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Niklaus Meienberg

    11 mei 1940 – 22 september 1993

    Niklaus Meienberg was een Zwitserse schrijver en onderzoeksjournalist, bekend om zijn scherpe analyses van de recente Zwitserse geschiedenis. Zijn werk, vaak gekenmerkt door verfijnde woordspelingen en meesterlijke taaltechniek, dient als voorbeeld in het Zwitserse journalistieke onderwijs. Meienberg schuwde de kritiek op de Zwitserse maatschappij en haar geschiedenis niet, wat hem soms controverses opleverde. Zijn geschriften, vaak geprezen om hun literaire waarde, blijven lezers en journalisten provoceren en inspireren.

    Reportagen 2
    Die Welt als Wille & Wahn
    Reportagen 1+2
    Heimsuchungen
    Zunder
    Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.
    • Niklaus Meienbergs Enquête über den Landesverräter Ernst S. zählt zu den Klassikern der Schweizer Reportageliteratur. Der harmlose Sonderling aus einer Arbeiterfamilie gerät in die schonungslose Strafmaschine der helvetischen Militärjustiz, während gegen hochrangige Armeevertreter, obwohl sie in der Nazizeit den Tatbestand des Landesverrats viel eindeutiger erfüllen, mit 'sträflicher Milde' verfahren wird. Meienberg erbringt mit dieser frühen Arbeit erstmals den Beweis, dass er zeitgeschichtliche Themen nicht nur bewegend schildern kann, sondern dass seine Texte selbst auch etwas bewegen. 'Ein Journalist, der unter anderem untersucht und beschrieben hat, wie ein kleiner Landesverräter zum Tod verurteilt worden ist, damit gegen andere Zeitgenossen und wichtigere, solche in der Generalität, keinerlei Zweifel aufkommt dieser bekannte Journalist, der auch noch anderes vor die Öffentlichkeit bringt, was ihm ungerecht erscheint und aufschlussreich, ist nicht vor den Richter gestellt worden; denn es stimmt halt, was er geschrieben hat.' Max Frisch

      Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.
    • Zunder

      • 222bladzijden
      • 8 uur lezen
      4,2(7)Tarief

      In Zunder notiert Meienberg verschiedenartigste Gewalttätigkeiten, harsche Wirklichkeiten und geplatzte Träume. Es ist die Rede vom angeblichen Sieg der Alliierten im sauber präsentierten Golfkrieg, von unserer Gewöhnung an das tägliche Gemetzel und vom Tod der Mutter. Außerdem enthält Zunder einen Brief an Salman Rushdie und einen anderen an den Chefredakteur von Oslobodjenje in Sarajewo.

      Zunder
    • Heimsuchungen

      Ein ausschweifendes Lesebuch

      4,0(4)Tarief

      Ein ausschweifendes LesebuchEin Lesebuch über Landschaften und Städte, über Dichter und Politiker, über Gott und die Welt – Heimsuchungen im wahrsten und doppelten Sinne des Wortes.Stimmen»Der beste Schweizer Journalist.«Frankfurter Rundschau

      Heimsuchungen
    • Die Reportagen Meienbergs sind präzise recherchiert, dramaturgisch ausgeklügelt und brillant geschrieben. Diese Neuzusammenstellung seiner Texte offenbart überraschende Zusammenhänge zur Schweizer Geschichte und Politik. Zudem sind erstmals seine autobiografischen Texte gesammelt und chronologisch angeordnet.

      Reportagen 1+2
    • Die Welt als Wille & Wahn

      Elemente zur Naturgeschichte eines Clans

      3,8(5)Tarief

      Was ist das: ein Clan? Kann man sich ein solches Gebilde als Jumbofamilie vorstellen? Oder als Mehrstufenrakete? (Erste und zweite Stufe: 19. Jahrhundert). Oder als Tausendfüssler (Tatzelwurm), der siegesgewiss durchs Jahrhundert knirscht? (Stark gepanzert, und mit kleinen Sehschlitzen, wie ein Tank?) Jede und Jeder gehört zu einem Clan, hat Grossvater/Grossmutter um Stammbaum, meist auch Onkels, Tanten, Cousinen, Neffen und Nichten. Aber wenn der Clan Wille-von Bismark heisst, und später Rieters, Scharzenbachs, von Weizäckers, von Erlachs angekoppelt werden, dann sind die Macht- und Reichtumsverhältnisse anders als bei Müllers und Meiers und Meienbergs. Dann wird die Clan-Geschichte zur Schweizer Geschichte, oder auch zur deutschen.

      Die Welt als Wille & Wahn
    • Ce sont les bouleversements, les attaques subis par cette ville qu'il décrit avec un style caustique dans le premier de ces textes. Attaque aussi, mais contre sa personne, dans " Le corps souverain ", où il raconte un douloureux passage à tabac. " Patries ", enfin, nous renvoie à ses origines. Y apparaît particulièrement ce qui est perceptible partout ailleurs en deçà de la violence : une nostalgie sans remède, une sensibilité sans cesse blessée.

      La désincarnation de Paris et autres textes