Within the framework of the CIPM-MRA (Comité international des poids et mesures - Mutual Recognition Arrangement), there is a growing interest in the analysis of key comparison data from interlaboratory comparisons between National Metrology Institutes. Moreover, interlaboratory comparisons are also important outside metrology, e. g. for the quality assurance in measurement and testing laboratories. Laying-down of guidelines and standards for the analysis of interlaboratory comparison data thus is of growing importance for the relevant international bodies to ensure objective assessment of the results. The International Workshop on „Data Analysis of Interlaboratory Comparisons“ held in Berlin in December 2002 has aimed at encouraging this process. PTB and BAM (Federal Institute for Material Research and Testing) jointly organised this workshop. It has turned out to be an excellent opportunity for the exchange of technical knowledge and experience between the international experts attending.
Dieter Richter Boeken






Neutron spin echo in polymer systems
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Highest Impact Factor of all journals ranked by ISI within Polymer Science Short and concise reports on the physics and chemistry of polymers, each written by world-renowned experts Still valid and useful after 5 or 10 years The electronic version is available free of charge for standing order customers at: springerlink. com
Das Meer ist die größte Region der Erde. Fast drei Viertel der Oberfläche des wasserblauen Planeten sind davon bedeckt. Die marinen Lebensräume umfassen sogar das Vierzehnfache der terrestrischen. Gleichzeitig ist das Meer die unbekannteste Region; vor allem seine Tiefenschichten bergen noch immer die größten Geheimnisse. Mit dem Meer ist die Geschichte fast aller Kulturen der Erde eng verbunden. Das gilt nicht zuletzt für die europäische Kultur: Sie ist um das Mittelmeer herum entstanden – ein Mittler-Meer, das Begegnungen ermöglichte, aber auch Grenzen setzte und Insel-Welten entstehen ließ. Dieter Richter beschreibt einerseits die Wahrnehmung des Meeres, von den Urängsten über die Mythisierung und schließlich die Romantisierung dieser Landschaft bis hin zum aktuellen, dem ökologischen Blick aufs Meer. Auf der anderen Seite geht es um die Aneignung der Meere durch Seefahrt, Piraterie und Handel. Auch schildert Richter die Entdeckung des Strandes und unterhält den Leser mit einer kurzweiligen Geschichte des – gesundheitsfördernden und vergnüglichen – Schwimmens im Meer. Eine reich bebilderte Kulturgeschichte!
Sehnsuchtsland sonnenhungriger Urlauber und wißbegieriger Bildungsreisender: Italien lockt mit seinen Landschaften, von den schneebedeckten Alpen im Norden bis zu den Orangenhainen Siziliens. Altehrwürdige Städte wie Rom, Florenz oder Venedig hüten einen unermeßlichen Kunstschatz aus zwei Jahrtausenden. Und wer ließe sich nicht mitreißen von der vielgerühmten "Italianita", jener Begabung, sich sinnenfroh den schönen Seiten des Lebens zuzuwenden?
Wer zu Goethes Zeiten nach Italien reiste, suchte Augenlust, nicht Gaumenschmaus. Über Jahrhunderte hinweg galt die italienische Küche den Besuchern aus dem Norden als ungenießbar und gesundheitsschädlich: Maccaroni? Ekles Wurmgewinde! Pizza? Unverdauliches Fladenbrot! Und gar Meerspinnen oder Polypen? Pfui, wer kann so etwas essen wollen! Lang hat es gedauert, bis Neugier den fremden Geschmack zum vertrauten werden ließ. Zuerst exportierten wandernde »Zitronenmänner« und »Pomeranzengänger« die Südfrüchte in den Norden. Später brachten die Eisdielen den Duft des Südens. Mit der italienischen Einwanderung in den Siebziger Jahren begann der Siegeszug der Pizza. Und aus dem »Ristorante Italiano«, das die deutschen Massentouristen an der Adria schüchtern betraten, wurde der heimische »Lieblingsitaliener«, der längst die Eck- oder Dorfkneipe ersetzt hatte. Mit der Mittelmeerdiät (von der UNESCO 2010 zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt) verband sich der Traum vom guten Leben endgültig mit dem Geschmack des Mediterranen. Mit frappierenden Funden aus seinem unendlichen Archiv erzählt Dieter Richter die Kulturgeschichte dieses gastrokulturellen Transfers. Und er zeigt, wie »Pasta & Pizza« zur Signatur der Moderne geworden sind.
Goethe in Neapel
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»Gestern dacht’ ich: entweder du warst sonst toll, oder du bist es jetzt.« Goethe scheint recht verwirrt gewesen zu sein in Neapel, wie diese Zeilen verraten. Immerhin war Neapel die größte Stadt, die er zeitlebens besuchte, und gegen das laute Straßenleben der süditalienischen Metropole schien ihm Rom wie ein kühler, ruhiger Ort des Nordens. Der Neapel-Kenner Dieter Richter lässt uns an Goethes Befremden, aber auch an seiner Begeisterung teilhaben: über den öffentlichen Charakter des Volkslebens mit Lastträgern, Bootsleuten, Fischern, Eseltreibern und unzähligen Kindern. Über die bunten und bizarren Formen der neapolitanischen Volksfrömmigkeit. Über das Schauspiel der ungewohnten Vegetation, der Früchte, der Landschaft, des Meeres. Über den feuerspeienden Vesuv. Und schließlich über die Kunst, von den antiken Monumenten (wie dem Tempel in Paestum) zu den in Neapel lebenden Künstlern und Lebenskünstlern, deren Gesellschaft der reisende Goethe sucht.



