Heidemarie Uhl Boeken



Gedächtnisort der Republik
Das Österreichische Heldendenkmal im Äußeren Burgtor der Wiener Hofburg. Geschichte - Kontroversen - Perspektiven
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Der zentrale Gedächtnisort für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und die Habsburgische Armee spiegelt die komplexe Geschichte und die politischen Konflikte der Zweiten Republik wider. Errichtet 1934 als Prestigeprojekt, wird er nach 1945 zum Schauplatz für die Erinnerung an Wehrmachtssoldaten und den Widerstand gegen das NS-Regime. In den Beiträgen namhafter Autoren wird die Entwicklung und Neugestaltung dieses bedeutenden Ortes bis in die Gegenwart rekonstruiert, wobei historische Widersprüche und die Rolle des Gedächtnisses in der österreichischen Identität thematisiert werden.
Mythos Alt-Wien : Spannungsfelder urbaner Identitäten
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Das Spannungsfeld von Modernität und Tradition generiert seit dem 19. Jahrhundert den Horizont, vor dem sich die Konstruktion urbaner Identität bewegt. Aber weder das Neue noch das Alte sind festgefügte Kategorien: Das, was jeweils als innovatives Leitbild einer Stadt gilt und ebenso jener Bestand, der das kulturelle Erbe ausmacht, wird in einem „contested space“ verhandelt, in dem sich verschiedene Vorstellungen und Interessen gegenüberstehen. Nichts macht die Kontingenz des jeweils Alten bzw. Neuen deutlicher als die Transformation dieser Vorstellungen, wie sie sich etwa am Beispiel Wiens, aber auch anderer Großstädte zeigt. Die historische Analyse dieser Deutungskämpfe macht aber vor allem eines sichtbar: die Offenheit und Veränderbarkeit städtischer Identität. Mit Beiträgen von Sándor Békési (Wien), Elisabeth Großegger (Wien), Robert Hoffmann (Salzburg), Felicitas Heimann-Jelinek (Wien), Arnold Klaffenböck (Strobl), Wolfgang Kos (Wien), Rolf Lindner (Berlin), Irene Nierhaus (Bremen), Ulrike Spring (Wien), Bernhard Tschofen (Tübingen).