Alexander Klee Boeken



![Cubism - Constructivism - Form Art : [Klimt, Kupka, Picasso and others]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/15948928.jpg)
Klimt ist nicht das Ende
Aufbruch in Mitteleuropa
Das Jahr 1918 markiert das Ende einer großen Ära: Es ist das Todesjahr von Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser und Otto Wagner. Das Kunstgeschehen hatte sich jedoch schon früher von deren Einfluss gelöst. Von politischen Umbrüchen kaum berührt entfaltet sich in den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie ein reges Kunstschaffen, geprägt vom Wunsch nach Aufbruch.
Adolf Hölzel und die Wiener Secession
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Die Künstlermonografie von Alexander Klee eröffnet dem Leser spannende, neue Einblicke in Leben und Werk des Malers Adolf Hölzel und seine Verbindung zur „Wiener Secession“. Hölzel gehörte in Wien zu den sogenannten Stil-Künstlern um Gustav Klimt und gab mit seinen Arbeiten wichtige Impulse für die Kunst des 20. Jahrhunderts. Er wurde damit zu einem der größten Pioniere der ungegenständlichen Malerei und prägte eine ganze Generation von Künstlern. Das Buch widmet sich vor allem seinem hochexperimentellen Werk und macht die sich nur schwer erschließende Kunst Hölzels für ein breites Publikum verständlich. Betont wird in der vorliegenden Monografie die wegweisende Bedeutung Adolf Hölzels für die ungegenständliche Kunst im 20. Jahrhundert und sein enormer Einfluss, der bis in die Gegenwart reicht.
Formalisierung der Landschaft : Hölzel, Mediz, Moll u.a.
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Mit dem Katalogbuch widmet sich das Belvedere in der Reihe Meisterwerke im Fokus dem programmatischen Thema Formalisierung der Landschaft, welches sinnbildhaft die Schwelle zu Flächenkunst des Jugendstils markiert. Diese neue Landschaftsauffassung wies um die Jahrhundertwende einen Weg aus dem Impressionismus. Das immer wieder auftretende Motiv des Baumes, bzw. der Baumgruppe, wandelt sich von einer illusionistischen Valeurmalerei zu einer ornamental anmutenden Reduktion der Formen. Diese Bedeutung lässt sich vor allem im Werk von Adolf Hölzel sowie dessen Freunden und Schülern wie Carl Moll, dem Ehepaar Mediz und anderen entdecken. Hölzel fand im Dachauer Moor zu dieser Neuinterpretation des Topos Landschaft, aus der er 1901 die Konsequenz eines gewandelten Kunstverständnisses zieht. Dies legt er in seiner Schrift Über Formen und Massenvertheilung im Bilde 1901 in Ver Sacrum, der Zeitschrift der Wiener Secession, dar, deren breite Rezeption einen ungeheuren Einfluss auf die Avantgarde ausübte.