Helmut Krätzl Boeken






Im Sprung gehemmt
Was mir nach dem Konzil noch alles fehlt
Helmut Krätzl, Weihbischof der Erzdiözese Wien, analysiert in seinem Buch die Ursachen des Verlusts an Glanz der Kirche in den letzten zwanzig Jahren und möchte Mut zur notwendigen Erneuerung machen, motiviert von Sorge und Leidenschaft.
Gott aber ist anders
Über Leiden, Tod und Auferstehung
Seit Jahren das beliebteste Buch als Geschenk zur Firmung. Bischof Helmut Krätzl weiß, wovon er spricht: Seit fast 25 Jahren spendet er jungen Katholiken das Sakrament der Firmung. Diese „Arbeit“ ist ihm nie zur Routine geworden. Er sucht das Gespräch und die Auseinandersetzung mit den Jugendlichen und stellt sich ihren kritischen Anfragen. Entsprechend lebensnah ist sein Firmbuch. Mit pfiffigen farbigen Abbildungen, meditativen Gedichten von Martin Gutl und Erzählungen von Lene Mayer-Skumanz.
... und suchen dein Angesicht
Gottesbilder - Kirchenbilder
Der zürnende und eifersüchtige Gott? Oder der barmherzige Gott und Vater? Die Bibel erzählt vielschichtig von diesem Gott: In drei Teilen interpretiert Weihbischof DDr. Helmut Krätzl die Gottesbilder der Bibel für unsere Zeit. Dieses Buch enthält biblische Auslegungen sowie brisante Schlussfolgerungen aus dem Zusammenhang von Gottesbildern und dem Bild, das die Kirche im Lauf der Geschichte von sich gegeben hat. Der Bogen reicht dabei von den berührenden Gottesbildern im Alten Testament über jene, die verstörend wirken, bis hin zum Gott und Vater Jesu Christi. Begleitet werden diese Ausführungen von 16 „Gottesbildern“ aus der Kunstgeschichte - ausgewählt von Hubert Gaisbauer.
"Glauben Sie an Gott, Herr Bischof?"
Was junge Menschen zur Firmung fragen
Was Firmlingen unter den Nägeln brennt. Immer wenn der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl als Firmspender in eine Pfarrgemeinde eingeladen wird, tritt er vorher in einen Dialog mit den Firmlingen. Er bekommt von den Jugendlichen Briefe, die viele Themen anreißen und Fragen aufwerfen, die den jungen Christen am Herzen liegen: es geht um Freundschaft und Freizeit, um Schule und Zukunft(sangst), um Glaube und Kirche. Die entscheidenden Lebensfragen werden angesprochen: Wozu lebe ich? Gibt es einen Gott? Warum das Leid? Wie kann Gott das zulassen? Was ist nach dem Tod?. und was ist mit den Tieren? Präzise Fragen, auf die Bischof Krätzl ebenso präzise und lebensnah eingeht. Das Taschenbuch ist modern gestaltet und reich illustriert und eignet sich vorzüglich als Geschenk zur Firmung als ein Buch, das die jungen Leute auf ihrem Weg ins Leben begleitet.
Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger „Sprung vorwärts“ (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß. Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Konzilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das „gemeinsame Priestertum“, die Ehelehre u. v. a. Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein „Jahr des Glaubens“ ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Wie sieben Päpste Kirche prägten Ein persönlicher Rückblick Zu seinem 85. Geburtstag blickt der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl auf sein Leben zurück und stellt fest, wie sehr sich die katholische Kirche allein zu seinen Lebzeiten verändert hat. Krätzl hat in dieser Zeit sieben Päpste erlebt und beobachtet, dass diese sieben Päpste die Kirche in den Jahren ihres Pontifikats deutlich geprägt haben. Die Spannung reicht von Pius XII., der die Kirche noch absolutistisch regierte, bis zu Franziskus, der eine arme, dienende Kirche predigt und lebt. Johannes XXIII. hat eine Kirche, die sich noch als die allein selig machende vorkam, durch das Konzil zu anderen Kirchen und Religionen sowie zur Welt insgesamt weithin geöffnet. Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben dem Papstamt je in ihrer Art neue Dimensionen verliehen, die innere Erneuerung der Kirche im Geist des Konzils aber zum Teil versäumt. Anhand von wichtigen Entscheidungen und Aussagen dieser Päpste, aber mehr noch vor dem Hintergrund persönlicher Wahrnehmungen und Begegnungen zeichnet Helmut Krätzl in seinem neuen Buch den Weg der Kirche seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Dabei verknüpft er als einer der letzten Zeitzeugen des Zweiten Vatikanischen Konzils gekonnt weltkirchliche Entwicklungen mit der österreichischen Kirchengeschichte, die er in seinen bald 40 Jahren als Weihbischof hautnah miterlebt und mitgestaltet hat. „Eine beeindruckende Analyse, die in hoher Loyalität einerseits, aber auch analytisch genau und kritisch zwischen Anspruch und Verwirklichung in unserer Kirche zu unterscheiden in der Lage ist. Das Buch liest sich wie ein Krimi.“ Albert Biesinger
Brot des Lebens
Mein Weg mit der Eucharistie; Bildauswahl und Bildbeschreibungen Hubert Gaisbauer
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Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen? Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, „atmen“ aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gottsuchers.


