Schon heute gehört das erst vor wenigen Jahren aufgestellte deutsche Kommando Spezialkräfte (KSK) zu den besten militärischen Sonderverbänden der Welt. Aus Sicherheitsgründen drang über Auslese, Ausbildung und Einsätze des geheimnisumwitterten Sonderverbandes bisher nur wenig an die Öffentlichkeit. Nach langwierigen Verfahren erhielt der Autor vom Bundesminister der Verteidigung die Genehmigung, erstmals ausführlich über die exklusive Spezialtruppe zu berichten. So entstand diese reich bebilderte Dokumentation über einen militärischen Eliteverband, der bereits in Afghanistan und anderen Krisengebieten für Schlagzeilen gesorgt hat.
Reinhard Scholzen Boeken






SEK, Spezialeinsatzkommandos der deutschen Polizei
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Sie bilden die Elite der deutschen Polizei und kommen bei Banküberfällen und Amokläufen, gegen Schwerstkriminelle und Terroristen zum Einsatz. Sie verschwinden nach Erfüllung ihres Auftrages ebenso schnell wie sie auftauchten, und ihr Erscheinungsbild unterscheidet sie grundlegend von den Kollegen im Streifendienst: Schwarze Gesichtsmasken, Titanhelme, kugelsichere Westen und in den Händen das Modernste, was der Waffenmarkt zu bieten hat. Medienscheu und abgeschottet meiden sie den Kontakt mit der Öffentlichkeit, selbst nahe Angehörige wissen oft Nichts über die wahre Tätigkeit dieser geheimnisumwitterten Spezialisten. Nie zuvor erhielt ein Buchautor die Erlaubnis, über die Spezialeinsatzkommandos (SEK) der deutschen Polizei zu berichten. Reinhard Scholzen gelang das Außergewöhnliche: er durfte die Mauer der aus einsatztaktischen Gründen erforderlichen Isolation durchdringen. Das Ergebnis liegt nun in einer reich bebilderten Dokumentation vor: Am Beispiel des SEK Südbayern schildert er die Auswahl und Grundausbildung der Elitepolizisten, ihr ausgefeiltes Nahkampf- und Schießtraining, ihre Sonderausrüstung und -bewaffnung, und was sie im Kampf gegen Geiselnehmer und Bankräuber, Erpresser und Terroristen sonst noch alles aufzubieten haben. Der Amoklauf in Winnenden/Wendlingen hat in den vergangene Monaten einige Diskussionen hervorgerufen. Polizeidirektor Herbert Witzgall hat aus aktuellem Anlass für die Neuauflage exklusiv einen Beitrag verfasst, der die Brisanz von Amokläufen behandelt. Er beschreibt, welche Probleme damit für die Polizei entstehen und geht der Frage nach, ob solche polizeilichen Lagen auch von normalen Schutzpolizisten mit entsprechender Zusatzausbildung gelöst werden können.
Dieses Buch, jetzt in völlig überarbeiteter und aktualisierter Neuauflage, beschreibt umfassend die Ausbildung und Aufgaben der wichtigsten Spezialeinheit der Bundeswehr. Dazu gehören z. B. die Evakuierung gefangener, deutscher Staatsbürger, Schutz und notfalls Kampf gegen terroristische Kräfte, Abwehr und Verfolgung von Kriegsverbrechern. Diese bundesdeutschen »Eingreifkräfte«, erstmals 1996 aufgestellt, unterliegen mit ihren Operationen der besonderen militärischen Geheimhaltung, insoweit ist das vorliegende Werk ein spezieller Einblick in die militärische Struktur der Bundeswehr.
Die Feldjäger sind die Militärpolizisten der Bundeswehr. Mit den Auslandseinsätzen kamen allerdings eine ganze Reihe neuer Aufgaben auf sie zu. So leisten sie heute als Ermittler Tatortarbeit wie Kriminalpolizisten; sie arbeiten als Personenschützer in den Einsatzgebieten; sie sind ausgebildet, um gewalttätige Demonstrationen aufzulösen und führen im Stile eines SEK Zugriffe gegen Schwerstkriminelle durch. Dieses Buch beschreibt den Wandel, der sich bei den Feldjägern vollzogen hat, und ihre aktuelle Aufgabenvielfalt. In eindrücklichen Bildern und mit detaillierten Texten zeigt es, wie diese moderne Spezialeinheit auf ihre Aufgaben vorbereitet wird, und beschreibt, wie in den Bänden dieses Autors üblich, die Ausrüstung und Bewaffnung, die dabei zum Einsatz kommt.
