Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Jan Skudlarek

    Der Aufstieg des Mittelfingers
    Wahrheit und Verschwörung
    Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht
    Elektrosmog
    Du hast Lippen wie Mozart
    • Die Körper der Soldaten brennen mit überraschender Leichtigkeit. Würdest Du für mich eine Kampfdrohne steuern? Das Trinkwasser manipulieren? Und wenn ich Ganz. Lieb. Frage?

      Du hast Lippen wie Mozart
    • Elektrosmog

      • 80bladzijden
      • 3 uur lezen

      In Jan Skudlareks Gedichten wandeln keine träumerischen Großstadtflaneure durch Berlin, sondern aufmerksame Gedanken-Gänger, die vor unvorhersehbaren Ereignissen auf der Hut sind. Der Spießrutenlauf, den Skudlarek für sie entwirft, führt sie an die Abgründe ihrer eigenen Sprache und endet in der ‚Auslaufzone’ des heimischen Liebeslagers. Eingebettet in eine absurde Realität, wird eine Szenerie geschaffen, in der die Regeln der Logik durch den sprachlichen Gleichklang außer Kraft gesetzt werden: Botanisches und Mathematisches („primeln & primzahlen“) werden im Ohr kurzgeschlossen, was ihre Unteilbarkeit in Frage stellt. So verwundert es nicht, dass das lyrische Wir, ein sich entliebendes Paar, mit Macheten ausgestattet ist. Diese werden weniger zum Überleben im Großstadtdschungel gebraucht, sondern um eigene Wörter und Sätze zu zerteilen, um nicht an ihnen zu ersticken: „schwer tragen wir an den macheten, mit denen sätze (…) zu verdaulichen happen gehackt werden / für so manches gegenüber / & ab und zu bleibt wer zurück, ein sterbenswort“. Mit „elektrosmog“ legt Skudlarek seinen Debütband vor und zählt nun zu den führenden jungen deutschen Lyrikern. 1986 in Hamm geboren, wuchs er in NRW und Spanien auf und veröffentlichte seit 2008 in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien.

      Elektrosmog
    • Jan Skudlarek lädt uns ein, das aktuelle Niveau liberaler Freiheitsvorstellungen zu überdenken. Ethische Fragen wie Impfpflicht, Abtreibungsverbot und Cannabislegalisierung betreffen uns alle. Der Philosoph erörtert zentrale Streitfragen unserer Gesellschaft, deckt Irrtümer und falsche Argumentationen auf und bietet eine Handreichung für solidarisches Handeln in Krisenzeiten. Vor über vierzig Jahren stellte Hans Jonas in seinem Hauptwerk die Frage, wo die Freiheit des Einzelnen endet. Heute ist die Debatte über Freiheit und Verantwortung drängender denn je. Was bedeutet Verantwortung? Warum fällt sie uns schwer? Und warum führt individuelles Denken nicht zu einem gemeinsamen Wohl? Die gegenwärtigen Krisen zeigen, dass menschliche Gemeinschaft mehr ist als die Summe egoistischer Individuen. Wie gelingt gesellschaftlicher Zusammenhalt in Krisenzeiten? Skudlarek entwirft ein neues Wir, das Freiheit und Selbstbestimmung vereint und solidarisch ist. Dieses Wir trägt und verbindet, anstatt auszugrenzen. Wenn Freiheit toxisch wird, ist Solidarität die Antwort. Skudlarek präsentiert einen neuen Freiheitsbegriff, der uns durch die Krisen unserer Zeit leitet. Ein kluges, differenziertes Werk.

      Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht
    • Wahrheit und Verschwörung

      Wie wir erkennen, was echt und wirklich ist

      Pippi Langstrumpfs amüsante Verkehrung der Welt (»Ich mach mir die Welt, / Widewidewie sie mir gefällt«) macht heutzutage Schule – in der großen Politik, in der öffentlichen Diskussion, in den sozialen Medien. Jan Skudlarek diskutiert anhand illustrierender Beispiele die damit verbundenen Bedrohungen und Probleme. Er liefert eine dringend notwendige Orientierungshilfe und Anleitung zum Selber-Denken, um sich in dem Minenfeld aus Fake News, False Flags, Verschwörungstheorien und vergiftendem Zweifel zu behaupten. Denn immer mehr Menschen pflegen ihre eigene, private Wahrheit. Und man kann zwar seine eigene Meinung haben, aber nicht seine eigenen Fakten. Eine funktionierende Gemeinschaft braucht den Glauben an die Möglichkeit, zusammen im Austausch Wahrheit zu erkennen. Und, hält Skudlarek fest, sie braucht Zivilcourage: Die Wahrheit zu lieben bedeutet, Unwahrheiten zu widersprechen.

      Wahrheit und Verschwörung
    • Für alle, die schon mal beleidigt wurden. Also für alle. Populistischer Unflat und rohe Wortspiele werden gerade wieder salonfähig. Beleidigungen sind überall. Im Wartezimmer vom Arzt, an der Kasse im Supermarkt. Das Kommentarfeld im Internet? Ein Trollhaus. Es wird gehasst und gehetzt. Was ist los mit den Leuten, was ist los mit uns? Warum sind alle so aggressiv und zugleich so überempfindlich? Was haben der Supermarkt-Wutbürger und Trump gemeinsam? Wo kommen all die Gemeinheiten her? Jan Skudlarek über einen beunruhigenden Gesellschaftstrend, politische Korrektheit, asoziale Netzwerke, beleidigte Leberwürste und das große Maul des kleinen Mannes.

      Der Aufstieg des Mittelfingers