bemerkenswerten Blüte: Um 1650 war zwischen Moskau und Amsterdam keine Stadt größer und reicher als die Hafenstadt an der Weichsel. Es folgte ein langer Niedergang, der zur Einverleibung durch Preußen führte. 1945 wurde das alte Danzig zerstört, die deutschen Einwohner vertrieben. Aber ein Wunder geschah: Die neue polnische Bevölkerung baute das historische Zentrum wieder auf und entdeckte nach vielen Jahrzehnten die vielstimmigen Geschichten dieser Stadt. Gestützt auf neueste Erkenntnisse deutscher und polnischer Historiker, schildert Peter Oliver Loew nicht nur farbig und einfühlsam das politische Geschehen, sondern behandelt auch Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Alltag.

      Danzig
    • Das literarische Danzig 1793 bis 1945

      • 350bladzijden
      • 13 uur lezen

      Das literarische Danzig zwischen 1793 und 1945 - das ist die faszinierende Geschichte von Literatur in der Provinz, aus der Provinz und über die Provinz. Die am Rand des deutschen Sprachgebiets liegende Stadt verfolgte die wesentlichen Entwicklungen der deutschen Literatur, ohne jemals selbst zu einem literarischen Zentrum zu werden. Für die polnische Literatur gewann sie erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Bedeutung. Der Autor zeichnet auf reicher Quellengrundlage Leben und Werk von Autoren nach, die in Danzig lebten, aus Danzig stammten oder über Danzig schrieben - auf deutsch, polnisch, kaschubisch oder in den lokalen deutschen Dialekten. Die literarischen Institutionen werden ebenso dargestellt wie Danzig in der Erinnerungsliteratur oder wichtige Autoren wissenschaftlicher Texte.

      Das literarische Danzig 1793 bis 1945
    • Danzig mit seiner deutschen und multikulturellen Geschichte ist nicht nur literarischer Ort der Werke von Günter Grass, sondern auch vieler anderer deutscher und polnischer Schriftsteller vom Barock bis zur Gegenwart. In acht Spaziergängen präsentiert der Slawist und Historiker Peter Oliver Loew, Spezialist für Geschichte und Gegenwart Danzigs, Texte von Joseph von Eichendorff, Alfred Döblin, Willibald Omankowski, Stefan Chwin, Paweł Huelle sowie anderen Autoren und führt den Leser dabei kenntnisreich durch das 'Venedig des Nordens'.

      Literarischer Reiseführer Danzig
    • Europa ist ein Kontinent der Zwischenräume, also von Regionen, die seit Jahrhunderten von ethnischen, kulturellen oder sprachlichen Überlegungen geprägt sind. Wie wurde die staatliche Inbesitznahme europäischer Grenzregionen historisch legitimiert? Wie setzen sich die Einwohner mit diesen „Zwischenräumen„ auseinander? Vom Topos der „wiedergewonnenen Gebiete“ bis hin zur „wiedergewonnenen Geschichte„ reicht das Spektrum der Fragen, mit denen sich 20 Historiker, Soziologen, Literaturwissenschaftler und Ethnologen aus Frankreich, Polen, Deutschland und Russland in diesem Band beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen die von vielfältigen Aneignungsprozessen geprägten Kontaktzonen Mitteleuropas: die deutsch-polnischen Grenzgebiete, Elsass und Lothringen, aber auch die Karpato-Ukraine, das nördliche Ostpreußen (Königsberg/Kaliningrad) und das Baltikum. „Europa als Patchwork der Regionen, als Collage vieler miteinander verflochtener Zwischenräume – diese gegen die nationalen Meistererzählungen gerichtete Konstruktion Europas „von unten“ als Bestandteil einer neuen Sicht auf die Geschichte Europas bedarf einer intensiven, vergleichenden Aufarbeitung regionaler Geschichten, die sich bislang vielfach nicht oder nur unvollständig Gehör verschafft haben." (Aus der Einleitung)

      Wiedergewonnene Geschichte
    • Polens Traum: Europa. Polens Zweifel: Europa. Polens Realität: Europa. über die Jahrhunderte hinweg bewegte Europa die Polen, bewegte Polen Europa. Diskussionen entbrannten, Heere marschierten, Bücher erschienen, Grenzen verschwanden und entstanden, immer wieder: die Suche nach Heimat, Vaterland, Europa. Jahrhundertelang stellten sich die Menschen zwischen Warthe, Weichsel, Bug und Dniepr die Frage nach dem Kontext der Nation: War es Europa, sein Westen, sein Osten, der Orient? Oder lag Polen im Mittelpunkt einer echt ostmitteleuropäischen Tradition – als Kernland der Sarmaten, der ewig Leidenden, als 'Zwischeneuropa' irgendwo zwischen Rom, Moskau und Byzanz? Beendet die Aufnahme Polens in die Europäische Union im Mai 2004 die Suche Polens nach dem Ort der Nation in Europa? Peter Oliver Loew zeichnet in einer Auswahl von Berichten, Essays und Gedichten aus zwei Jahrhunderten die Entwicklung des polnischen Europadenkens nach. Der Band enthält Texte von Stanislaw Leopold Brzozowski, Jan Parandowski, Józef ChalasiDski, Pawel Hertz, Jaroslaw Marek Rymkiewicz, Marcin Król, Johannes Paul II., Tadeusz Mazowiecki, Czeslaw Milosz und vielen anderen.

      Polen denkt Europa