Ludwig Mies van der Rohe is one of the outstanding representatives of the New Building. He achieved legendary fame as the director of the Bauhaus in Berlin and as a teacher at the IIT in Chicago. The pavilion built at the World Exhibition in Barcelona in 1929 and the Haus Tugendhat in Brno, completed one year later, became incunabula of Modernism. Mies van der Rohe's Pavilion in Barcelona was dismantled at the end of the exhibition and largely underwent accurate reconstruction in 1986 to mark the architect's 100th birthday. The Haus Tugendhat had largely survived despite seventy years of neglect but it was only in 2010-2012 that it could be meticulously restored to its original state. To mark the reconstruction Klaus Kinold portrayed both buildings in accurate photographs. Wolf Tegethoff and Christoph Hèolz outline the construction histories and pursue the question of justification for the reconstruction of modern architecture.--OCLC OLUC.
Klaus Kinold Boeken






Egon Eiermann, Deutsche Olivetti Frankfurt am Main
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Die letzte große Arbeit des Karlsruher Architekten Egon Eiermann (1904–1970) war das durch die beiden Türme markante Ensemble, das er für die italienische Büromaschinenfirma Olivetti in Frankfurt am Main errichtete. Wichtig war ihm die aus Aufgabe, Konstruktion und Material entwickelte schlanke Form, die zugleich eine charakteristische Figur bildet. Adriano Olivetti, der Sohn des Unternehmensgründers, legte nicht nur bei allen Produkten seines Hauses, die zu Kultobjekten der Italianità im Design wurden und den Stile Olivetti begründeten, Wert auf Qualität. Den gleichen Anspruch vertrat er auch in der Architektur. Für die deutsche Filiale verpflichtete Enkel Roberto Olivetti mit Eiermann einen besonders renommierten Vertreter der deutschen Nachkriegsmoderne. Für den Architekten bedeutete der Auftrag einen krönenden Abschluss, für den Karlsruher Studenten Klaus Kinold den Beginn seiner Karriere als Architekturfotograf.
Hans Döllgast, schöpferische Wiederherstellung
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Das Werk von Döllgast, das dieser selbst als »Mischung aus unbestrittener Avantgarde und reservierter Nachhut« bezeichnete, hat den Münchner Architekturfotografen Klaus Kinold von jeher fasziniert. So sind die Bilder in diesem reich illustrierten Buch aus Empathie und im Selbstauftrag entstanden. In den frühen 1980er Jahren aufgenommen, sind sie wegen der teilweisen Zerstörung von Döllgasts Werk bereits historisch. Sie ehren auch den streitbaren Menschen Hans Döllgast, der durch seine kontrovers beurteilten Wiederherstellungen beispielhafte Lösungen für neues Bauen in historischer Umgebung verwirklicht hat. Das bilinguale Buch enthält die ersten Texte über Döllgast in englischer Sprache.
Carlo Scarpa, la tomba Brion, San Vito d'Altivole
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Der Venezianer Carlo Scarpa (1906-1978) zählt zu den herausragenden Architekten des 20. Jahrhunderts – zugleich ein entschiedener Einzelgänger, der seine Disziplin als handwerklich fundierte Kunst verstand. Neben Bauten für Museen in Venedig, Florenz oder Verona gehört die Grabstätte für den Unternehmer Giuseppe Brion in San Vito d’Altivole (Treviso) zu seinen Hauptwerken. Hier hatte er auf 2200 Quadratmetern die unumschränkte Freiheit, eine große Idee zu orchestrieren. Wasser, Erde, Licht und Luft verbinden sich mit den in Sichtbeton ausgeführten Bauten (Grablege, Pavillon, Kapelle) zu einem der Meditation verpflichteten, großartigen Gesamtkunstwerk. Sieben Jahre nach Fertigstellung der »Tomba Brion« hatte der bekannte Münchner Architekturfotograf Klaus Kinold Gelegenheit, diese besondere Begräbnisstätte fotografisch zu erkunden. In überlegt gebauten Bildern in Schwarz-Weiß, aber auch in subtilen Farben schildert er einen entrückten Ort, der unsere Vorstellung vom Werden und Vergehen in eine große, gebaute Symbolik übersetzt.
Klaus Kinold steht in einer Tradition der Architekturphotographie, die bereits in der frühen Photographie eine zentrale Rolle spielte. Architektur war aufgrund der langen Belichtungszeiten ein ideales Motiv, da sie still hielt und somit die Nähe zur Dokumentation förderte. Kinold thematisiert den „rätselhaften Vertrauensbonus des Dokumentarischen“, ein Konzept von Roland Barthes. In einer Zeit digitaler Manipulationen hat diese Haltung an Bedeutung gewonnen. Kinold blickt zurück auf die Epoche der Neuen Sachlichkeit, in der Fotografen wie Werner Mantz und Albert Renger-Patzsch präzise Informationen mit zeitgenössischem Ausdruck verbanden. Walter Peterhans nannte dies den „Zauber der Präzision“. Kinolds Arbeiten zeigen die Struktur, Raumtiefe und Details der Architektur, ohne sich von modernen Effekten ablenken zu lassen. Seine Fotografien zeichnen sich durch Genauigkeit, Präzision und eine überzeugende Bildkomposition aus. Der richtige fotografische Standpunkt ist für ihn entscheidend, während Logik, Reinheit und Klarheit als Selbstverständlichkeiten gelten. Seine Aufnahmen konzentrieren sich auf Werke von Architekten wie Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe und Le Corbusier. Wolfgang Pehnt, Architekturhistoriker, hat oft von Kinolds Einsichten profitiert und über die deutsche Architektur seit 1900 geforscht.
Klaus Kinold
Architekturfotografien
Dieser Katalog erschien anlässlich der Ausstellung „Klaus Kinold - Architekturfotografie“, die vom 9. April bis 16. Mai 1997 im Ausstellungsfoyer der Vereinten Versicherungen in München stattfand.
Architektur und Beton
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