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Oskar Panizza

    12 november 1853 – 28 september 1921

    Oskar Panizza was een Duitse schrijver en dramaturg, bekend om zijn polemische en provocerende stijl. Hij gebruikte zijn schrijven als een vorm van therapie tegen zijn eigen psychologische instabiliteit. Panizza verzette zich fel tegen kerkelijke en staatsoverheden, wat leidde tot het verbieden van zijn werken en zelfs tot gevangenisstraffen. Zijn geschriften leverden vaak scherpe kritiek op maatschappelijke en politieke machthebbers, wat hem tot een controversiële maar belangrijke literaire figuur van zijn tijd maakte.

    Der Korsettenfritz. Gesammelte Erzählungen.
    Die Menschenfabrik
    Die Menschenfabrik und andere Erzählungen
    The pig
    Deutsche Thesen gegen den Papst und seine Dunkelmänner - Antikatholische Erzählungen
    Die kriminelle Psychose (Psichopatia criminalis): Anleitung um die vom Gericht für notwendig erkannten Geisteskrankheiten psychiatrisch zu eruïren und
    • Exploring the intersection of mental illness and criminal behavior, the author, a former psychiatrist, presents a scientific study aimed at various professionals, including doctors and jurists. Using historical examples from the March Revolution, he argues that a moderate-sized asylum could have stifled criminal movements. The work reflects Panizza's anarchistic and anti-monarchical views formed during his imprisonment and is linked to his earlier lectures on genius and madness. Oskar Panizza, known for his provocative writings, critiques societal norms through this examination of psychopathy.

      Die kriminelle Psychose (Psichopatia criminalis): Anleitung um die vom Gericht für notwendig erkannten Geisteskrankheiten psychiatrisch zu eruïren und
    • The narrative explores the consequences of blind faith in the Dalai Lama during a tumultuous period in German history, leading to civil strife and chaos from 1076 to 1106. It portrays the decline of a once-great emperor who, despite his enlightenment, succumbs to the madness fueled by his subjects' beliefs in a foreign deity. Oskar Panizza, a prominent satirist and writer, critiques the destructive power of delusional faith through this historical lens, showcasing the absurdities of religious fervor in his main work, "Das Liebeskonzil."

      Deutsche Thesen gegen den Papst und seine Dunkelmänner - Antikatholische Erzählungen
    • The pig

      • 120bladzijden
      • 5 uur lezen

      "The Pig is the Sun...." So begins Oskar Panizza's outrageously heretical and massively erudite essay on the pig, originally published in 1900 in his journal Zurich Discussions. Moving from the Rig Veda to the Edda to Ovid, from the story of Tristan and Isolde to Nordic celebrations of Christmas, from Grimms' fairytales to Swedish folklore to Judeo-Egyptian dietary restrictions, the author contends, through painstakingly philological argumentation, that the miraculous swine occupies a central, celestial position as the life-giving force animating the entire universe, usurping the place of God as the beginning and end of all things. Oskar Panizza (1853-1921) was a German psychiatrist turned avant-garde author. In 1894 he published his notorious play The Love Council: "A Heavenly Tragedy in Five Acts" that depicted the spread of syphilis among humanity in 1492 through a senile god, an idiot Christ, a promiscuous Mary and a depraved Pope Alexander VI. Charged with 93 counts of blasphemy, Panizza found his instantaneous literary fame accompanied by a 12-month prison sentence. Moving to Zurich, he published a journal, Zurich Discussions, the majority of which he wrote himself under a series of pen names. After being expelled from Switzerland, he relocated to Paris until his 1899 publication of anti-Germanic verse led to his finances being seized. He spent the last 16 years of his life in a Bavarian mental institution.

      The pig
    • Nachwort und Herausgabe von Walter Rösler, mit 11 Collagen von Reinhard Zabka. Das Buch umfasst 296 Seiten und hat die Maße 18 x 11 cm. Es handelt sich um die 2. Auflage.

      Die Menschenfabrik und andere Erzählungen
    • Die Menschenfabrik

      • 64bladzijden
      • 3 uur lezen
      4,2(9)Tarief

      Schon 1890, lange vor Orwell und Huxley, hat Oskar Panizza sich in Die Menschenfabrik prophetisch, fesselnd und verstörend mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Mensch und Maschine auseinandergesetzt. Seine Erzählung handelt von der Optimierung der Menschheit, von der drohenden Herrschaft der künstlichen Intelligenz – und fragt danach, was den Menschen überhaupt ausmacht.

      Die Menschenfabrik
    • Es war der größte Literaturskandal des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Als Oskar Panizzas antikatholische Satire 'Das Liebeskonzil' 1894 in einem Schweizer Kleinverlag erschien, war zunächst nicht abzusehen, dass das Werk jahrzehntelang die Gerichte beschäftigen würde. Trotz prominenter Fürsprecher wie Theodor Fontane oder Kurt Tucholsky wurde das Buch beschlagnahmt, verboten, der Autor verurteilt, entmündigt und psychiatriert. Die Darstellung des Vatikans als Ort des Lasters, Gottvater als klappriger Tattergreis, der schließlich den Teufel beauftragt, den Menschen die Syphilis zu schicken, um sie für ihre Fleischeslust zu bestrafen - das alles war und ist zu viel für so manches sittliche Gemüt. Der Schauspieler Wolfram Berger hat nun eine ebenso amüsante wie bissige Hörspiel- Version des Liebeskonzils erarbeitet. Begleitet von den Klängen des Geigenvirtuosen Toni Burger spricht er sämtliche Rollen, gibt den Teufel, den Papst und auch den lieben Gott und turnt akrobatisch und sprachgewandt durch Himmel und Hölle. 2. Platz des Ö1-Hörspielpreises 2014.

      Das Liebeskonzil, m. Audio-CD
    • 'Eine Zensur findet nicht statt', diesen Passus aus der Weimarer Verfasssung gab es im Kaiserreich nicht, obwohl die 'Vorzensur' für Druckerzeugnisse schon 1848 abgeschafft worden war. Dafür gab es eine umso schärfere Nachzensur, denn die Staatsanwaltschaft konnte gegen veröffentlichte Schriften prozessieren. Und sie tat es gründlich wegen Gotteslästerung und Beschimpfung religiöser Einrichtungen, wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften und Bilder und vor allem wegen Majestätsbeleidigung. Der Münchener Irrenarzt Oskar Panizza, der sich in seinen Schriften heftig gegen Deutschtümelei, Obrigkeit und Kirche auflehnte, bekam diese Härte des Gesetzes mehrfach zu spüren. Sein Buch Der teutsche Michel und der römische Papst wurde verboten, für Das Liebeskonzil, eine bissige Parodie auf die Heilige Familie und das Papsttum wurde Panizza zu Zuchthaus verurteilt. Seine Werke finden sich als Remota im 'Giftschrank' der Bayerischen Staatsbibliothek, München unter Verschluss, so auch die Vorlage für diesen Reprint. Nach weiteren ketzerischen Veröffentlichungen wurde Panizza für geisteskrank erklärt, entmündigt und 1905 in eine Irrenanstalt gebracht.

      Der teutsche Michel und der römische Papst
    • Reproduktion des Originals mit Anpassung an die neue Rechtschreibung. Oskar Panizza war ein deutscher Schriftsteller, Satiriker und Publizist. Er attackierte in seinen Schriften den wilhelminischen Obrigkeitsstaat, die katholische Kirche, sexuelle Tabus und bürgerliche Moralvorstellungen. Sein Schreibstil galt als spontan, flüchtig und unkonventionell – dem späteren Expressionismus ähnlich.

      Eine Mondgeschichte