Proceeding chronologically from 1756 to 1791, this book interrogates various aspects of Mozart's life, influences and experience, his personality, his religious and secular dimensions, and the social context of the time.
Hermann Abert, bekannt als Mozart-Forscher, verfolgte in den 1920er Jahren den Plan einer groß angelegten Biographie über Johann Sebastian Bach, die das Standardwerk von Philipp Spitta ersetzen sollte. Sein Ziel war ein Bach-Bild, das einen geistesgeschichtlichen Ansatz analytisch ins Recht setzte und zugleich die Intention verfolgte, mit der Person Johann Sebastian Bachs der seiner Meinung nach moralisch wie geistig verderbten Gegenwart nach dem Ersten Weltkrieg ein Leitbild anzubieten. Doch konnte Abert vor seinem Tod nur noch die ersten Kapitel vollenden, die hier aus seinem bislang unbearbeiteten Nachlass vorgelegt werden. Dort fanden sich auch umfangreiche Tagebuchaufzeichnungen, in denen er seine eigene wissenschaftliche und kulturpolitische Position reflektiert (und seine Kollegen genau und keineswegs immer wohlwollend charakterisiert). In der Zusammenschau mit einigen weiteren, schon zu Lebzeiten publizierten Studien Aberts kann auf diese Weise sein Blick auf Bach rekonstruiert werden.
Goethes Streben nach Wissen und Erkenntnis brachte ihn immer wieder in Kontakt
mit Musik, Musikern und Musiktheorie. Hermann Abert zeigt hier die untrennbare
Verbindung von Goethes Werk zu seiner Musikalität, entdeckt die innere Musik
in Goethes Gedichten und berichtet von Goethes musikalischem Leben: Von dem
Cello-Schüler zum Librettisten bis zu seiner Zeit als Weimarer
Theaterdirektor. Schilderungen der berühmten persönlichen Begegnung mit
Beethoven, der Korrespondenz mit Gluck und seiner Verehrung Mozarts machen
dieses Büchlein zu einem wahren Kleinod deutscher Musikgeschichte.
Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist ein wichtiger Teil des zivilisatorischen Wissens. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Merkmale unterstreichen die historische Relevanz und die Authentizität des Werkes, das in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.