Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Horst Christoph

    Max Reisch
    "Es wird schon gut gehen"
    • Die Bergwelt als Spielwiese oder das Abenteuer eines geglückten Bergsteigerlebens beschreibt die Lebensreise von Wolfgang Nairz, die von grenzenlosem Optimismus geprägt ist. Sein Erfolg als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer basiert auf einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück. Für Nairz ist Scheitern kein Versagen, sondern eine Erkenntnis, dass nur die kühnsten Träume den Sieg verdienen. 1978 leitete er eine der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen, bei der Reinhold Messner und Peter Habeler die erste Besteigung des Everest „by fair means“ schafften. Nairz, Robert Schauer, Horst Bergmann und andere standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, während Franz Oppurg die erste Solo-Besteigung absolvierte. Aus der Gruppe „junger Wilder“ der 1970er-Jahre entstand eine der renommiertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit, mit Nairz als Mastermind. Sein innovativer Führungsstil prägte das Bergsteigen im Himalaya, ebenso wie die Region ihn tief beeinflusste. Über achtzig Mal war er in Tibet und Nepal, wo seine Verbundenheit mit Land und Menschen durch die Nepalhilfe Tirol sichtbar wird. Reinhold Messner beschreibt ihn als abenteuerlustig und stets mit neuen Zielen beschäftigt. In einem Gespräch mit Kulturjournalist Horst Christoph reflektiert Nairz über seine Abenteuer und sein aktives Leben mit siebzig.

      "Es wird schon gut gehen"
    • Max Reisch

      Über alle Straßen hinaus. Forscher, Pionier und Wüstenfahrer. Auf zwei und vier Rädern nach Indien, China und rund um die Welt

      • 215bladzijden
      • 8 uur lezen

      Auf zwei und vier Rädern nach Indien, China und rund um die Welt: Maximilian Reisch wird am 2. Oktober 1912 als Sohn von Hans A. Reisch, Großkaufmann und Gutsbesitzer in Bozen, geboren. Seine Kindheit, Jugend und Schulzeit verbringt er in Südtirol und Kufstein. Bereits in frühen Jahren erkundet er als Bergsteiger, Skifahrer, aber vor allem als Motorradfahrer die Berge seiner Heimat. Einer Expedition mit dem Motorrad in die Sahara 1932 folgt ein Jahr später, gemeinsam mit Bergsteigerlegende Herbert Tichy, eine abenteuerliche Reise auf zwei Rädern auf dem Landweg nach Indien. Weitere Pioniertaten folgen: 1935 eine Fahrt nach Indochina, 1936 die Weltumrundung mit dem Auto. Auch nach dem 2. Weltkrieg setzt Max Reisch seine Expeditionen fort und hält seine mit wissenschaftlicher Akribie geplanten und durchgeführten Reisen in zahlreichen Büchern fest. Mit über 700 Vorträgen versteht er es überall Alt und Jung zu begeistern. Seine letzten ruhigeren Jahre verbringt Max Reisch gemeinsam mit seinem Sohn Peter in Kufstein und Bozen mit der Ordnung seines Lebenswerkes – die Grundsteinlegung für das heutige Reisch-Archiv. Pünktlich zum 100. Geburtstag Max Reischs im Oktober 2012 erscheint nun erstmals eine umfassende Biografie über diesen herausragenden und vielseitigen Abenteurer, der bis heute zu den großen Forschern und Pionieren Tirols zählt.

      Max Reisch