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Rudolf Bussmann

    21 juni 1947
    Ungerufen
    Verheißenes Land
    Der Flötenspieler
    Die Rückseite des Lichts
    Der Chinese : Wachtmeister Studers dritter Fall : Kriminalroman
    Herbst in Nordkorea
    • Herbst in Nordkorea

      Annäherung an ein verschlossenes Land

      5,0(2)Tarief

      Der Autor Rudolf Bussmann ist 2018 in den kaum besuchten Norden des Landes gereist. Seither lässt ihn dieses vereinsamte Land nicht mehr los. Aus seinen Tagesnotizen und all seinem Hintergrundwissen ist ein bildstarker, berührender, nachdenklicher Reiseessay entstanden. Aus Nordkorea dringen kaum gesicherte Nachrichten zu uns. Wie sehen die Verhältnisse fernab der Hauptstadt aus? Bussmann hat zusammen mit der in der Schweiz lebenden südkoreanischen Journalistin Hoo Nam Seelmann die abgelegene Nordprovinz bereist. Die beiden haben Schulen und Fabriken besucht, Wanderungen in die Berge unternommen. Sie sind Menschen begegnet, die aber kaum auf sie reagierten, Gesichtern, die Fragen aufwerfen – zum Beispiel nach der Situation von Minderheiten und auch danach, was Freiheit in einem Land wie diesem eigentlich bedeutet. Und hier in der Ferne scheint die Mentalitätsspanne zwischen den Freunden in jedem ihrer mit feiner Selbstironie dokumentierten Gespräche auf – mehr als je in Europa. Da von ihren zwei Führern nur spärliche Auskünfte über Kim Jong-uns Staat zu erhalten waren, machte sich der Autor auf eine zweite Reise, die in die Geschichte Nordkoreas führte, in Statistiken und Wirtschaftsdaten, in die Erzählungen geflohener Nordkoreaner. Seine Reportage zeigt ein Land voller Schönheit und voller Rätsel, mit einer unbewältigten Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft.

      Herbst in Nordkorea
    • In Rudolf Bussmanns Roman »Der Flötenspieler« kämpft der Versicherungsangestellte Thomas Waller mit psychischen und körperlichen Symptomen, die sein Leben bedrohen. Nach einem gewalttätigen Konflikt mit seiner Frau flieht er in ein Bergdorf, um bei der stummen Sängerin E. seinen inneren Frieden zu finden. Ein eindrucksvolles Werk über Selbstentfremdung.

      Der Flötenspieler
    • Die Passkontrolle ist vorbei, die Passagiere treten ins Mittagslicht. Die Reise durch Israel und Palästina beginnt. Sieben Tage dauert sie. Vorbei an Barrieren, Grenzposten, Mauern führt sie auf die Zinnen einer Altstadt. Sie führt in die bunte Vielfalt eines Suks, sie führt in das Quartier orthodoxer Gläubiger, sie führt in besetzte Gebiete. Eine verlassene Mühle kommt in den Blick, die Stimme eines Vertriebenen ist zu hören, eine schattige Eiche lädt zum Verweilen ein. Das Ich, unterwegs zu Fuß, mit Auto oder Bus, wird gewahr, wie sich ihm ein alter Kulturraum öffnet, der keine festen Grenzen kennt und in vorbiblische Zeiten zurückreicht. Gleichzeitig wird es von der politischen Hochspannung, die das Land im Griff hat, erfasst. Rudolf Bussmann hat Israel und die Westbank 2018 bereist und die Niederschrift des Buches vor dem Überfall der Hamas vom Oktober 2023 beendet. Seine Gedichte begegnen den Widersprüchen und Konflikten mit einer Sprache, die in starken Bildern Schönheiten genauso wie Abgründe dokumentiert. Sie holen die Vision vom verheißenen Land aus der Versenkung und versuchen ihr in einem eindrücklichen Statement neue Konturen zu geben.

