Friedel Stirner steckt in einer Lebenskrise, nachdem er seinen Job und seine Frau verloren hat. Er sucht mit der Hilfe seiner Tochter nach früheren Partnerinnen, was zu einer Road-Story führt, die ihn mit seiner Vergangenheit und seinen Beziehungen konfrontiert.
Simon Titus Boeken






In Lichtengrün, einem kleinen Ort nahe Murrhardt, kämpft man noch mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs und den Härten der Nachkriegszeit. Hans, das uneheliche Kind einer unangepassten, lebenshungrigen Mutter aus dem Schausteller- Milieu, muss sich schon früh behaupten. Sein Vater, ein farbiger Soldat der US-Armee, hat sich aus dem Staub gemacht. Nach dem Willen der Fürsorge soll Hans in den Vereinigten Staaten zur Adoption freigegeben werden, notfalls gegen den Willen der leiblichen Mutter Caroline. Aber die kämpft wie eine Löwin um ihren Sohn. Auch in der Schule muss sich Hans immer wieder gegen Angriffe zur Wehr setzen. Mit seinem fremdländischen Aussehen stößt er häufig auf Ablehnung, muss Hohn und Spott ertragen. Als Jugendlicher – inzwischen nennt er sich Django – versucht er schließlich auszubrechen. Sein Weg führt ihn unter die Schausteller auf dem Cannstatter Wasen und dem Hamburger Dom, er trifft die ersten Beatniks in Kopenhagen und landet später mitten in den Wiener Beatkrawallen. Doch der Preis für seine kühnen Ausflüge in die große weite Welt ist hoch … »Kirmeskind«, ein spannender Außenseiterroman aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren im Schwäbisch-Hohenlohischen, kann man auch als Fortsetzung von »Hundsgeschrei« lesen. Es ist der zweite Roman von Titus Simon im Silberburg-Verlag.
Wir Gassenkinder
Eine schwäbische Kindheit in den 60er-Jahren
In der schwäbischen Kleinstadt Murrhardt erleben die Bewohner den Übergang von der Kaiserzeit zur Moderne. Die Geschichte schildert eindrucksvoll das Aufwachsen in den 60er Jahren, geprägt von der Normalität des Wirtschaftswunders und lebendigen Kindheitserinnerungen an eine vergangene, typische Lebenswelt.
Extreme Fallhöhe
Eine schwäbische Jugend in den 70er-Jahren
Tauchen Sie ein in die wilden Siebzigerjahre - ein bewegendes Buch von Titus Simon, das Sie nicht mehr loslassen wird In diesem detailgetreuen Bericht nimmt uns Titus Simon mit auf eine Reise in seine Jugendjahre, die von den turbulenten und aufwühlenden Siebzigerjahren geprägt waren. Seine Erlebnisse und Begegnungen sind lebendig und eindrucksvoll geschildert , und entführen uns in eine Zeit, die von Gesellschaftswandel und kulturellem Umbruch geprägt war. Mit einer Kindheit in einer schwäbischen Kleinstadt als Ausgangspunkt, begibt sich der junge Titus auf die Suche nach seiner Identität und navigiert geschickt zwischen der aufblühenden Jugendkultur, den Herausforderungen einer sich verändernden Welt und zahlreichen Stolpersteinen auf seinem Weg. "Extreme Fallhöhe" ist ein fesselndes Porträt der deutschen Gesellschaft in den spannungsgeladenen Siebzigern. Tauchen Sie ein in eine Zeit voller Kontraste , in der die Welt im Aufbruch war, und erleben Sie die Höhen und Tiefen, die Titus auf seinem Weg begleiteten. Die 70er-Jahre in einer schwäbischen Kleinstadt Jugendkultur in den Siebzigern: zwischen Dorfleben und Jugendkultur
Lehrbuch Soziale Gruppenarbeit
Eine Einführung
Der deutsche Jude Jakob Winter, jüngster Sohn einer Fabrikantenfamilie aus Hohenlohe, wird ausgerechnet am 20. April des Jahres 1922 geboren. Zur Zeit der Nazi- Diktatur wächst er heran, sein Leben wie das seiner Familie wird bestimmt von den immer unerträglicher werdenden Schikanen und Demütigungen der örtlichen Repräsentanten des Regimes, aber auch der so genannten »anständigen« Bürger. Der Roman begleitet Jakob durch die Abgründe der damaligen Zeit, ins Ghetto nach Riga, aus dem er unter abenteuerlichen Umständen fliehen kann, danach in die lettischen Wälder und an Kriegsschauplätze in Italien, Frankreich und Belgien. Mit den US-amerikanischen Truppen kehrt er als Befreier nach Deutschland zurück, findet dort aber keine Heimat mehr. Zerrissen zwischen seiner Herkunft und dem Drang, dem Land der Täter für immer den Rücken zu kehren, kann er sich auch nicht zwischen den beiden Frauen entscheiden, denen er auf seiner Odyssee immer wieder begegnet. Der Roman erzählt nicht nur von Jakob Winter, sondern auch von der Schaustellerfamilie Schürbel und der Hohenloher Bauernfamilie Lang. Mit großer historischer Genauigkeit wird ein breites Panorama des Lebens in der Region vom Ersten Weltkrieg bis in die Fünfzigerjahre gezeichnet.