Kein anderer Herrscher des Mittelalters wurde so bewundert und verehrt, aber auch gehasst wie der Staufer Friedrich II. (1194–1250), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Sizilien. „Stupor Mundi“, Staunen der Welt, hat man ihn genannt. Uwe A. Oster schreibt die Biografie des letzten Staufer-Kaisers aus einer neuen Perspektive: aus der der Frauen, die mit ihm lebten, die ihn liebten und an seiner Seite mitregierten und herrschten. Ohne diese Frauen wären Leben wie Politik Friedrichs II. anders gewesen – und damit die Geschichte des Mittelalters.
Uwe A. Oster Boeken






Wilhelmine von Bayreuth
Das Leben der Schwester Friedrichs des Großen
Ob als Bauherrin, Opernintendantin oder großzügige Mäzenin von Kunst, Musik und Wissenschaft: Die glanzvolle Regentschaft Wilhelmines von Bayreuth rückte die kleine fränkische Residenz ins Rampenlicht der europäischen Geschichte. Doch die Sehnsucht der kunstsinnigen Markgräfin nach Liebe und Harmonie wurde von ihrer engsten Vertrauten bei Hofe grausam missbraucht. Auf dem Höhepunkt ihres Lebens muss sich Wilhelmine schließlich eingestehen, dass sie den Kampf um die Liebe ihres Mannes gegen eine schöne junge Hofdame verloren hat …
Uwe A. Oster nimmt uns mit auf eine historische Reise in das alte Preußen: Vom barocken König Friedrich I., unter dem das Herzogtum Preußen 1701 zum Königreich erhoben wurde, bis hin zum letzten preußischen König und späteren deutschen Kaiser Wilhelm I. reicht der Bogen, den Oster spannt. Fesselnd und anschaulich erzählt er von einer Epoche, die Deutschland bis heute beeinflusst – im Guten wie im Schlechten.
Die Medici
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Im 15. Jahrhundert war der „Banco Medici“ das größte Kreditinstitut Europas. Die Medici finanzierten Päpste, Könige und Herzöge. Die Bank hatte Niederlassungen in Florenz, Rom, Mailand, Venedig, Avignon, Brügge, London. Untrennbar verbunden mit den Bankgeschäften war der politische Aufstieg der Familie. Denn eine entscheidende Basis dazu bildete das mit dem Geld des „Banco“ aufgebaute Beziehungsgeflecht. Die größte Bedeutung erlangten die Medici als Finanziers der Päpste, was ihnen den Beinamen „Bankiers Gottes“ einbrachte. Uwe A. Oster erzählt in diesem reich bebilderten Band die spannende und durchaus auch krisengeschüttelte Geschichte der „Bankiers Gottes“. Doch war die Bedeutung der Medici-Bank keineswegs auf die Familiengeschichte beschränkt. Wichtig war sie auch für die Entstehung des modernen Bankwesens. So geht Oster auch darauf ein, wie die Bank aufgebaut war, wie die Geschäfte im Detail abgewickelt wurden, und wer außer den Medici in dem Kreditinstitut Verantwortung trug.
Fürstliche Gärten in Bayern
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Historische Gärten gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen, sind sie doch kulturhistorische und naturkundliche Sehenswürdigkeiten in einem. Uwe A. Oster präsentiert nicht nur bekannte Anlagen, sondern auch kleinere, wenig bekannte Gärten – allesamt Juwele der Gartenkunst. Dieser Band bietet die perfekte Einstimmung auf einen eigenen Besuch: Uwe A. Oster erzählt die Geschichten hinter den Gärten, beschreibt die Hauptsehenswürdigkeiten und unternimmt jeweils einen imaginären Spaziergang. Hinweise auf weiterführende Literatur und Information, Öffnungszeiten und Besichtigungsmöglichkeiten runden den Band ab.
Fürstliche Gärten in Sachsen
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Historische Gärten gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen, sind sie doch kulturhistorische und naturkundliche Sehenswürdigkeiten in einem. Uwe A. Oster präsentiert nicht nur bekannte Anlagen, sondern auch kleinere, wenig bekannte Gärten – allesamt Juwele der Gartenkunst. Der Band bietet die perfekte Einstimmung auf einen eigenen Besuch: Uwe A. Oster erzählt die Geschichten hinter den Gärten, beschreibt die Hauptsehenswürdigkeiten und unternimmt jeweils einen imaginären Spaziergang. Hinweise auf weiterführende Literatur und Information, Öffnungszeiten und Besichtigungsmöglichkeiten runden den Band ab.
Atlas des Mittelalters - Von der Völkerwanderung bis zur Entdeckung Amerikas - bk2070; Weltbild Verlag; Uwe A. Oster; Paperback; 2011
Großherzog Ludwig I.
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Ludwig I. (1763–1830) gilt als der Unsympathischste unter den badischen Großherzögen. Schon von den Zeitgenossen wurde er als Mensch fast durchgehend negativ beurteilt. Als „liederlich, gierig und völlig falsch“ bezeichnete ihn der Diplomat Emmerich Joseph von Dalberg. Markgräfi n Amalie, Ludwigs Schwägerin, nannte ihn „verabscheuungswürdig“. Doch auch seine Politik fand selten Beifall. Spätere Historiker rieben sich vor allem an seiner Absicht, die Rechte des eben erst eingerichteten Parlaments möglichst zu beschränken. Dabei war seine Regierungszeit keineswegs nur nach rückwärts gewandt. In seiner Kirchenpolitik und nicht zuletzt als Hochschulförderer erwarb sich der Großherzog bleibende Verdienste.

