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Alfred Hartmann

    Von Kap Hoorn zum Silberband
    Kiltabend-Geschichten
    Praise of Folly and Pope Julius Barred from Heaven
    • The goddess Folly gives a speech, praising herself and explaining how much humanity benefits from her services, from politicians to philosophers, aristocrats, schoolteachers, poets, lawyers, theologians, monarchs and the clergy. At the same time, her discourse provides a satire of Erasmus's world, poking fun at false pedantry and the aberrations of Christianity. Woven throughout her monologue, a thread of irony calls into question the goddess's own words, in which ambiguities, allusions and interpretations collide in a way that makes Praise of Folly enduringly fascinating.

      Praise of Folly and Pope Julius Barred from Heaven
    • Alfred Hartmann (1814-1897) galt im 19. Jahrhundert als einer der bedeutendsten Schweizer Autoren. Seine Zeitgenossen hielten ihn für den solothurnischen Jeremias Gotthelf; mit seinen "Kiltabend-Geschichten" begründete er seinen literarischen Ruf. In seinen vorwiegend im solothurnischen Jura spielenden Dorfgeschichten bietet er ebenso heitere wie tragische Einblicke in das Leben des Landvolks und berührt viele Facetten des Alltags. Generationenkonflikte, Partnersuche der Landjugend, gesellschaftliche Probleme wie Armut, Alkoholismus oder soziale Spannungen zwischen Stadt und Land werden geschildert, aber auch humoristische Eskapaden des Soldatenlebens während des Sonderbundskriegs gezeigt oder unheimliche Volkssagen berichtet. Die Neuedition der "Kiltabend-Geschichten" enthält einen Stellenkommentar und ein Nachwort, das die Konstellationen des literarischen Feldes im 19. Jahrhundert erläutert und die in den 1840er-Jahren rasch populär gewordene Gattung der Dorfgeschichte beschreibt. Zudem wird die zeitgenössische Rezeption der Erzählungen vorgestellt."

      Kiltabend-Geschichten