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Bookbot

Karl Otto Mühl

    16 februari 1923 – 21 augustus 2020
    Stehcafe. Geschichten vom Sonntag und anderen Tagen
    Inmitten der Rätsel. Gedichte
    Nackte Hunde
    Lass uns nie erwachen
    Inmitten der Rätsel
    Siebenschläfer
    • 2023

      »Schonungslos werde ich in diesem Buch über alle die Wahrheit sagen, über alles und jeden, aber nur fast alles über mich selbst.« Die letzten Notizen von Karl Otto Mühl ergeben ein volles, hinreißendes und erhellendes Buch. Erzählend, sprechend, beobachtend, kommentierend führt er uns durch die wechselhafte Zeit eines Lebens, mit den Augen eines weisen Mannes, der uns bereichert, denn er konnte etwas Seltenes: Zuhören und verstehen. »In diesem Manuskript ist keine durchgehende Handlung zu finden, fällt mir ein. Aber das habe ich so gewollt, ich kenne ja auch die durchgehende Handlung meines Lebens nicht. Durchgehend sind nur die Krankheiten meiner Freunde, die ich verfolge.«

      Mein Leben als Greis
    • 2019

      Danke für die Ermunterung!

      Geschichten von einer Hundertjährigen und ihrer Familie

      Genesung und Gesellschaft Eines Tages fand sich Elisabeth Friebel in schon hohem Alter inmitten von Familienlärm bei ihrer Tochter wieder, die Ärztin, Psychiaterin und Psychotherapeutin geworden war, und bei einem Schwiegersohn, dessen Theaterstücke aufgeführt wurden. Sie hat nie gesagt, was sie wünscht, was sie fühlt, was sie fürchtet, was sie hofft. Und doch konnte jeder ihre Persönlichkeit erfühlen. Kurz vor ihrem 106. Geburtstag ist sie gestorben. Karl Otto Mühl erzählt in diesem Buch vom Zusammenleben mit dieser starken Persönlichkeit.

      Danke für die Ermunterung!
    • 2018

      »»Aphorismen sollte man mit Nachsicht und Humor lesen. Was ist in dieser Welt schon richtig wahr?«« Im Jahr 2008 erschien Karl Otto Mühls beliebter Aphorismen-Band »Geklopfte Sprüche«. Zehn Jahre später legt er mit »Machen wir uns nichts vor« seine neuen Sprüche vor. Die neuen Sprüche loten auf ein Neues die Unwägbarkeiten aus, die das Dasein ausmachen. Karl Otto Mühl tut dies mit der Ruhe und Gelassenheit eines Lebenserfahrenen und der Erkenntnis, dass sich das Leben in jedem in einmaliger und unverwechselbarer Weise ausdrückt. Darin zeigt sich auch, ob man die anderen nur braucht oder ob man sie mag. Der Umschlag von »Geklopfte Sprüche« zeigte zum ersten Mal eine Malerei aus Karl Otto Mühls bis dahin unbekannter Arbeit in der Bildenden Kunst. Auch sein neues Buch mit Aphorismen schmückt eine Malerei von Karl Otto Mühl.

      Machen wir uns nichts vor
    • 2018

      Funkenflug

      Begegnungen.

      Novellen des Alltags »Es blieb das Gefühl, dass wir alle im Unbestimmten Segelnde sind« Begegnungen sind oft mehr als zufällige Treffen. Wieviel mehr darin enthalten sein kann und welche Macht und Faszination, welche Intensität der Gefühle sich daraus entwickeln, das zeigt Karl Otto Mühl in diesen einfühlsamen Novellen des Alltags, in dem ja immer schon das wahre Leben steckt, wie alle wissen, die vergeblich in den »großen« Momenten die Erfüllung ihres Glücks erhofften.

