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Kurt Neumann

    Sonnenberg - Entstehung und Entwicklung einer Bildungseinrichtung im Kontext gesellschaftlicher Defizite und und bildungspolitischer Chancen
    Die Welt, an der ich schreibe
    Gefangen zwischen zwei Kriegen
    Hitlers Wiederauferstehung
    Grundbücher der österreichischen Literatur. Dritte Lieferung
    El caminante
    • Die neue Ausgabe des Grundbücher-Projekts untersucht 25 herausragende Werke der Literatur in Österreich seit 1945 stellt sie in ihrer heutigen Aktualität dar. In der für das Grundbücher-Projekt charakteristischen Doppelperspektive von Textproduktion und Textinterpretation werden 25 herausragende Werke der Literatur in Österreich seit 1945 untersucht und in ihrer heutigen Aktualität dargestellt. Romane, Erzählungen und offene Prosa (u. a. von Arthur Koestler, Gerhard Fritsch, Veza Canetti, Josef Haslinger, Anselm Glück, Robert Menasse, Peter Henisch, Maja Haderlap, Bodo Hell, Reinhard Federmann) werden ebenso gewürdigt wie Gedichtwerke (u. a. von Erich Fried, Liesl Ujvary, Robert Schindel, Doris Mühringer) und szenische Arbeiten von Werner Schwab, Gert Jonke, Carl Merz und Helmut Qualtinger.

      Grundbücher der österreichischen Literatur. Dritte Lieferung
    • Bereits vor dem Einmarsch der Roten Armee in das Reichsgebiet erteilte Stalin einem kleinen Sonderkommando, bestehend aus nur wenigen Eingeweihten, einen Geheimbefehl. Offiziell hieß es: Ein kleines Sonderkommando, welches Marschall Shukows Armeekommando angehörte, er-hielt in den letzten Tagen des Krieges den Befehl, Hitler, lebendig oder tot, in Gewahrsam zu nehmen … … Am 27. April 1945 verbrachte daraufhin ein sowjetisches Kommando erfolgreich den echten Hitler in ein sibirisches Institut und fror dort seinen lebenden Körper ein. Erst jetzt, vor einigen Jahren lüftete die neue russische Führung das streng gehütete Geheimnis, dass man Hitler „aufgetaut“ hätte, er lebte und Herr seiner Sinne war, was eine Weltsensation darstellte… Der nun folgende Prozess gegen ihn, von der Weltöffentlichkeit verfolgt, fand hingegen in Deutschland, in Nürnberg statt. Hitler sollte sich eingehend vorbereiten und konnte die Entwicklung, nicht nur der Weltgeschichte, seit Ende des Zweiten Weltkrieges studieren. Nach Reden der Anklage gegen einen der größten Massenmörder der Geschichte kam auch er zu Wort. Doch er verteidigte sich nicht. Er schilderte die Beweggründe seines phänomenalen Aufstiegs, den immer größer werdenden Abstand zwischen ihm, dem als Heilsbringer wahr genommenen ehemaligen Herumtreiber, seinen Paladinen und dem ihm ergebenen Volk. Er klagte sich und seine Anhänger an, die seinen Totentanz erst ermöglicht hätten durch ihre politisch blinde, vernunftlose Ergebenheit. Ein gerichtliches Urteil konnte nie gesprochen werden …

