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Gisela Brinker Gabler

    Toni Sender. Autobiographie einer deutschen Rebellin
    Deutsche Literatur von Frauen
    Zur Psychologie der Frau
    Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis heute
    Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Frauen gegen den Krieg
    • Längst ist diese einzigartige Sammlung deutschsprachiger Lyrik von Frauen zum Standardwerk geworden. Gedacht ist sie nicht als Kanon, sondern als kenntnisreiche Darstellung des dichterischen Vermögens und als Entwicklungsgeschichte weiblicher Selbstbehauptung. Für die erweiterte Neuausgabe hat die Herausgeberin ihre Anthologie um die literarischen Entwicklungen der letzten drei Jahrzehnte ergänzt und die Begleittexte neu überarbeitet. In chronologischer Folge reichen die Gedichte vom »Lebensbericht« der Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg bis zu Texten von Karin Kiwus, Zehra Çırak und Nora Gomringer.

      Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis heute
    • »Nichts halb zu tun ist edler Geister Art.« Dieser Leitspruch prägte das Leben von Toni Sender, einer der ersten deutschen Politikerinnen, über die wenig bekannt ist. Aktiv in der sozialistischen Bewegung, zeigt ihre Lebensgeschichte eine mutige und energische Persönlichkeit. Mit sechzehn befreite sie sich aus der Abhängigkeit ihrer wohlhabenden Familie und engagierte sich in der Arbeiterbewegung, ab 1910 in Paris. Nach dem Kriegsausbruch kehrte sie nach Deutschland zurück, agitierte gegen die Kriegspolitik und nahm 1915 am internationalen Antikriegskongress der sozialistischen Frauen in Bern teil. 1917 trat sie der USPD bei, wurde 1919 Mitglied des Frankfurter Stadtrates und 1920 Abgeordnete im deutschen Reichstag, wo sie bis 1933 aktiv war. Trotz ihrer frühen Nennung auf der Liste der Nazis warnte sie unerschrocken vor den »neuen Barbaren«, bis sie 1933 fliehen musste und über die Tschechoslowakei und Belgien nach Amerika gelangte. Im Exil setzte sie ihren politischen Kampf gegen Faschismus und Krieg fort, arbeitete in der Gewerkschaftsbewegung und vertrat seit 1949 den Internationalen Bund Freier Gewerkschaften bei den Vereinten Nationen. Ihre Ziele umfassten freie Handelsbeziehungen, wirtschaftliche Einheit Europas, Vollbeschäftigung, internationale Abrüstung und Menschenrechte. Diese Autobiographie bietet einen spannenden und informativen Bericht über das turbulente politische Leben in der Weimarer Republik aus der Perspe

      Toni Sender. Autobiographie einer deutschen Rebellin