This authoritative and up-to-date single-volume history charts the history of Albania and its people, within their Balkan and European contexts, from their ancient past, through to Albania's difficult transition from a brutal communism to an evolving democracy.
Bernd Fischer Boeken






Das Tagebuch der Sophia
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Auf der Suche nach Marcel Proust
Ein Album in Bildern und Texten
Ein biografischer Zugang zum größten Autor der französischen Literatur, wie es ihn bisher nicht gab Das Proust-Album porträtiert Marcel Proust, seine Familie, seine Freunde und Bekannten in Fotografien, Gemälden und Texten – viele davon erstmals in deutscher Übersetzung. Der Band zeigt Prousts Lehrer und andere ihm wichtige Personen, Dokumente wie den berühmten Fragebogen (der im Original abgebildet wird) oder seinen Militärpass, durch den wir über Prousts äußere Gestalt genau informiert sind. Die über 100, teils farbigen Abbildungen werden begleitet von Auszügen aus Briefen, Schulaufsätzen, frühen literarischen Versuchen und natürlich dem Hauptwerk »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Ein Bildband und Lesebuch für Proust-Connaisseure wie -Einsteiger, das den großen Literaten nahbar erscheinen lässt und den Verbindungen zwischen Leben und Wort eindrücklich nachspürt.
Charles Dickens in London
Menschen und Orte
Charles Dickens ( 1812 – 1870 ) gehört sicher zu den größten Erzählern der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Seine meist humorvollen, lebensprallen und zugleich sozialkritischen Romane wie „Oliver Twist“, „David Copperfield“ und „Nicholas Nickleby“, aber auch seine legendären Weihnachtserzählungen, machten ihn in der ganzen Welt berühmt. Mit dem Einzug in die Doughty Street 48 im Londoner Bezirk Bloomsbury begann eine beispiellose Karriere. Noch heute erinnert das Haus an diesen großen Rastlosen, der eine überbordende Phantasie mit leidenschaftlichem Engagement verband, radikal und träumerisch zugleich, naiv und eitel war, aber mit einer tiefen Sehnsucht nach einer humaneren und sozialeren Welt.
Thomas Mann in Nidden
Menschen und Orte
Der Schriftsteller THOMAS MANN (1875–1955) liebte das Meer und pflanzte diese Sehnsucht auch seinen Romanfiguren ein. Vom Preisgeld für den 1929 verliehenen Nobelpreis ließ er sich auf der Kurischen Nehrung ein Sommerhaus bauen. Drei Sommer verbrachte der „Zauberer“ in Nidden, glückliche Sommer für seine Familie, produktive Wochen für den Autor. Hier schrieb er an seiner Romantetralogie Joseph und seine Brüder. Doch auch in seinem litauischen Idyll holte ihn die Geschichte ein: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh die Familie Mann ins Exil. Thomas Mann hat sein Haus nie wieder gesehen.
Gerhart Hauptmann auf Hiddensee
Menschen und Orte
Gerhart Hauptmann (1862 – 1946), Nobelpreisträger für Literatur des Jahres 1912, galt längst als Klassiker, als er 1928 sein „Haus Seedorn“ auf der Ostseeinsel Hiddensee erwarb. Seit 1885 hatte es ihn immer wieder auf die Insel gezogen. Nun sollte sie zu einem seiner Lebensmittelpunkt werden. Frühmorgens schon badete er in der Ostsee, dann widmete er sich seinen Werken, von denen viele der Insel ihren Ursprung verdanken, wie „Die Insel der großen Mutter“, „Gabriel Schillings Flucht“, und „Die versunkene Glocke“. Doch erlebte er hier auch die Verdunkelung des politischen Klimas und den zweiten Weltkrieg. Man begrub den Dichter in seiner Mönchskutte auf dem Inselfriedhof von Kloster.
Brecht & Weigel in Buckow
Menschen und Orte
Bertolt Brecht (1898–1956) und Helene Weigel (1900–1971) kehrten 1948 aus langjährigem Exil nach Deutschland zurück. Der berühmte Dichter und die großartige Schauspielerin entschieden sich für den sozialistischen Teil des Landes, wo sie eine Heimat für ihre sozialkritische Theaterarbeit zu finden hofften. Aber schon bald gerieten sie in Gegensatz zum Staatsapparat. Auf der Suche nach einem Rückzugsort fanden sie in Buckow in der „Märkischen Schweiz“ ein stilles Refugium für die Arbeit, Erholung und geistigen Austausch mit Freunden und Kollegen. Noch heute erinnert die „Eiserne Villa“ am Schermützelsee an die letzten Jahre Brechts und an „Helli“, seine Frau und Kameradin in schwieriger Zeit.