Heeresaufklärung
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Je besser man die Stärken und Schwächen des Feindes kennt, desto leichter ist es, ihn zu besiegen. In den symmetrischen Konflikten der Gegenwart ist der Stellenwert der Aufklärung daher enorm gestiegen; der Waffeneinsatz muss punktgenau erfolgen, damit Opfer unter Unbeteiligten vermieden werden können. Dr. Reinhard Scholzen beschreibt in diesem Buch die unterschiedlichen Mittel, die die Heeresaufklärungstruppe und die Aufklärende Artillerie« anwendet, um sich ein möglichst detailreiches Bild des Gegners zu verschaffen.
Packend und informativ, unterlegt mit eindrucksvollem Bildmaterial, stellt der bekannte Fachautor Dr. Scholzen die deutsche Infanterie vor. Sie ist und war vielerorts auf der Welt im Einsatz. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der infanteristischen Ausbildung, die jeder Soldat der Bundeswehr durchlaufen muss. Der Autor verfolgt kühl und sachlich die Ausbildung, beschreibt Kernelemente des infanteristischen Handwerks und stellt dar, wie die Bundeswehr ihren Soldaten das Kämpfen lehrt. Packende Fotos und detaillierte Texte zeigen die Möglichkeiten und Grenzen dieser Ausbildung auf.
Die Division 'Spezielle Operationen' (DSO) bündelt alle Luftlande- undSpezialkräfte des deutschen Heeres und wird daher fast ausschließlich für Spezialmissionen eingesetzt. Ihr Leitspruch 'Einsatzbereit, jederzeit, weltweit' zeigt ihre bedingungslose Aufopferung für die Sicherheit der Menschen. Neben der Geschichte, dem Aufbau und der Struktur der DSO geht das Buch erstmals ausführlich auf die Aufgaben dieser Spezialeinheit der Bundeswehr ein. Von Evakuierungen deutscher Staatsbürger über den Schutz vor und Kampf gegen irreguläre Kräfte bis hin zur Durchführung schneller Anfangs- und Abschlussoperationen finden die Leser bisher unveröffentlichte Informationen.
Informationen über die GSG 9 dringen nur selten an die Öffentlichkeit. Das Bundesministerium des Innern, die ihm vorgesetzte Behörde, setzt im Interesse des Einsatzerfolges dieses Sonderverbandes eher auf Zurückhaltung in der Öffentlichkeitsarbeit. Es war also keine Selbstverständlichkeit, dass die GSG 9 für diese Dokumentation Blicke hinter ihre Kulissen gewährte und es nur so möglich wurde, die Ausbildung der Beamten, deren vielfältige Aufgaben, ihre Ausrüstung und Bewaffnung vorzustellen. Dieses Buch hat nach wie vor eine unbestrittene Alleinstellung auf dem Markt, die es aufgrund der restriktiven Informationspolitik wohl auch behalten wird.
Wer sich für den Bundesgrenzschutz (BGS) interessiert, kann entweder in den Antiquariaten nach längst vergriffenen Abhandlungen zum Thema suchen oder auf Insiderwissen zurückgreifen, das allerdings nicht jedem zugänglich ist. Dabei spielte der 1951 aufgestellte BGS eine zentrale Rolle in den Sicherheitskonzepten der Bundesrepublik. Sei es im Dienst an den Zonengrenzen, beim Passkontrolldienst an allen Außengrenzen und auf Flughäfen, bei der Unterstützung der Länderpolizeien, bei der Bekämpfung von Terrorismus und Gewaltkriminalität oder schließlich als Bahnpolizei. Diese Bilddokumentation über Geschichte, Ausrüstung und Struktur des BGS schließt zweifellos eine große Lücke in der Literatur.
Franz von Sickingen
Ein adeliges Leben im Spannungsfeld zwischen Städten und Territorien