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Bookbot

Heinrich Oberreuter

    21 september 1942
    Praeceptor Germaniae
    Stimmungsdemokratie
    Bewährung und Herausforderung
    Die politischen Parteien in Deutschland
    Deutsch in der Wissenschaft : Ein politischer und wissenschaftlicher Diskurs
    Diktaturen in Deutschland - Vergleichsaspekte
    • Hat Deutsch als Wissenschaftssprache eine Zukunft? Welche Konsequenzen hat die Rolle des Englischen als einer Lingua franca? Wie ist die kommunikative Realität in den verschiedenen Wissenschaften, und welches Interesse hat die Gesellschaft an der Sprachwahl? Gibt es dabei eine individuelle Verantwortung und Entscheidungsmöglichkeit? Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft formulieren dazu Analysen, Positionen, Argumente und Erfahrungen. Vertreten sind unterschiedliche politische Richtungen und das weite Fächerspektrum der Wissenschaften sowie kritische Kommentare aus dem Ausland. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Debatte über die Situation der deutschen Sprache.

      Deutsch in der Wissenschaft : Ein politischer und wissenschaftlicher Diskurs
    • Praeceptor Germaniae

      Thomas Mann und die politische Kultur der Deutschen

      • 204bladzijden
      • 8 uur lezen

      Geist und Politik sowie deutsche Kultur und westliche Zivilisation als Gegensätze zu verstehen, ist eine deutsche Krankheit, der auch Thomas Mann verfallen war, der zudem die Demokratie für keine den Deutschen angemessene Staatsform hielt, weil diese die Politik nicht lieben könnten: ein Unpolitischer unter Unpolitischen. Thomas Mann hat sich von dieser vorurteilsbeladenen Annäherung an Politik und Unpolitik befreit und mit der Demokratie arrangiert. Gewaltbereiter Radikalität setzte er nun republikanische Vernunft entgegen. Feindschaft, Verfolgung und Heimatlosigkeit waren die Folgen. Die Politik, die ihm ursprünglich fremd war, drängte sich in sein Leben und erzwang Stellungnahme, ohne dass er deswegen ein im Kern politischer Mensch oder gar ein politischer Denker geworden wäre. Kalt gelassen hat er die Deutschen in West und Ost nicht, zumal über Jahrzehnte die Idee der Kulturnation als Klammer um die unüberwindlich erscheinende Teilung diente, wodurch Geist unversehens Politik legitimierte. Im Nachkriegsdeutschland ist Thomas Mann mehr und mehr zum Praeceptor Germaniae geworden. Hohe Experten machen in diesem Buch seine Wege zur Republik und ins Exil, seinen Kampf gegen Hitler und seinen Einfluss auf das geteilte Deutschland anschaulich. Mit Beiträgen von Manfred Görtemaker, Philipp Gut, Helmut Koopmann, Horst Möller, Heinrich Oberreuter, Julia Schöll, Hans-Rudolf Vaget, Georg Wenzel, Ruprecht Wimmer und Hans Wisskirchen.

      Praeceptor Germaniae
    • Der versäumte Wechsel 2002 – kaum ein Wahlausgang war so knapp und nur selten eine Kampagne so spannend. Der Regierung ist es erst auf der Zielgeraden gelungen, einen Umschwung herbeizuführen, unterstützt von unvermuteten Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen. Aber diese Veränderungen haben nicht alleine den Ausschlag gegeben, sondern auch die ungleich verteilten Fähigkeiten, mit ihnen umzugehen. Von den Kandidaten obsiegte der eine als Kompetenz-, der andere als Sympathieträger. Das Meinungsklima blieb diffus und widersprüchlich. Beide großen Parteien landeten im Patt. Der Opposition war es nie gelungen, sich im Bewusstsein der Wähler als bessere Alternative zu etablieren. Das Wahljahr 2002 sah besonders akzentuierte Wahlkampfkonzepte, Themenwechsel und Kandidatenprofile. Nicht zuletzt strömte am Schluss alles auf die Fernsehduelle als neues Element der Kampagne zu. Medienwirkungen, Bestimmungsgründe des Wählerverhaltens, ihre Auswirkungen auf Stabilität und Wandel des Parteiensystems – all dies sind Gegenstände der hier versammelten Analysen.

      Der versäumte Wechsel