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Werner Blaser

    1 januari 1924 – 8 december 2019
    Tadao Ando, Architektur der Stille, Architecture of silence
    Edouardo Souto de Moura
    Im Garten Isfahan
    Bayer Konzernzentrale, headquarters
    Post tower
    Tadao Ando
    • Tadao Ando

      • 84bladzijden
      • 3 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Tadao Ando, 1941 in Osaka geboren, ist einer der bekanntesten zeitgenössischen japanischen Architekten. Seinen Bauwerken, die sich stets durch eine geometrische Strenge und radikale Klarheit auszeichnen, wohnt ein tief in der japanischen Tradition verwurzelter spiritueller Charakter inne. Tadao Andos Architektur ist beispielhaft für die gegenseitige Durchdringung von Tradition und Moderne. Seine modernen Bauten stehen im Einklang mit ihrer natürlichen Umgebung und befinden sich immer auch in einem Dialog mit der klassischen Holzarchitektur Alt-Japans. Im Mittelpunkt des Buches stehen drei der interessantesten Bauwerke Tadao Andos: das Vitra Konferenzgebäude in Weil am Rhein (Deutschland), das Museum für Moderne Kunst in Naoshima (Japan) und das Benetton Kommunikationszentrum Fabrica in Villorba/Treviso (Italien). Den Charakter dieser feinsinnigen Architektur, die im Geiste des Minimalismus steht, vermitteln Werner Blasers Fotografien auf sehr eindrucksvolle Weise. Darüber hinaus werden anhand begleitender Texte die wesentlichen Elemente traditioneller japanischer Architektur in eine Beziehung zu den modernen Bauten Tadao Andos gebracht.

      Tadao Ando
    • This book honours the design of this high rise building which houses the offices of the Deutsche Post and is an example of the collaboration between three of the most innovative designers around today.

      Post tower
    • 5,0(1)Tarief

      Das repräsentative Erscheinungsbild, die innovative Gebäudetechnik, die Funktionalität und die Transparenz als Sinnbild für einen weltoffenen Konzern - diese Kriterien gaben den Ausschlag dafür, dass sich die Bayer AG 1998 für einen Entwurf von Helmut Jahn zum Neubau der Konzernzentrale entschied. Das viergeschossige Bauwerk stellt ein weitgeöffnetes halbes Oval dar, das sich mit einer langen transparenten Pergola harmonisch in den Carl-Duisberg-Park einfügt. Die neue Konzernzentrale ist als Stahlbetontragwerk konzipiert, in welchem für die Heizung und Kühlung die Niedrigenergie-Eigenschaften von Wasser und die thermische Speicherfähigkeit von Beton genutzt werden. Ein weiteres Highlight des Gebäudes aus ökologischer Sicht ist die zweischalige transparente Fassade, mit der beträchtliche Energiemengen zum Temperieren der Räume eingespart werden können.

      Bayer Konzernzentrale, headquarters
    • Im Garten Isfahan

      Islamische Architektur vom 16. bis 18. Jahrhundert

      4,0(1)Tarief

      Mit der Eroberung durch die persische Fürstendynastie der Safawiden im Jahr 1502 begann die Blütezeit der heute iranischen Stadt Isfahan. Mit ihr entstand eine ganz eigene Architektur, die nach wie vor erhalten ist. Sie ist vor allem geprägt durch zweistöckige Backsteinbauten in massiver Bauweise, aufgelöst in Bogennischen. Diese fungieren im Erdgeschoss als Eingang, im Obergeschoss als Terrassen. Beispielhafte Bauten wie die Medresse Sultan (islamische Hochschule) und die sich daran anschließende Abassi Karawanserei (heute als Hotel genutzt) zeichnen sich bis auf ihre Stalaktitenverzierung durch schnörkellose Eleganz aus. Im Garten Isfahan präsentiert Meisterwerke persischer Architektur und Gartenbaukunst des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die eindrücklichen Fotos von Werner Blaser zeigen paradiesische Gartenlandschaften und faszinierende Bauten in Isfahan – der Stadt, deren Name nicht zu Unrecht mit 'Perle des Ostens' übersetzt wird.

      Im Garten Isfahan
    • Eduardo Souto de Moura (*1952 in Porto) arbeitete schon während seines Architekturstudiums bei Alvaro Siza. Seit 1980 hat er ein eigenes Büro in Porto. Heute zählt Souto de Moura mit seinen puristisch-stimmungsvollen Bauten zu den bekanntesten Architekten der iberischen Halbinsel und genießt internationale Anerkennung. „Ich begann quasi bei null und habe mich auf das Essentielle in der Architektur konzentriert. Das grundlegendste Element ist selbstredend die Mauer.“ Souto de Moura gelingt dabei die Verbindung der Steinmetztradition Portugals mit abstraktmodernen Bauformen, wobei Architekturen von bezwingender Schönheit entstehen. Werner Blaser vermittelt, mit seinem sicheren Gespür für das Nicht-Zeit-gebundene und Überdauernde, einen inspirierenden Querschnitt durch Souto de Mouras Schaffen mit besonderer Berücksichtigung des Bauelements Stein.

