Ernst Lothar Boeken






The Vienna Melody. Der Engel mit der Posaune, englische Ausgabe
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All Vienna knows that the inhabitant of number 10 Seilerstatte is none other than Christopher Alt, piano maker, the best in Vienna, probably in all of Austria, and possiblly the world over. His piano keys have given life to melodies by Mozart, Haydn, Beethoven, and many more. On his deathbed, moved by the wish to keep his children united, he leaves a will specifying that his descendants, if they are to get their inheritance, must live together in the family home. Over successive generations of the Alt family, history itself passes through the doors, down the halls, and into the private rooms of the Alt's building. There is intrigue at the court of Franz-Josef: an heir to the throne has fallen in love with Henrietta Alt, who will have to carry the guilt for his eventual suicide. There are betrayals, beloved illegitimate children, and despised legitimate offspring. There are seething passions and icy relations, a world war and the rise of Nazism to contend with. There are duals, ambitions, hopes, affairs of the heart and affairs of state. Three generations of Alts live and die at number 10 Silerstatte and each member of the family, in his or or her own way, is a privileged witness to the winds of change and a Europe at the height of both its splendor and decadence
„Diese Erinnerungen sollten Pflichtlektüre sein.“ (Daniel Kehlmann) – Ein bewegendes Dokument von Ernst Lothar, Autor des internationalen Erfolgs „Der Engel mit der Posaune“. „Der Tag, an dem Österreich-Ungarn unterging, traf mich ins Herz … etwas Unersetzliches war gestorben.“ Ernst Lothar war ein Kind des Habsburgerreiches und blieb es bis zu seinem Ende. In der Ersten Österreichischen Republik machte er sich einen Namen als Theaterkritiker, und bis zu seiner Emigration leitete er gemeinsam mit Max Reinhardt das Theater in der Josefstadt. Nach Kriegsende kehrte er als Entnazifizierungsoffizier zurück und übernahm trotz Anfeindungen führende Positionen am Burgtheater und bei den von ihm mitbegründeten Salzburger Festspielen. „Es ist schwer möglich, diesen genialen kindlichen Menschen nicht ins Herz zu schließen“, schreibt Daniel Kehlmann in seinem Nachwort zu „Das Wunder des Überlebens“: „Diese Erinnerungen sollten Pflichtlektüre sein.“
Der Engel mit der Posaune
Roman eines Hauses
Wien, Innere Stadt: Über dem Eingang des Hauses Seilerstätte 10 prangt ein Engel aus Stein, der die Posaune bläst. Im Haus lebt die weitverzweigte Klavierbauerfamilie Alt, deren Aufstieg und Untergang in einem Generationen umfassenden Panorama erzählt wird. Im Zentrum steht die schöne Henriette Alt, mit zwanzig Geliebte des Kronprinzen Rudolf, dann eingeheiratet in die Familie und dort ein ewiger Fremdkörper, mit siebzig schließlich Opfer von Hitlers Gestapo. Inmitten von Katastrophen, Intrigen und keimendem Faschismus ist Henriette das Sinnbild von Hoffnung und Endzeit – ihr Schicksal ist das Schicksal einer ganzen Epoche.



