Born in Munich, Sepp Werkmeister has over the course of the last decades made a name for himself as one of Germany’s leading jazz photographers. He created insightful black-and-white portraits of all of the greats, from Louis Armstrong and Ella Fitzgerald to Oscar Peterson and Miles Davis in Munich, New York and at international festivals.0His New York cityscapes of the 1960s and 1970s, which provide fascinating insights into the everyday life of the American metropolis, have remained entirely unknown, however. Werkmeister captured the entire panorama of New York’s urban society using his Rolleiflex camera: the rubbish, the stranded and the homeless on the one hand, and the rich and fashionably dressed inhabitants on the other hand.0This publication presents more than 120 pictures from the photographer’s archive.
Fritz J. Raddatz Boeken
Fritz Joachim Raddatz was een invloedrijke Duitse literatuurcriticus en schrijver, bekend om zijn scherpzinnige analyses van de Duitse literatuur. Hij leverde aanzienlijke bijdragen door zijn essays, romans en biografieën, en vormde het literaire discours met zijn onderscheidende stem. Het werk van Raddatz bood een scherp perspectief op het literaire landschap en liet een blijvende indruk achter op het begrip van Duitse literaire tradities. Zijn scherpe observaties en kritische beoordelingen maakten hem tot een formidabele aanwezigheid in de literaire wereld.

![Die ZEIT-Bibliothek der 100 [hundert] Sachbücher](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/66255133.jpg)




Glosse und Buchbesprechung, Essay, Portrait und Interview – die Formen, derer sich Fritz J. Raddatz journalistisch bedient, sind so vielfältig wie seine Tonarten und Interessen, und so eröffnet «Stahlstiche» ein Spektrum, in dem sich das ganze 20. Jahrhundert mit seinen Erfahrungen wiederfindet. Politische Ideen, Literatur und Kunst: der Weltkrieg und das Verhältnis der beiden deutschen Staaten, die Rolle Brechts und die Kontroversen um Grass, Apartheid, Pazifismus, Wiedervereinigung … Aus der Fülle der Themen sind eine Reihe klassischer Zeitungsstücke aus der Glanzzeit des deutschen Feuilletons hervorgegangen, Stücke, wie nur Raddatz sie schreiben konnte. Hat ein anderer Journalist die Wiedervereinigung so begleitet wie er, isoliert innerhalb der Linken, zugleich hellsichtiger im politischen Urteil durch die eigenen Erfahrungen in Ostberlin? Hat ein anderer so entschieden nach zwanzig Jahren moralische Bilanz gezogen? Gibt es noch Interviews wie die, die FRITZ J. RADDATZ mit Nadine Gordimer oder Alfred Hrdlicka geführt hat? Das Buch faßt Raddatz’ publizistische Arbeit aus dreieinhalb Jahrzehnten zusammen und dokumentiert damit eines der großen journalistischen Lebenswerke der Nachkriegszeit. Als solches tritt es neben die 2010 erschienenen, vielfach gefeierten «Tagebücher» von FRITZ J. RADDATZ. (Amazon)
Ein Buch wie dieses hat es noch nicht gegeben. Es beschreibt die deutschen Intellektuellen und die bundesrepublikanische Gesellschaft auf eine Weise, die so klar und prägnant nie zuvor festgehalten wurde: mit einem scharfen, subjektiven Blick, der sowohl einfühlsam als auch treffend ist. Dieses Werk, das von der Kritik lange ersehnt wurde, stellt den großen Gesellschaftsroman der Bundesrepublik dar – ein Porträt unserer Zeit. Fritz J. Raddatz, als einer der widersprüchlichsten Intellektuellen seiner Generation, bringt Witz und Eigensinn zusammen. Er ist geistreich, gebildet, streitbar und umstritten, stets geprägt von einem Gefühl der Unzugehörigkeit. Bereits in den sechziger Jahren bemerkte Erich Kuby, dass für jemanden wie Raddatz in Deutschland kein Platz sei. Dieses Urteil spiegelt sich im Lebensgefühl des Tagebuchschreibers wider. Raddatz tritt unmaskiert auf, als hochmütiger Melancholiker, treuer Freund, Hypochonder und Misanthrop. Die Aufzeichnungen reichen von seinen letzten Jahren als Feuilletonchef der ZEIT bis zum Beginn des neuen Jahrhunderts, wobei die deutsche Wiedervereinigung und der Fall der Mauer als zentraler, kontroverser Punkt hervorgehoben werden.
