Franz Gertsch Boeken






Franz Gertsch: Retrospektive
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Franz Gertsch (*1930) ist neben Chuck Close eine zentrale Figur des Foto- oder Hyperrealismus der 1970er Jahre. Sein internationales Ansehen wuchs nach seinem Durchbruch auf Harald Szeemanns legendärer documenta 5. Er erhielt bedeutende Auszeichnungen, darunter den Goslarer Kaiserring, drei Teilnahmen an der Biennale in Venedig und Einzelausstellungen im New Yorker Museum of Modern Art. Ein Höhepunkt seiner Karriere war die Eröffnung eines ihm gewidmeten Museums im schweizerischen Burgdorf bei Bern im Jahr 2002, das sein Werk umfassend präsentiert. Anlässlich seines 75. Geburtstags vereint diese umfangreiche Monografie zentrale großformatige Gemälde, monumentale Holzschnitte sowie eine repräsentative Auswahl von Gouachen und Aquarellen des Künstlers von den späten 1960er Jahren bis zur Gegenwart. Ein Werkverzeichnis der Gemälde ergänzt den Band. Die englische Ausgabe hat die ISBN 978-3-7757-1709-0. Unterstützt von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung, fanden Ausstellungen unter anderem im museum franz gertsch in Burgdorf und im Kunstmuseum Bern statt. Eines der bekanntesten fotorealistischen Gemälde, „Marina schminkt Luciano“, ist als dekoratives Großformat-Poster erhältlich (# 89014).
Franz Gertsch - Naturporträts
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In den frühen 60er Jahren schuf Franz Gertsch auf Reisen in Schottland Aquarelle, die sich sehr von späteren Bildern unterscheiden. Die Aquarelle entstanden mitten in der Zeit des abstrakten Expressionismus, des Informel und der École de Paris. Mit ihnen versuchte Gertsch sich in den aktuellen Strom der Kunst zu integrieren, ohne dabei seine Identität als figurativer Maler aufzugeben. Um 1970 setzen die fotorealistisch gemalten Bilder ein, mit denen er auf der documenta 1972 international bekannt wurde. Diesen Stil setzte er später in großformatige Holzschnitte um, eine Prägung, die sein künstlerisches Profil in der Öffentlichkeit seit 30 Jahren entscheidend bestimmt. Dieses Buch bildet erstmals sämtliche Aquarelle der frühen Zeit ganzseitig und in Farbe ab. Sie zeigen Franz Gertsch als einen bedeutenden Aquarellisten, der den Vergleich mit jüngeren Künstlern wie Thomas Schütte und Luc Tuymans nicht zu scheuen braucht. ETH Zürich, Graphische Sammlung, 12.05.2004 – 09.07.2004. Prägung auf Deckel