Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Christian Grüny

    Musik und Sprache
    Rhythmus - Balance - Metrum
    Ränder der Darstellung
    Das Nachleben der Künste
    Kunst des Übergangs
    New Music and Institutional Critique
    • While institutional critique has long been an important part of artistic practice and theoretical debate in the visual arts, it has long escaped attention in the field of music. This open access volume assembles for the first time an array of theoretical approaches and practical examples dealing with New Music’s institutions, their critique, and their transformations. For scholars, leaders, and practitioners alike, it offers an important overview of current developments as well as theoretical reflections about New Music and its institutions today. In this way, it provides a major contribution to the debate about the present and future of contemporary music.

      New Music and Institutional Critique
    • Kunst des Übergangs

      Philosophische Konstellationen zur Musik

      • 379bladzijden
      • 14 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Der »Verfransungsprozess« der Künste, den Adorno beschreibt, spiegelt sich in Christian Grünys Buch in einer Verflechtung theoretischer Ausarbeitungen wider. Anstelle eines linearen Argumentationsgangs entsteht eine Konstellation von Problemfeldern, die sich gegenseitig beleuchten und teilweise aufeinander aufbauen. Diese Konstellation zielt darauf ab, das Wie der Musik auf vielfältige Weise zu konturieren. Die Begriffe, die zur Erläuterung verwendet werden – Differenz, Resonanz, Geste und Rhythmus, Raum und Zeit, Materialität – sind nicht ausschließlich musikalisch, sondern entstammen einer philosophischen Ästhetik, die in Verbindung mit der Musik entwickelt wird. Diese philosophischen Konstellationen sprechen weniger über die Musik, als dass sie sich auf ihre Bewegung einlassen und einen Zusammenhang schaffen, der verborgene Aspekte sichtbar macht. Musik hat Sinn, wenn sie über ihre eigene Struktur hinausweist auf Strukturen – das heißt: auf Wirklichkeiten und Möglichkeiten – um uns und in uns selbst. Vor der Frage nach dem Sinn der Musik muss geklärt werden, in welcher Weise sie eine Form des Sinnes ist. Diese Absicht, die Beziehung zwischen Musik und Sinn aufzuzeigen, steht im Mittelpunkt des Buches.

      Kunst des Übergangs
    • Ränder der Darstellung

      • 210bladzijden
      • 8 uur lezen

      Die Frage nach der Form von Kunstwerken und künstlerischer Praxis wurde oft getrennt von der Leiblichkeit der Künstler und Rezipienten behandelt. Künstlerische Form hat zwar eine sinnliche Komponente, diese bezieht sich jedoch häufig auf eine purifizierte Sinnlichkeit, die von körperlicher Präsenz befreit ist. Dieses Kantische Motiv zieht sich durch zeitgenössische Ästhetiken, die ästhetische Erfahrung in den Mittelpunkt stellen. Körper werden meist in Bezug auf Emotionalität betrachtet, verbunden mit Ausdruck und Wirkung, weniger jedoch mit der Form selbst. Die Beiträge dieses Bandes verfolgen einen anderen Ansatz, indem sie von Leiblichkeit sprechen und diese im phänomenologischen Sinne als spezifische Organisationsweise menschlicher Erfahrung verstehen. Leiblichkeit wird nicht auf Affektivität oder die Interaktion von Körpern reduziert. Künstlerische Form und Leiblichkeit sind eng miteinander verwoben, da sowohl Künstler als auch Rezipienten eine bereits geformte oder zu formende Sinnlichkeit erleben, die nicht rein erfasst werden kann. Im Hintergrund steht kein „Leib“ als transfigurierte Körperlichkeit, sondern sensible Formen artikulierter Erfahrung, die in ihrer Vielfalt stets mit der Opazität und Brüchigkeit menschlicher Leiblichkeit verbunden sind.

      Ränder der Darstellung
    • Dieser Band zeigt, dass sich gerade im Zusammenwirken unterschiedlicher Disziplinen ein gehaltvoller Begriff raumzeitlicher Organisation in den Künsten und über sie hinaus konturieren lässt. Im Zentrum steht dabei der Begriff des Rhythmus, der in den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, aber auch in der Geschichte und der Kulturwissenschaft von Bedeutung ist. Die Beiträge gehen dem im Zusammenhang mit den damit verbundenen Begriffen der Balance und des Metrums nach, wobei sie weitergehende theoretische Perspektiven formulieren, die selbst in der Musikwissenschaft ein Desiderat sind.

      Rhythmus - Balance - Metrum
    • Musik und Sprache

      Dimensionen eines schwierigen Verhältnisses

      • 231bladzijden
      • 9 uur lezen
      Musik und Sprache
    • Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem (körperlichen) Schmerz, die zu physiologischen und psychologischen Modellen auf der einen und zu moralischen, religiösen und metaphysischen Vereinnahmungen auf der anderen Seite gleichermaßen Distanz hält, ohne diese Diskussionen und ihre Ergebnisse schlicht auszublenden, wurde bis heute kaum geleistet. Das Buch versucht in kritischer Anlehnung an Merleau-Pontys Phänomenologie der Leiblichkeit eine Annäherung an den Schmerz als Erfahrung, die um die Leitbegriffe Flucht, Zerstörung und Materialisierung zentriert ist und so das komplexe Feld unterschiedlicher Schmerzerfahrungen in unterschiedlichen Kontexten fokussieren kann. Fragen nach Veränderungen von Raum- und Zeiterfahrung, nach erlittener Gewalt und Folter, nach der Lebenswelt chronisch Schmerzkranker und nach der spezifischen Erfahrung des eigenen Körpers im Schmerz werden diskutiert, wobei das Problembewusstsein für die Vielfalt der mit dem Schmerz verbundenen Erfahrungsfelder geschärft werden kann. Die Frage nach dem „Sinn“ des Schmerzes, die im Zentrum vieler Texte steht, wird zuerst zurückgestellt und dann ausdrücklich zurückgewiesen.

      Zerstörte Erfahrung