Zu einer Zeit, in der die Kirche auf vielfältiges Unverständnis stößt, will dieses Buch denen den Rücken stärken, die sich in der Kirche Pfarrern und ReligionslehrerInnen, PastoralassistentInnen, Diakonen, PfarrgemeinderätInnen, den vielen ehrenamtlichen in Pfarren und Gruppierungen, Vätern und Müttern, die den Glauben an ihre Kinder weitergeben wollen. Der Grazer Dogmatiker beginnt mit einer gründlichen Analyse der Situation der Kirche, um dann, auch anhand von positiven Beispielen, das Wesen von Kirche-Sein und Kirche-Leben Gemeinschaft und Sinnfindung, Spiritualität und Kontemplation auch mitten in den Städten, Solidarität und Dienst an den Armen, Engagement für Werte und die Möglichkeit, Wege aus Schuld und Sünde zu finden. Körner geht dabei auch auf die so genannten "heißen Eisen" Er zeigt Hintergründe auf, erklärt Zusammenhänge und skizziert mögliche Lösungen.
Bernhard Körner Boeken
6 juli 1949



Gott ist der Rede wert
Warum es Sinn macht, über Gott nachzudenken
"In der Öffentlichkeit sind Gott und der Glaube an ihn nur noch selten ein Thema - im Unterschied zu Spiritualität, Religion und Kirche. Und das in einer Gesellschaft, die darauf besteht, dass man über alles reden kann und soll. Hat Gott seine Bedeutung verloren? Ist er nicht (mehr) der Rede wert? Bernhard Körner will zeigen, dass Gott auf vernünftige Weise zum Thema gemacht werden kann. Er zeigt, dass es gute Gründe für den Glauben an ihn gibt. Zugleich beschäftigt sich Körner dabei auch mit den Argumenten der Religionskritik. Das Buch ist eine Rechenschaft für diejenigen, die fragen, ob der Glaube an Gott für uns Menschen heute guten Gewissens möglich ist"-- Back cover