Michael Ermann Boeken






Angst und Angststörungen
Psychoanalytische Konzepte
Anxiety forms part of every human life. The subject has been associated with psychoanalysis since the very beginnings of the discipline, in its efforts to explain the profound depths of human existence. This volume illustrates the way in which the development of psychoanalysis can largely be read as a history of its conceptions of anxiety. The book pays tribute to selected milestones in this development in the contributions made by Freud and ego psychology, object relationship theory, and self psychology to the subject of anxiety. It closes with by examining the prospects for a clinical systematics of anxiety disorders from today=s viewpoint.
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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Dieses Lehrbuch gibt eine umfassende Einführung in das Fachgebiet der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie und richtet sich sowohl an Studenten als auch an Ärzte und klinische Psychologen. Es ist zugleich eine Einführung in die Klinik und Praxis der Psychoanalyse und der psychodynamischen Verfahren und vermittelt Basiswissen über weitere psychotherapeutische Methoden. Das Werk bietet eine konsistente Systematik der psychogenen Störungen. Sie beruht auf den Säulen Konflikt-, Struktur-, Trauma- und reaktive Pathologie. Für die Neuauflage wurden der strukturorientierte Ansatz noch deutlicher herausgearbeitet und in die Darstellung der Behandlungspraxis aufgenommen. Aus einer Rezension der Fachzeitschrift ''Psyche'' ''Das Buch ist ein Zeugnis für das profunde theoretische und klinische Wissen, über das die Psychoanalyse heute verfügt, und es lädt ein, dieses psychoanalytische Wissen auch fruchtbar in die Diskussion mit anderen therapeutischen Schulen einzubringen.''
Als vor uber 100 Jahren Sigmund Freuds Buch "Traumdeutung" erschien, entstand die moderne Traumkunde. Erstmals in der Kulturgeschichte wurde der Traum als individuelle Gestaltung aus dem Seelenleben begriffen. Er wurde zum Weg, auf dem das Unbewusste ergrundet werden konnte. Traumdeutung wurde fortan zum Kernstuck der psychoanalytisch begrundeten Psychotherapie. Ursprunglich auf rein psychologischen Erkenntnissen aufgebaut, entwickelte sie sich, angestossen durch die Schlafforschung, zu einer umfassenden Traumwissenschaft weiter, in der psychologische und neurowissenschaftliche Ansatze zusammentreffen. Der Autor zeichnet diese Entwicklung nach. Dabei berucksichtigt er verschiedene tiefenpsychologische Richtungen und verweist auf Befunde neurowissenschaftlicher Traumforschung. Abschliessend erlautert er die Besonderheiten des therapeutischen Umgangs mit niederstrukturierten Traumen, die bei schweren Personlichkeitsstorungen und im Zustand tiefer Regression auftreten.
Die Persönlichkeit bei psychovegetativen Störungen
Klinische und empirische Ergebnisse
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Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über die klinischen und theoretischen Grundlagen und einen Einblick in die empirische Persönlichkeitsforschung bei psychovegetativen Störungen. Aus psychoanalytischer Sicht rückt dabei die seelische Grundstörung in das Zentrum der psychodynamischen Betrachtung und der Psychotherapie. Im empirischen Teil des Buches wird ein psychologischer Vergleich zwischen Patienten mit psychovegetativen Störungen und Patienten mit Psychoneurosen dargestellt. Er belegt die Berechtigung, psychovegetative Störungen als relativ eigenständige Gruppe von seelisch bedingten Syndromen zu betrachten.
Die Familie, in die wir bineingeboren werden, bestimmt und ist unser Schicksal. Sie formt unser Fiihien und Denken, die Welt unserer Motive und Biider, unsere Fahigkeiten, unser Sein mit uns selbst und den anderen. Und sie formt unser Bild "der" Familie, mit dem wir selbst Familien griinden und pragen, die zum Schicksal der Generation nach uns werden. Aber in der Familie zu sein, heiBt von Anfang an auch, die Familie zu pragen. Unser bloBes Dasein in der Familie bewirkt, daB alle anderen auch auf uns reagieren. So sind wir ais einzeine auch Schicksal der Familie, in die wir hineingeboren werden. Unser Schicksal ist, daB wir in Familien nicht anders ais aufeinander bezogen sein konnen. 1m Spannungsfeid zwischen diesen beiden Zugangen, das VerhiiItnis zwischen Einzeimensch und Familie zu betrachten, ereignet sich in unseren Tagen eine groBe Entwickiung in der dynamischen Psychotherapie. Es ist eine Entwickiung, in der sich die individualistisch-tiefenpsychologische Stromung und die okologisch-systemische beriihren mit zunachst sehr unter schiedlichen Basiskonzepten im Verstandnis menschlicher Entwicklungs prozesse und im Umgang mit Entwickiungsstorungen.
Narzissmus
Vom Mythos zur Psychoanalyse des Selbst
With the introduction of the concept of narcissism into his work around 1910, Sigmund Freud initiated the first significant turn in psychoanalysis. At that time, narcissism was thought to be untreatable. Today, the treatment of narcissistic pathology accounts for most of the tasks involved in psychotherapeutic practice. This book initially outlines the myth of Narcissus and the history of its reception in Western culture. Milestones in the history of the concept in psychoanalysis are described & from Freud=s narcissism theory and the psychology of the ego, via object relationship theory and self-psychology, to the modern intersubjective approach. The second part of the book discusses the clinical manifestations and psychodynamics of narcissism and explains their implications for treatment.
Identität und Begehren
Zur Psychodynamik der Sexualität
Was sollten Psychotherapeuten für ihre Arbeit von der Sexualität wissen? Dieses Buch gibt einen Überblick über das Basiswissen, das für das psychodynamische Verständnis und die Behandlung der vielen Formen heutiger Sexualität unentbehrlich ist. Es betont den Wandel der Sexualität im vorigen Jahrhundert und beschreibt die Vielfalt sexueller Lebens- und Verhaltensmuster als Zusammenspiel innerseelischer, intersubjektiver und gesellschaftlicher Prozesse. Für die Neuauflage wurde das Buch überarbeitet und insbesondere die aktuelle Auseinandersetzung mit den Themen Geschlechtsidentität, Transgender und Homosexualität berücksichtigt.