"Ein sensibles, vielschichtiges, mitunter geradezu kritisches Porträt, ein Psychogramm des Mannes mit den '5 PS'. Raddatz enthüllt die komplizierte psychische Vermummung Tucholskys, der ein hoffender Pessimist und ein konservativer Revolutionär war." (Frankfurter Rundschau)
Die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher war eine pädagogisch ambitionierte Artikelserie der Feuilleton-Redaktion der Wochenzeitung Die Zeit. Begonnen 1978, wurde in den folgenden zwei Jahren Woche für Woche eine Rezension zu einem Werk der Weltliteratur veröffentlicht.1980 erschien eine Buchausgabe dieser Essays im Suhrkamp Verlag, herausgegeben von Fritz J. Raddatz, deren Verkaufserfolg das große Interesse an dieser Art Kanonbildung bestätigte; die Essaysammlung liegt 2009 in der unveränderten 13. Auflage vor.Der Erfolg der Unternehmung führte dazu, dass das Projekt fünf Jahre später um eine Sammlung ZEIT-Bibliothek der 100 Sachbücher ergänzt wurde, die Buchausgabe 1984 besorgte wiederum Raddatz als Herausgeber.
Kurt Tucholsky ist ein Autor, „dessen gesammelte Schriften wie eine kulturhistorische Erzählung anmuten, wie der endlose Essay zur Epoche. Auf ihn lässt sich beziehen, was Tucholsky selbst sagte, als er über ein vergessenes Buch seiner Zeit ‚darin ist das ganze Deutschland, wie es sich zugrunde gerichtet hat, seine Führer, sein Ressortkrieg, sein nervöses Hin und Her, die Kopflosigkeit und die Weltfremdheit seiner Soldaten und Diplomaten‘“.Thomas Rietzschel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kurt Tucholsky
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Im November 1917 lernt Tucholsky in der Kassenverwaltung des Stabs von Alt-Autz Mary Gerold kennen, eine knapp 19-jährige Baltin, die nach der Eroberung Rigas durch die deutsche Armee dorthin dienstverpflichtet worden war. Jener Blitz hat eingeschlagen, den man auch 'Coup de Foudre' nennt. Kurt Tucholskys Leben, erzählt von seinem besten Kenner.
Gottfried Benn
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Er war Arzt. Und er war einer der bedeutendsten Dichter seiner Zeit. Als Gottfried Benn 1912 mit seinen expressionistischen Morgue-Gedichten an die Öffentlichkeit trat, war dies wie ein literarischer Paukenschlag ... Fritz J. Raddatz, »der letzte deutsche Expressionist« (Der Tagesspiegel) hat sich auf das Abenteuer eingelassen, die so rätselhafte wie geniale Persönlichkeit Gottfried Benns zu ergründen. Mit analytischer Schärfe gelingt es ihm, ein temperamentvolles, facettenreiches und auch kritisches Porträt des in Leben und Werk so widersprüchlichen Dichters zu zeichnen.
Wo er hinkam, stiftete er Unruhe - aber eine aufklärerische, anregende, produktive. Furios und brillant wie eh und je führt uns Fritz J. Raddatz durch sein bewegtes Leben. Alle Großen aus Literatur und Publizistik der vergangenen Jahrzehnte treten auf: von James Baldwin bis Henry Miller, von Christa Wolf bis Günter Grass. Ein kulturhistorisches Kaleidoskop unserer Zeit - glamourös, amüsant, bewegend.

