Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Annika Reich

    18 maart 1973
    Durch den Wind
    Die Nächte auf ihrer Seite
    Teflon
    Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt
    Rebecca Raue
    Bernd Kirschner, lautes Schweigen
    • First edition 2012, first printing limited to 300, exhibition catalog and essay, published on occasion of the exhibition March - April 2012 by Galerie Michael Schultz, Berlin, Germany . Text in German and English. Large softcover without DJ as issued. Condition new, square, tight and clean book, spine not creased, sharp corners, no edgewear, no markings of any kind, no names, no underlinings, no highlights, no bent pages, not a reminder. 4to, 60 pages, illustrated throughout. Scarce catalog.

      Bernd Kirschner, lautes Schweigen
    • Weitermachen, Weiterreden, Weiterschreiben. Das ist der dringliche Appell, den die Texte dieses Bandes senden. Sie bilden einen Dialog über künstlerisches Schaffen im Exil ab, den die Autorinnen und Autoren mit namhaften deutschen Schriftstellerinnen und Schriftstellern — unter ihnen Nino Haratischwili, David Wagner und Saša Stanišić — führen. Alle hier genannten Autorinnen und Autoren haben eines gemein: Sie alle leben in Krisengebieten oder mussten ihre Heimat verlassen. Nun wollen sie vor allem eins: weiterschreiben. In ihren Gedichten und Prosatexten geht es um Erinnerung und Vergegenwärtigung, Häuser und Wolfsherzen, Verlust und Identität, Liebe und Begehren, Kühlschränke und Küchentische, Hoffnungen und Enttäuschungen. Alle Texte bieten berührende Einblicke in die Biografien der Autorinnen und Autoren und ihre Vorstellungswelten, die sie mit ihren Tandempartern diskutieren. Mit Beiträgen von Ali Al-Kurdi, Martin Kordić, Mariam Meetra , Antje Rávic Strubel, Widad Nabi, Annett Gröschner, Samuel Mágó, Rasha Habbal, Nora Bossong, Souad Alkatheeb, Fady Jomar, David Wagner, Yamen Hussein, Lena Gorelik, Noor Kanj, Svenja Leiber, Galal Alahmadi, Tanja Dückers, Ramy Al-Asheq, Monika Rinck, Omar Al Jaffal, Kristine Bilkau, Lina Atfah, Nino Haratischwili, Karoly Mágó, Rabab Haidar, Ulla Lenze, Salma Salem, Saša Stanišić, Ahmad Katlesh und Michael Krüger

      Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt
    • Teflon

      Erzählung

      • 130bladzijden
      • 5 uur lezen
      2,3(3)Tarief

      »Hannah liegt in ihrem Bett. Ohne Körper. Ohne Stefan. Ihren Körper hat Stefan mitgenommen, ihr Körper ist ihm gefolgt. Jetzt gehört er ihm. Das einzige, was Hannah noch gehört, ist ihr Mund. Bis auf den Mund ist ihr Körper abwesend. Es ist eine Abwesenheit, die sie nicht als Verlust, nicht als Mangel empfindet, sondern als Versprechen.« Hannah ist die jüngere Schwester und sehnsüchtig. An dem Tag, an dem Vater die Familie ohne Worte verläßt, kommt Stefan zu Besuch und zeigt ihr eine nicht gekannte Selbstgegenwart. Klara ist die Mutter. Sie hat den Familienalltag mit einer undurchdringbaren Teflonschicht überzogen, um ihre Töchter vor dem Leben zu bewahren. Kontrolle und Manipulation sind Klaras Leidenschaften. Bis sie Stefan begegnet. Nora ist die ältere Schwester und Hannahs Verbündete. Als sie auszieht, bekommt der Alltag Risse. Um Hannah zu schützen und sich selbst zu spüren, beschließt Nora, es mit Stefan aufzunehmen. Richard ist der Vater. Er kommt und geht. Stefan bringt die Lawine ins Rollen. Er bereitet einen Fluchtweg aus der abgedichteten Familiensituation. Dabei setzt er nicht nur sich, sondern auch die Frauen in seinem Leben aufs Spiel. Annika Reich beschreibt ihre Irrungen und Wirrungen zweier Mädchen auf der Suche nach dem eigenen Körper, nach Sexualität, nach Selbstständigkeit – nach einem Fluchtweg aus ihrer Familie, die Gefühle nicht ausspricht, nicht anspricht, nicht zuläßt. Annika Reichs Prosadebüt geht unter die Haut, sie legt den Finger auf die Wunde und zeigt, wie es wehtut: Erwachsenwerden.

