Wilhelm Hoerner Boeken





Spurensuche einer Schicksalsführung im 20. Jahrhundert
Eine Autobiografie
1913 geboren, umspannt das Leben Wilhelm Hoerners fast das ganze 20. Jahrhundert mit seinen rasanten Entwicklungen und den dramatischen Ereignissen der beiden Weltkriege. Besonders einschneidend geprägt wurde diese Biografie durch den Zweiten Weltkrieg. Der Sinn der schweren Erlebnisse liegt für Hoerner nicht in diesen selbst, sondern in der Bekundung der Kraft, die einem im Erleiden und Ertragen gnadevoll zukommt, wenn das Schicksal angenommen wird. So ist es ein Ziel dieser Lebensbeschreibung, etwas von dem Glück aufscheinen zu lassen, das aus Entsagung und Erfüllung geschmiedet ist. Darüber hinaus bietet das Buch wertvollste Erinnerungen und Reflexionen eines wachen Zeitzeugen. 'Die Biografie sollte sich einen großen Vorrang vor der Geschichte erwerben, indem sie das Individuum lebendig darstellt und zugleich das Jahrhundert, wie auch dieses lebendig auf jenes einwirkt.' Goethe
Der Schmetterling
Metamorphose und Urbild. Eine naturkundliche Studie mit einer Lebensbeschreibung und Bildern aus dem Werk der Maria Sibylla Merian
Ob im schaukelnden Flug oder mit ausgebreiteten Flügeln im warmen Sonnenlicht oder beim Nippen im Blütenkelch - immer verbindet sich mit der Wahrnehmung des feingliedrigen Schmetterlings eine zarte Berührung. Die Naturwissenschaft bietet Grundlagen zur Beschreibung seiner vielfältigen Erscheinungsformen, der faszinierenden Wandlung vom Ei über die Raupe zur Puppe und Imago. Nicht weniger bedeutsam sind die Wahrnehmungen und Darstellungen seines Wesens in bildender Kunst und Dichtung, die seine Schönheit und Harmonie zum Ausdruck bringen. Eine exemplarische Zuwendung zeigt sich in der Biographie von Maria Sybilla Merian, die als hochbegabte Künstlerin mit liebe- und ehrfurchtsvoller Beobachtung und sensibler Darstellung ein verantwortungsvolles wissenschaftliches Verhalten gegenüber Natur und Umwelt vorlebte, wie es für unsere Gegenwart und Zukunft von größter Bedeutung ist. So über Beobachtung und Studium hinaus das zarte Angerührtsein durch das Schmetterlingswesen nicht zu verlieren, vielmehr es über Bewunderung seiner Schönheit und über seine Wirkung auf Mensch und Kultur zu vertiefen, dem gilt das Bestreben dieses Buches.
Eine Rhythmenkunde, welche die vielfältigsten rhythmischen Phänomene im Organismus wie im Kosmos, in der menschlichen Biografie wie in der Entwicklung der Menschheit sowie ihre geheimnisvollen Beziehungen zueinander allgemeinverständlich darstellt. Ob es die Wochentage sind mit ihren Planetennamen, ob Monate, Jahre, Schaltjahre oder die wechselnden Jahreszeiten: Alles leitet sich von den Rhythmen der Sonnen-, Mond- und Planetenbahnen her. Die Geschichte des Kalenders, der Zeitmessung und des Uhrenbaus wie auch die Sonnen- und Mondkulte alter Völker belegen, wie stark der Mensch sich zu allen Zeiten mit den kosmischen Rhythmen verbunden gefühlt hat.