      Funkenflug
    • 2016

      »Ich darf zusammenfassen: Jazz ist lieblos, lässt Größe und Ernst vermissen, ist kindisch, spielerisch, flüchtig, vergänglich; also, ich müsste wirklich überlegen, wann und wo Jazz angebracht wäre. Vielleicht nach einer Operation, aus der Narkose erwachend?« (S. 13) Karl Otto Mühls Prosa sitzt nicht selten der Schalk im Nacken. In den hier versammelten – in Buchform bisher unveröffentlichten – Satiren aus mehreren Jahrzehnten zeigt sich die wahre Kunst des Autors, das Treffende so einfach und knapp wie möglich zu sagen. Gerne verschwindet Mühl hinter seinen Figuren, auch um den Preis, dass er seinen Ich-Erzähler dem Spott aussetzt. Der Leser erlebt sein eigenes überraschtes Lachen und lacht schließlich befreit über sich selbst, den er unversehens in diesen Geschichten entdecken kann. Wo das der Satire gelingt, hat sie ihr Bestes geleistet Aber auch Anderes gelingt diesen Miniaturen: sie erlauben uns Einblicke in Lebens- Landschaften; und manchmal bringen sie uns dazu, Mitgefühl oder Sympathie für ihre Figuren zu empfinden. Dann darf man ihnen nach der Lektüre auch lächelnd zuwinken.

      Aus dem Hinterhalt
    • 2015

      Karl Otto Mühl, der nach einem langen Leben zurückblickt auf Schicksale, fremde und eigene, blickt auf die Freunde, die ihn bereits verlassen haben. Sie sind ihm liebend gegenwärtig, und die Erinnerung an sie wird zur aktuellen Begegnung mit der Rätselhaftigkeit des Lebens und Sterbens. Er hat sie sich nicht nach öffentlicher Bedeutung ausgesucht, diese Freunde, sondern nach der Intensität, mit der sie Teile seines Lebens geworden sind. Und dennoch ist jeder von ihnen ein Solitär, manchmal sogar im öffentlichen Wirken, aber für uns, die Leser, werden sie zu Marksteinen, die uns eindringlich anblicken. Sie erinnern uns daran, dass wir zusammengehören in einer Welt, die uns alle voneinander zu trennen scheint.

      Totenwache
    • 2014

      'Störrische Gedichte' nennt Karl Otto Mühl seine jüngst im Verlag HP Nacke erschienene Sammlung, und spätestens beim Untertitel des Bandes wird klar, wie sehr dem bald einundneunzigjährigen Autor der Schalk im Nacken sitzt. Da heißt es nämlich: 'Nebst einigen nachgelassenen Gedichten eines gewissen Herrn Friedrich Kempner'. Kempners angebliche Schwester, Friedericke Kempner, im 19. Jahrhundert unter anderem produktive Autorin von Streitschriften, Novellen und Dramen, erlangte zweifelhafte Berühmtheit als Lyrikerin. Von der Literaturkritik zur Großmeisterin der unfreiwilligen Komik erklärt und auf die Spottnamen 'schlesische Nachtigall' und 'schlesischer Schwan' getauft, fand sie bis heute zahlreiche Nachahmer, deren Parodien als sogenannte Pseudo-Kempneriana in Umlauf sind. In diese Tradition reihen sich Karl Otto Mühls unter dem Namen Friedrich Kempner veröffentlichte Parodien ein, welche in diesem Gedichtband erstmals versammelt sind. Daneben finden sich störrische Gedichte des altersweisen Karl Otto Mühl - und sie passen gut zueinander: Miniaturen über ein Kind oder die Vorbereitung auf den eigenen Tod, über 'Betroffenheit' und 'Glückssuche', über 'Demokratie' - die Gedichte bilden ein Kaleidoskop an scharfen Beobachtungen, fast immer mit Ironie gewürzt. Karl Otto Mühl wurde 1923 in Nürnberg geboren. 1929 folgte der Umzug der Familie nach Wuppertal, wo er eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte. Zwischen 1964 und 1969 entsteht der Roman 'Siebenschläfer' (veröffentlicht 1975). Mit den Theaterstücken 'Rheinpromenade', 'Kur in Bad Wiessee', 'Die Reise der alten Männer' gelang ihm der Durchbruch. Seitdem veröffentlichte Mühl dreizehn Theaterstücke, zahlreiche Fernsehfilme, Hörspiele und Romane. Die Stadt Wuppertal verlieh ihm 1975 den Eduard-von-der-Heydt-Preis. Im Verlag HP Nacke erschienen 2013 die 'Zugelaufenen Sprüche'. Die neueste Veröffentlichung von Gedichten zeigt einmal mehr die ungebrochene Produktivität des Autors, den es in den letzten Jahren immer wieder zur kleinen Form - dem Aphorismus oder dem Gedicht - drängt. Eine Verdichtung von Erlebtem und Gedachtem, die dem Lesepublikum eine Freude sein möchte.