      Teflon
    • Ada beobachtet Paare, die auf dem Weg zur Therapiesitzung durch ihren Innenhof laufen. Was hält diese Paare zusammen, fragt sie sich. Ihr Ex-Mann Farid hat schon längst ein neues Leben begonnen, während sie wahllos Männer mit nach Hause nimmt, um ihre berufliche Zukunft als Kamerafrau bangt und ihrer gar zu vernünftigen Tochter Fanny insgeheim die Schuld an allem gibt. Doch dann will Adas Schwägerin Sira vor Beginn des Studiums noch einmal ihre Familie in Kairo besuchen und gerät dabei unversehens in die Arabische Revolution. Annika Reich schreibt über zwei eigensinnige Frauen, die mitten im Leben stehen – bis sie auch noch gezwungen werden, an der Weltgeschichte teilzunehmen.

      Die Nächte auf ihrer Seite
    • Muss es mit Mitte dreißig nicht endlich losgehen? Yoko, Friederike, Alison und Siri, vier Freundinnen aus Berlin, sind auf der Suche nach der Liebe und nach dem richtigen Leben. Und alle vier hadern mit sich, weil sie Angst vor dem Scheitern haben. Fehlt ihnen der Mut? Annika Reich erzählt von einer Generation, die das Neue will und vor den alten Fragen steht. Am Ende merken die vier Frauen: Leben lernen muss jede für sich allein.

      Durch den Wind
    • „Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.“ (Lena Gorelik) In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss. Annika Reich erzählt von Schwestern, Müttern, Töchtern und Großmüttern, die der trügerischen Anziehungskraft weiblichen Verrats erliegen, auch wenn sie sich nichts mehr als gegenseitigen Beistand wünschen. Bis die Großmutter stirbt und die Geister der Vergangenheit sich nicht länger verstecken lassen.

      Männer sterben bei uns nicht
    • Wenn Lotto mit dem Ball dreimal zwischen die Bäume trifft, denkt Papa gleich, dass sie Fußballerin werden könnte. Und wenn sie einen Wecker aufschraubt, fragt Mama, ob sie nicht Ingenieurin werden will. Erwachsene sind so einfallslos, und wer einfallslos ist, hat natürlich keine Fantasie! Lotto will garantiert nicht nur einen Beruf. Am Mondtag wird sie Raketenchefin, damit die Aliens endlich Bananen und Wasser kriegen. Am Dienstag eine Zirkusdirektorin, die Konfetti regnen lassen und Zersägetricks ausprobieren kann. Und am Mittwoch Sultanine – nicht die im Kuchen, sondern die Chefin eines ganzen Landes. Und wenn das nicht klappt, wird sie eben Berufeausdenkerin. Darin ist sie nämlich richtig gut! Der zweite Lotto-Band voller Humor für die ganze Familie.

      Lotto will was werden
    • 34 Meter über dem Meer

      Roman

      • 266bladzijden
      • 10 uur lezen

      Ella und Horowitz könnten nicht unterschiedlicher sein: Ella, jung und verträumt, beginnt gerade ihren ersten Job bei einem Radiosender und hat sich zum ersten Mal verliebt - in Paul. Horowitz, alt und schrullig, ist gescheiterter Meeresforscher. Doch eines verbindet die beiden: Sie wünschen sich ein anderes Leben. Über eine merkwürdige Annonce treffen sie aufeinander: „6-Zimmer-Wohnung in Berlin-Charlottenburg zu tauschen gegen 2/3-Zimmer.“ Ella geht sofort auf das Angebot ein, und zögerlich beginnt sie, Paul in ihre Nähe zu lassen. Annika Reich erzählt mit Witz und Melancholie, mit Intelligenz und Intensität von der Unmöglichkeit, ein authentisches Leben zu führen.

      34 Meter über dem Meer