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Tilman Jens

    5 september 1954 – 29 juli 2020
    Goethe und seine Opfer. Eine Schmähschrift
    Goethe und seine Opfer
    Demenz
    Die Freiheit zu leben - und zu sterben
    Freiwild
    Axel Cäsar Springer
    • Axel Cäsar Springer

      • 177bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      'Enteignet Springer' war eine der zentralen Forderungen der 68er-Bewegung. Die Abneigung gegen Springer und die Springer-Presse eint 68er wie politische Linke bis heute, die alten Reflexe funktionieren noch immer. In der DDR war Springer einer der meistgehassten Protagonisten des Westens. Auf Springer-Seite wird hingegen gerne jede Kritik an Axel Cäsar Springer ausgeblendet. Entweder Verdammung oder Heiligsprechung. Tilman Jens porträtiert einen großen, aber auch zutiefst zerrissenen Menschen. Vor allem aber interessiert Jens, welche Rolle das Feindbild Springer für die politische Identitätsbildung der 68er wie ihrer Gegner spielte. Ein Lehrstück darüber, wie Helden und Bösewichte gemacht werden, und über die deutsche Unfähigkeit, die Ambivalenz großer Persönlichkeiten zu akzeptieren.

      Axel Cäsar Springer
    • Freiwild

      • 191bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Die Odenwaldschule – erstmals geben Opfer UND Täter Auskunft - Das neue Buch von Bestsellerautor Tilman Jens – selbst Schüler der Odenwaldschule - Ein Insiderblick auf das vom Missbrauchsskandal erschütterte Elite-Internat - Klärung, Erklärung, Aufklärung Internate, diese Sehnsuchts- und Schreckensorte, haben Tilman Jens früh fasziniert. Sein neues Buch ist durchzogen von persönlichen Erinnerungen aus seiner Zeit an der Odenwaldschule. Dabei geht es ihm weniger darum, skandal-versessen immer neue Missbrauchsfälle zu enthüllen, sondern um die Rekonstruktion der damaligen Stimmung und um eine Erklärung, wie es zu den grausamen Vorfällen kommen konnte. Dazu werden nicht nur die Aussagen von Opfern und Ermittlern dokumentiert, sondern auch einige der Täter porträtiert. Nicht Apologie steht hier im Vordergrund des Interesses, sondern eine möglichst genaue Klärung, herausgearbeitet aus der Konfrontation der Fakten und Aussagen so gegensätzlicher Quellen. So wird dieses Buch nicht nur die konkreten Geschehnisse aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, sondern zugleich jenes Zeitpanorama erhellen, in dem sich die Übergriffe abspielten. 'Da tut sich ein komplexes, schmerzhaftes Sittenpanorama auf, das sich, so viel ist gewiss, jeder einfachen Antwort verweigert. Nicht weniger als dies gilt es exemplarisch zu beschreiben.' Tilman Jens

      Freiwild
    • »Mir wird keiner Grenzen setzen, die ich nicht akzeptieren kann.« So beschreibt Tilman Jens, der große Autor, Journalist und Schriftsteller, seine Lebenshaltung. Keiner – das heißt: auch der Diabetes nicht, der Zug um Zug von seinem Körper Besitz ergriff. Tilman Jens stellt die großen Fragen, wenn er in diesem letzten Dokument seines Schaffens von seinem langsamen Dahinschwinden erzählt: Wie wollen wir unser Leben leben? Gestalten wir es selbst, gehen wir unseren eigenen Weg – oder lassen wir uns von anderen Menschen oder den Umständen vorschreiben, wie wir zu leben haben? Wollen wir frei und selbstbestimmt leben, auch wenn es mitunter schwierig und schmerzhaft ist – oder passen wir uns an? Und wie soll unser Sterben und Tod sein? Erleiden wir unser Ende – oder nehmen wir es selbst in die Hand? Tilman Jens hat auf diese Fragen so klar und deutlich geantwortet, wie es nur irgend möglich ist: Mit seinem eigenen Tod hat er ein letztes Statement gesetzt.

      Die Freiheit zu leben - und zu sterben
    • Demenz

      • 141bladzijden
      • 5 uur lezen
      3,7(3)Tarief

      Walter Jens und die Reise ins Vergessen – Chronik eines langsamen Abschieds - 'O welch ein edler Geist ist hier zerstört': Deutschlands größter Rhetoriker verstummt - Ein bewegendes Buch über Auslöser und Auswirkungen einer grausamen Krankheit Das allmähliche Vergessen begann im Jahr 2004, nur wenige Wochen nachdem in den Medien ausführlich diskutiert wurde, dass Walter Jens 1942 Mitglied der NSDAP gewesen ist. Kann es sein, dass diese alte Geschichte die Demenz ausgelöst oder zumindest beschleunigt hat? Tilman Jens’ Buch ist die Chronik eines Abschieds des Sohnes vom geliebten und bewunderten Vater. Schmerzhaft konkret erzählt er von der Entdeckung eines ganz anderen, hilflosen Menschen, von der Grausamkeit der Krankheit, von einem quälend langen Weg in die letzte Stufe des Dämmerns. Er zeichnet die Stationen dieses Abschieds nach und erzählt von einem Lebensende, das so gänzlich anders verläuft, als es seinem Vater, dem 'Virtuosen des Wortes', vorbestimmt schien.