      Edouardo Souto de Moura
    • Von 1988 bis 1995 erbaute der japanische Architekt Tadao Ando (??1941) auf der Insel Naoshima (Kagawa) einen Museumskomplex samt Hotel, Restaurant und Seminarräumen. Plattformen und Wände in Sichtbeton greifen weit in die Landschaft hinaus oder rahmen die Natur als Bild ein. Andos Prinzipien bei diesem Meisterbau sind Zurückhaltung in der Materialwahl sowie Reduktion der Gestalt, damit die gesamte umgebende Natur mit ihrer Ruhe in die Räume eindringen kann. Werner Blaser hat vor Ort den Geist dieser Architektur der Stille in Fotos von hoher ästhetischer und meditativer Kraft eingefangen. In einem Einleitungsessay werden Querbezüge zu weiteren Bauten Andos hergestellt, die auf ähnlich geniale Weise Natur und Geometrie verschmelzen. Weitere Literatur über Tadao Ando: Studio Paperback Tadao Ando Masao Furuyama 3., erweiterte und aktualisierte Auflage. 248 Seiten, 397 Abb. DM 48.- / öS 351.- / sFr. 42.- ISBN 3-7643-5437-2 (d/e)

      Tadao Ando, Architektur der Stille, Architecture of silence
    • Japan

      • 84bladzijden
      • 3 uur lezen
      3,5(2)Tarief

      Mit ihren klaren Formen und Materialien hat die japanische Architektur nach wie vor Vorbildcharakter für das moderne westliche Wohnen und Bauen. Aus diesem Grund erscheint nun eine vollständig neu gestaltete, durch zusätzliche Fotografien und Texte erweiterte Neuauflage des 1958 erstmals publizierten Klassikers 'Wohnen und Bauen in Japan' von Werner Blaser. 1953, nach einem zweijährigen Aufenthalt in Chicago, wo sich Werner Blaser mit den Bauwerken Mies van der Rohes beschäftigt hatte, reiste er nach Japan. Dort entdeckt er im traditionellen japanischen Wohnbau überraschende Parallelen zu den Grundprinzipien der Klassischen Moderne. 'Japan – Wohnen + Bauen' ist eine reich illustrierte Liebeserklärung an die japanische Architektur, an ihre schlichte Sachlichkeit, ihre Anpassung an die Bedürfnisse des Menschen und ihren Einklang mit der Natur.

      Japan
    • In Arlesheim bei Basel haben die Architekten Klaus Schuldt und Andreas Scheiwiller fünf zweigeschossige Stadtvillen auf einem gemeinsamen Grundstück errichtet. Nicht zufällig erinnert ihr minimalistisches Äusseres an Typologien, die Ludwig Mies van der Rohe in den zwanziger Jahren entwickelt hat. Doch nicht nur in der Variation architektonischer Elemente, auch in der Anordnung dieser städtischen Häuser auf einem gemeinsamen Grundstück in ländlicher Umgebung zeigt „Ensemble Habitat“ ein so hochentwickeltes Gleichgewicht von Individualität und Gemeinsamkeit, von Vielfalt und Einfachheit, dass diese Wohnsiedlung zu Recht als ein Modellfall betrachtet werden kann.

      Ensemble Habitat
    • 1952/53 erbaute Mies van der Rohe die Crown Hall in Chicago: das Domizil für Architektur, Stadt- und Regionalplanung auf dem Campus des Illinois Institute of Technology. Das Stahl- und Glasgebäude kommt ohne innere Stützen aus, das Dach ist an vier Stahlträgern aufgehängt. In der Halle - einem ganz grossen Raum mit niedrigen Wandabschlüssen - sind Zeichenraum, Bibliothek und Ausstellungsraum untergebracht, im Untergeschoss die Unterrichtsräume und Werkstätten. Mies Suche nach immer klareren Strukturen gelangt in diesem Bau zur Meisterschaft. Werner Blaser, ehemaliger Mitarbeiter Mies van der Rohes, liefert eine sorgfältige, von persönlichen Erfahrungen geprägte Darstellung dieses epochemachenden Gebäudes in Text und Bild.

      Mies van der Rohe, Crown Hall