      Verheißenes Land
    • Ungerufen

      • 107bladzijden
      • 4 uur lezen

      Wer kennt sie nicht, die Momente im Leben, die uns das Gefühl geben, ungerufen zum Zeugen zu werden? Ein Wort, ein Ding, ein Schmerz verlangen ultimativ nach Aufmerksamkeit. Mit geschärften Sinnen und wachen Empfindungen gehen Rudolf Bussmanns neue Gedichte solchen Momenten nach und halten fest, was sich gleich wieder zu verflüchtigen droht. Sie entwickeln dabei eine suggestive Sprache, die stets ihrem Gegenstand nahe ist. Bald ist der Ton elegisch, bald nüchtern, einmal sind die Gedichte verspielt kolloquial, einmal streng komponiert. Auch wo Zweifel oder Ängste drohen, behalten sie eine entspannte Leichtigkeit und einen subtilen Humor.

      Ungerufen
    • Zwei junge Leute lernen sich via Ratgeber-Blog kennen und beginnen, sich E-Mails zu schreiben. Während der Student sich sogleich in das Facebook-Bild der Frau verliebt, berichtet diese ihm unbekümmert von ihren Männeraffären. Doch bald schon durchschauen sie einander. Schliesslich gibt er sich als Übersetzer mittleren Alters zu erkennen, sie sich als alleinerziehende Künstlerin. Aber ist das die ganze Wahrheit? Oder verbergen sich hinter den Zeilen noch andere Personen? Nichts lässt sich überprüfen, alles bleibt ungenau, die Versuche, sich zu treffen scheitern. Ein verwirrendes Spiel mit Identitäten nimmt seinen Lauf, ein Spiel voller Andeutungen, Fragen und Täuschungen, an dessen Ende dramatische Umstände die beiden zwingen, ihre wahre Identität preiszugeben. Das andere Du ist ein vielschichtiges und tiefsinniges Versteckspiel, in das nicht nur die Figuren, sondern auch die Leserinnen und Leser mehr und mehr hineingezogen werden.

      Das andere Du
    • Die Lyrik sei die Königsdisziplin der Literatur, heisst es. Doch was tun, um sie zu verstehen? Rudolf Bussmann hat 66 zeitgenössische Gedichte ausgewählt und versucht zu ihnen einen Zugang zu finden – darunter Werken von Hans Magnus Enzensberger, Thomas Kling, Kurt Marti, Friederike Mayröcker, Klaus Merz. Seine kurzen, witzigen Einführungen zeigen auf, wie man die Gedichte lesen kann, welche Eigentümlichkeiten und Überraschungen sie bereithalten. Sie warten nicht mit fertigen Interpretationen auf, sondern liefern die Bausteine, mit deren Hilfe Leserinnen und Leser sich ihre eigene Lesart zurechtlegen können. So lustvoll und anregend kann das Lesen heutiger Gedichte sein!

      Eine Brücke für das Gedicht
    • Popcorn

      • 116bladzijden
      • 5 uur lezen

      Rudolf Bussmann erzählt sogenannt kleine Geschichten wunderbar klar und konzentriert. Sogenannte Unscheinbarkeiten schaut der Autor sich genau an, schreibt davon faszinierende, plastische Sprachbilder. Diese Geschichten haben nie nur eine Vorder- und eine Rückseite; sie haben meist ein oder mehrere Innenleben. Manchmal haben die interessanten Lesestücke Auswirkungen; meistens sind sie einfach da, weil es die Sache gibt; man muss sie sehen, finden, in Sprache transferieren, für andere erlebbar machen. In all dem war Rudolf Bussmann schon immer ein stiller Meister.

      Popcorn
    • Zwei Freunde begegnen sich nach Jahren durch Zufall wieder. Der eine glaubt noch immer an die große Liebe. Er hat sie inzwischen erlebt: in Ostberlin. Der andere sucht weiterhin nichts als das flüchtige Abenteuer. Und schon sind beide wieder mitten im Duell.

      Ein Duell