Focusing on the theme of "finiteness," this volume of the International Yearbook for Hermeneutics presents a collection of studies addressing understanding and interpretation across various disciplines, including philosophy, theology, and cultural studies. It features contributions that engage with contemporary debates and historical ideas from antiquity to the present. Additionally, it celebrates the 70th birthday of Czech philosopher Pavel Kouba, who delves into the intersection of phenomenology and hermeneutics.
Bernhard Zimmermann Boeken






Sophocles: The Complete Plays
- 464bladzijden
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With new translations and a new afterword The full texts of the seven extant plays of Sophocles with Paul Roche's revised and updated translations of the Oedipus cycle, and all-new translations of the remaining plays.
Die griechische Komödie
- 273bladzijden
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Dieses Standardwerk gibt in vollständig überarbeiteter Neuauflage eine umfassende Darstellung der griechischen Komödie. Eine Einführung in die Überlieferungsgeschichte, Ursprung und Entstehung der Komödie, die Entwicklung von Form und Struktur, Metrik, Musik, Theaterbauten, Masken und Kostümen der Komödie eröffnet den Band. Die beiden großen Komödiendichter Aristophanes und Menander werden dann vorgestellt und ihre uns überlieferten Komödien in den historischen Kontext eingeordnet mit Interpretationen, die ihre politische und gesellschaftliche Bedeutung erkennbar machen. Aber auch das, was wir über ihre weniger bekannten Zeitgenossen wissen, von deren Werk oft nur Fragmente erhalten sind, wird auf dem aktuellen Forschungsstand präsentiert. Der Band schließt mit einem Ausblick auf die Rezeptionsgeschichte, der zeigt, in welchem Maße die griechische Komödie die europäische Komödientradition prägte und noch heute prägt.
Mythos Odysseus
- 189bladzijden
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Mythen der Weltkultur und die Geschichte ihrer Deutungen Zu den wichtigsten Figuren der griechischen Mythologie zählt Odysseus, der Abenteurer der homerischen Odyssee. Als listenreicher Weiser oder skrupelloser Machtpolitiker ist er seit Jahrhunderten Muse und Motiv für Literaten aus ganz Europa. Seine Popularität verdankt er nicht zuletzt seinem pioniergleichen Kampf gegen das Schicksal und die göttliche Bestimmung. Besonders das 20. Jahrhundert, dessen Schlagwörter Individualität und Selbstverwirklichung heißen, kürt in Odysseus einen antiken und doch höchst modernen Helden: Der Irrfahrer wird zum Inbegriff des entwurzelten, orientierungslosen Menschen, seine Odyssee ein Sinnbild für die Reise ins menschliche Innere.
Griechisch-römische Komödie und Tragödie III
Beiträge zum antiken Drama und seiner Rezeption
- 182bladzijden
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Der Band ist - wie schon die Bände 3 und 5 - als Sammelband zu aktuellen Diskussionen und Interpretationsansätzen aus dem Bereich des antiken Dramas und seiner Rezeption angelegt.
Homers Odyssee
Dichter, Helden und Geschichte
Der vorliegende Band bietet eine ebenso informative wie spannende Einführung in die Odyssee. Im Zentrum der Darstellung stehen Fragen nach dem rätselhaften Dichter Homer und seiner Poetik, aber auch nach seinem Helden – dem listenreichen Odysseus: Der Heimkehrer aus dem trojanischen Krieg erzürnt den Gott Poseidon, als er dessen Sohn, den Kyklopen Polyphem, blendet. Nun grollt ihm der Erderschütterer und will seine Rückkehr nach Ithaka verhindern. Welche Abenteuer Odysseus deshalb auf seinen zehn Jahre währenden Irrfahrten zu bestehen hat und wie es Homer verstand, aus diesem Stoff ein frühes Meisterwerk der Weltliteratur zu schaffen, wird hier erzählt und erläutert.
Liturgie - Chor - Politik
Positionen aktueller Chor-Forschung
Mit Beiträgen aus der neueren deutschen Literatur, der Mediävistik, der Gräzistik sowie der Tanz-, Theater- und Musikwissenschaft fokussiert der Band Aspekte, die von der vorliegenden tragödien- und kulturtheoretischen Chor-Forschung bislang nicht berücksichtigt wurden: die religiöse Dimension der ‚Ursprungsfigur Chor‘ und ihr Verhältnis zu Liturgie und Politik. Dabei verstehen die Beiträge liturgische Chor-Praxis als Vermittlung von (säkularisierten) Glaubensinhalten und interessieren sich für deren gesellschaftspolitische Indienstnahme. Untersucht werden die ästhetischen Verfahrensweisen dieser Praxis, sei es die musikdramaturgische Lenkung des Chors als Gemeinschaftsfigur im Geistlichen Spiel oder in der Oper um 1900, sei es das szenische Potential von chorischen Formationen im zeitgenössischen Hörspiel oder eine affektive Überwältigungsstrategie des Sprechchors auf der öffentlichen Bühne.
30. Salemer Sommerakademie
Feste und Spiele in der Antike
Feste und Spiele gehören zu wichtigen, im Unterricht häufig nicht berücksichtigten, kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren der griechisch-römischen Antike. Der Band, der die Vorträge der 30. Sommerakademie des Kultusministeriums des Landes Baden-Württemberg enthält, beleuchtet Feste und Spiele der Antike aus philologisch-literaturwissenschaftlicher, althistorischer, epigraphischer und archäologischer Perspektive unter besonderer Berücksichtigung fachdidaktischer Fragestellungen. Mit Beiträgen von Thomas Baier | Joachim Fugmann | Achim Lenz | Michael Lobe | Rudolf Wachter | Christine Walde | Bernhard Zimmermann
Schon Aristoteles sah in ›König Ödipus‹ die griechische Tragödie schlechthin verwirklicht; dem kann man auch zweieinhalb Jahrtausende nach ihrer Aufführung in Athen nur beipflichten. Der Freiburger Gräzist Bernhard Zimmermann erleichtert mit ausgewählten Materialien das Verständnis des Dramas; ein umfassendes Kapitel widmet sich der Rezeptionsgeschichte, z. B. Freuds berühmter Deutung des »Ödipus-Komplexes«.