      Hitlers Wiederauferstehung
    • Gefangen zwischen zwei Kriegen

      • 496bladzijden
      • 18 uur lezen

      Nach seiner Flucht aus Österreich begann Kurt Neumann an einem Buch zu schreiben, das die steirische Gesellschaft der Zwischenkriegszeit in Romanform porträtiert und facettenreich schildert, ihren Weg in die Katastrophe von 1938 anhand einzelner zentraler Stationen und exemplarischer Episoden nachzeichnet und aus sozialdemokratischer Sicht reflektiert. Die kulturellen Umbrüche und geistigen Aufbrüche nach dem Ersten Weltkrieg werden darin ebenso thematisiert wie der Wunsch seines stark autobiographisch gefärbten Protagonisten, am Aufbau einer gerechteren, besseren Welt mitzuwirken bzw. nach der Niederlage der Demokratie im Februar 1934 gegen autoritäre und antidemokratische Tendenzen Widerstand zu leisten. Neumann war bis zum 12. Februar 1934 Chefredakteur der in Graz ansässigen sozialdemokratischen Tageszeitung Arbeiterwille, ehe er erstmals nach Frankreich fliehen musste. Mitte der 1930er Jahre kehrte er, wie der Protagonist seines Romans, wieder nach Österreich zurück, wo er 1938 u. a. mit Otto Basil und Herbert Eichholzer an der Wiener Kulturzeitschrift PLAN mitwirkte und gemeinsam mit Josef Dobretsberger und Alexander Sacher-Masoch die Zeitung Neue Österreichische Blätter herausgab. Nach dem „Anschluss“ 1938 musste er erneut flüchten, wobei er über Frankreich schließlich in die USA gelangte, wo er für den Rest seines Lebens ansässig wurde.

      Gefangen zwischen zwei Kriegen
    • Die vorliegende Studie beschreibt, wie der «Sonnenberg», die derzeit größte international arbeitende residentielle Bildungsstätte in Europa, entstanden ist. Den Antrieben der Gründer, ihrem Behauptungswillen, der spezifischen Sonnenberg-Pädagogik, die sich vierzigjährigen Veränderungen gewachsen zeigte, wird nachgegangen, aber auch das erforderliche unternehmerische Handeln als Voraussetzung dafür ermittelt, daß eine der politischen Aufklärung und der internationalen Verständigung verpflichtete Bildungsarbeit unabhängig fortexistieren kann. Ihre Leistungen dürften dazu beitragen, einer in hohem Maße an wirtschaftlichen Erfolgen orientierten Gesellschaft ethische Fragestellungen und Handlungsorientierungen nicht zu ersparen.

      Sonnenberg - Entstehung und Entwicklung einer Bildungseinrichtung im Kontext gesellschaftlicher Defizite und und bildungspolitischer Chancen
    • Zweitschriften

      Aufsätze, Reden, Interviews, Rezensionen, Texte

      • 276bladzijden
      • 10 uur lezen

      Kurt Neumann hat mit dem „Literarischen Quartier der Alten Schmiede“ eine innovative Alternative zu traditionellen Veröffentlichungsmodalitäten geschaffen. Seit über dreißig Jahren entstehen dort abends zahlreiche „Gebrauchstexte“ als Einleitungen zu Lesungen, meist in freier Rede. Während Notizen und Anmerkungen in Büchern zurückbleiben, verfolgt Neumann den Anspruch, die Freiheit des Schreibens zu erlangen, um gleichwertig mit seinen Gästen auf deren Werke blicken zu können. Im Laufe der Zeit hat er Texte verschiedener Gattungen verfasst: Essays, Reden, Laudationes, Rezensionen, literarische Prosa und Interviews, auch in Form von Selbstinterviews, die mit dem philosophischen Dialog spielen. Diese Auswahl spiegelt sein Selbstverständnis als Schriftsteller wider, selbst wenn journalistisches Handwerk gefragt war, wie bei einer Radiosendung über ein Ilse Aichinger gewidmetes Seminar. Neumanns Schreiben offenbart auch seinen politischen Standpunkt, der unter dem „traurigen“ Zustand der österreichischen Gesellschaft leidet. Da Kulturpolitik und Literaturbetrieb eng miteinander verbunden sind, äußert er Skepsis gegenüber der Professionalisierung der Literatur, die unbarmherzig den Preis der Banalisierung fordert, von der die gesamte Geschäftswelt durchzogen ist.

      Zweitschriften