      Demenz
    • "Goethe und seine Opfer" analysiert das Psychogramm eines Dichters, der unfähig ist, soziale Bindungen einzugehen und sich in der Realität einem anderen Wesen hinzuzugeben, wie Wilhelm von Humboldt es beschreibt.

      Goethe und seine Opfer. Eine Schmähschrift
    • Vatermord

      • 191bladzijden
      • 7 uur lezen

      An den Pranger gestellt - Die Debatte geht weiter: Tilman Jens’ Antwort auf die heftige Kritik in den deutschen Feuilletons- Statt einer Unterlassungsklage: ein Plädoyer nicht nur in eigener Sache- Eine Spurensuche in der Antike, auf der Bühne und im wirklichen Leben Für sein erfolgreiches Buch »Demenz« hat Tilman Jens heftig Prügel, Häme und wirre Anschuldigungen in den deutschen Feuilletons einstecken müssen. Er habe seinen Vater, Walter Jens, »vorgeführt«, »einen Wehrlosen vom Sockel gestürzt« und »literarischen Vatermord« begangen – so der Vorwurf an den »feigen Filius«, den »missratenen Spross«. Ebenso groß waren aber auch der Zuspruch und das Lob für sein »bewegendes«, »bestechendes«, »gelungenes« Buch. Vatermord ist ein besonders perfides Verbrechen, die wahrheitswidrige Bezichtigung eigentlich ein Straftatbestand. Auf eine Klage vor Gericht hat Tilman Jens dennoch verzichtet – und antwortet stattdessen mit einem Buch. Aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert er das freudianisch bis heute brisante Delikt, das er niemals begangen hat.

      Vatermord
    • Was ist von den USA noch zu erwarten? Als Chefstratege von Donald Trump hat Stephen Bannon die Politik des US-Präsidenten beeinflusst wie kein Zweiter: Ausstieg aus dem Klimaschutzabkommen; Einreiseverbot für Muslime; Abschaffung von Obamacare; Grenzmauer zu Mexiko; die Androhung von Strafzöllen – das alles trägt seine Handschrift. Jetzt sitzt er zwar nicht mehr im Weißen Haus, ist aber als Chef der Propagandaplattform »Breitbart News« womöglich nur noch gefährlicher geworden. Denn inhaltlich weiß er sich mit Trump völlig einig – aber Rücksichten braucht Bannon jetzt nicht mehr zu nehmen. Tilman Jens schildert den Werdegang des Mannes, der die Plattform »Breitbart News« zu einer entscheidenden Größe in Trumps Wahlkampf machte, und legt den beunruhigenden Kern von Bannons Denken bloß: ein Weltbild, das auf Konfrontation und Zerstörung setzt. Wer Trumps Politik begreifen will, muss die Ziele von Stephen Bannon kennen.

      Stephen Bannon
    • Das neue Buch von Tilman Jens – ein Beitrag zur aktuellen Sterbehilfedebatte: Anklageschrift und Ermunterung zum angstfreien und kontinuierlichen Gespräch über die letzten Dinge. Zurückgespritzt in ein Leben mit Schmerzen? Apathisches Warten auf den Tod in einem qualvoll gewordenen Dasein? Was, wenn meine Patientenverfügung nicht ernst genommen wird oder nicht alles abdeckt? Tilman Jens fordert einen zeitigen und konkreten Dialog über den Tod, eine offen und klar vereinbarte Regelung der letzten Dinge. Der Wunsch auf ein selbst bestimmtes Ableben muss vom Umfeld des Sterbenden respektiert und eingehalten werden. In der Debatte um Sterbehilfe gibt er mit diesem Buch differenzierte Denkanstöße und Orientierungshilfen – basierend auch auf persönlichen Erfahrungen, etwa mit seinem Vater Walter Jens.»Mein Vater ist zwei Jahre zu spät gestorben. Und das, obwohl er eine Patientenverfügung hatte.« Tilman JensUnverzichtbar für alle, die eine Patientenverfügung haben oder aufsetzen wollenHochaktuell in der Debatte um SterbehilfeEine Forderung nach Enttabuisierung und mehr Dialog über den Tod und das Sterben

      Du sollst sterben dürfen
    • Der Sündenfall des Rechtsstaats

      • 127bladzijden
      • 5 uur lezen

      'Einzig im Gottesstaat ist die gern beschworene Religionsfreiheit ein Spiel ohne Grenzen.' Die erregte Debatte der letzten Monate um die kleine Manneshaut und die Beschneidung ist symptomatisch. Die Schlachten um Religionsfreiheit und religiöse Gefühle werden härter. Rabbiner, Imame und Kardinäle kämpfen Seit an Seit - und finden reichlich Gehör. Das neue Buch von Tilman Jens zeichnet Stationen einer bedrohlichen Entwicklung. Eine Streitschrift aus gegebenem Anlass. Wie eine Koalition von Klerikern die Republik zu verändern sucht Die erregte Debatte um die Vorhaut, in ihrem gesellschaftlichen Kontext betrachtet Geht der säkulare Rechtsstaat vor Religion und Kirche in die Knie?

      Der Sündenfall des Rechtsstaats