      Störrische Gedichte
    • 2013

      Zugelaufene Sprüche

      • 74bladzijden
      • 3 uur lezen

      Pünktlich zum neunzigsten Geburtstag des Wuppertaler Autors Karl Otto Mühl und fünf Jahre nach den im Nordparkverlag veröffentlichten 'Geklopften Sprüchen' erscheint jetzt 'Zugelaufene Sprüche', ein kleines aber reiches Bändchen für die Westentasche, mit Aphorismen, die das Leben schrieb. 'Wenn wir nicht befähigt wären, den Dingen Bedeutung zu geben, würde unsere Welt verschwunden sein', heißt eine dieser poetischen Miniaturen, über die man lange sinnieren und die man mit sich herumtragen kann. 'Am liebsten auf der Bühne, und wer weiß wo sonst noch', so der Autor, der zuerst mit Theaterstücken bekannt wurde, 'sind mir Sätze, die man auch tanzen könnte'. Es sind Weisheiten und Einsichten eines langen Lebens, feinsinnige Anregungen zum Nachdenken, die man hier versammelt findet, zuweilen verspielt, ohne Garantie und Besserwisserei. Karl Otto Mühl wurde 1923 in Nürnberg geboren. 1929 folgte der Umzug der Familie nach Wuppertal, wo er eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte. 1941 Kriegsdienst in Afrika, Gefangenschaft in Ägypten, Südafrika, USA, England, 1947 Rückkehr nach Wuppertal, wo er sich der Künstlergruppe 'Der Turm' anschließt, der auch Paul Pörtner angehört. Erste Kurzgeschichten werden 1947/48 veröffentlicht. Am Carl-Duisberg-Gymnasium holt er 1948 das Abitur nach, danach arbeitet er als Werbe- und Verkaufsleiter in Maschinen- und Metallwarenfabriken. Zwischen 1964 und 1969 entsteht der Roman 'Siebenschläfer' (veröffentlicht 1975). Mit den Theaterstücken 'Rheinpromenade', 'Kur in Bad Wiessee', 'Die Reise der alten Männer' gelingt ihm der Durchbruch. Seitdem veröffentlichte Karl Otto Mühl dreizehn Theaterstücke, zahlreiche Fernsehfilme, Hörspiele und Romane. Die Stadt Wuppertal verlieh ihm 1975 den Eduard von der Heydt-Kultur-preis. Im NordPark Verlag erschienen zuletzt unter anderem die Neuauflage des Romans 'Siebenschläfer', die Romane 'Nackte Hunde', 'Hungrige Könige' und 'Alte Soldaten', sowie 2010 'Stehcafé' und 2012 'Die Erfindung des Augenblicks. Neue Stehcafé-Geschichten'. Viele der 'Zugelaufenen Sprüche' sind mitten aus dem Leben und den Anforderungen des All-tags geschöpft - und weisen um so mehr über das Alltägliche hinaus. Genaue Beobachtungen seiner Mitmenschen und der schonungslose, immer auch augenzwinkernde Blick auf sich selbst machen Mühl jüngstes Buch zu einer Quelle für Erkenntnisse. Ernst, stille Versenkung und Humor halten sich dabei stets die Waage, denn der Autor weiß: 'Weisheit und Leichtigkeit vertragen sich gut'.

      Zugelaufene Sprüche
    • 2012

      Die Erfindung des Augenblicks

      Neue Geschichten aus dem Stehcafé

      • 145bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die Forsetzung des erfolgreichen Geschichtenbandes Karl Otto Mühls Geschichten aus dem Stehcafé erzählen aus dem echten Leben. Sie sind schön, diese Geschichten, sie sind schräg, auch oft sehr traurig und nachdenklich. Sie erzählen von den unterschiedlichsten Menschen, die das Stehcafé bevölkern. Und davon, dass es sie wirklich noch gibt, die Momente des Glücks.

      Die Erfindung des Augenblicks
    • 2010

      Karl Otto Mühls kurze Texte sind Verweilgeschichten, die alltägliche Szenen als magische Momente darstellen und Trauer sowie Glück skizzieren. Sie vermitteln Gelassenheit, Mitgefühl und Witz.

      Stehcafe. Geschichten vom Sonntag und anderen Tagen