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Bookbot

Andreas Marneros

    22 oktober 1946
    Das Doppelherz des Odysseus ... und warum Ithaka in Deutschland liegt
    Bitterer als der Tod ist die Frau
    Môj brat Sizyfos, môj priateľ Minotauros
    Sexualmörder, Sexualtäter, Sexualopfer
    Schlaf gut, mein Schatz
    Blinde Gewalt
    • Rechtsradikale Gewalt ist gemeine Kriminalität. Gewalttätige Neonazis wissen kaum etwas über den Nationalsozialismus, haben niedrige Bildung und unterstes soziales Niveau. Zu diesem Fazit kommt der Psychiater Andreas Marneros, der in unzähligen Neonazi- Prozessen immer wieder die Persönlichkeit und Zurechnungsfähigkeit der rechtsradikalen Angeklagten zu beurteilen hat. Sein Buch „Hitlers Urenkel“ gab ein Psychogramm verschiedener Täter, die unter Berufung auf ihr Deutschtum auf grausamste Weise vorwiegend Ausländer ermordeten. Doch die blinde Gewalt kennt keine Form der Unterscheidung. „Hitlers Urenkel“ töten um des Tötens willen - auch Deutsche sind immer wieder ihre Opfer. Um die deutschen Opfer geht es in diesem Buch. Ein virulentes Thema, dem wir uns immer wieder stellen und eine Gefahr, die wir immer wieder konsequent bekämpfen müssen, weil sie uns alle bedroht.

      Blinde Gewalt
    • Schlaf gut, mein Schatz

      • 288bladzijden
      • 11 uur lezen
      4,7(6)Tarief

      Warum töten Eltern ihr eigenes Kind?Der Psychiater und Gerichtsgutachter Andreas Marneros beleuchtet den Hintergrund solcher Taten und fragt nach ihrer möglichen Prävention.Denn die Fallgeschichten, die er erzählt, machen deutlich, dass Kindstötung nicht immer aus Brutalität oder Vernachlässigung geschieht, sondern oft unter dem Diktat einer schweren psychischen Krankheit, deren frühzeitige Erkennung und Behandlung tragische Folgen unter Umständen verhindern kann.

      Schlaf gut, mein Schatz
    • Bitterer als der Tod ist die Frau

      Die Angst des Mannes vor der Gleichberechtigung

      Es soll die größte Revolution unserer Tage sein: die Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung von Frau und Mann. Doch Krieg und Frieden zwischen den Geschlechtern begannen nicht erst mit dem Feminismus des 20. Jahrhunderts, sondern bereits mit ihrem Zusammenleben. Und natürlich stimmt es mitnichten, dass die Frau „bitterer als der Tod“ ist, wie es in der Bibel steht – was allerdings eine Haltung reflektiert, die erheblich zur Diskriminierung der Frauen beitrug. Der bekannte Psychiater und Autor Andreas Marneros geht auf unterhaltsame, spannende und sachkundige Weise der Entstehungsgeschichte und den psychologischen Mechanismen der Geschlechterbeziehungen, insbesondere der sogenannten „Misogynie“, nach. Dabei erzählt er von der Rolle, die Religion, Philosophie, Mythologie, Geschichte, Wissenschaft und Politik als Verursacher und Verstärker der Diskriminierung von Frauen spielen – eine Diskriminierung, die nicht in Hass, wie allgemein behauptet, sondern in der Angst vor den Frauen begründet ist. Marneros zeigt Wege auf, wie diese Angst der Männerwelt vor der Gleichberechtigung abgebaut werden kann. Sein Fazit lautet: Dazu reicht Gleichstellung allein nicht aus, eine flächendeckende und die Frauen respektierende, eine „gynäkophile“ Kultur ist dringend nötig. Eine Kultur allerdings, die auch den Mann respektiert.

      Bitterer als der Tod ist die Frau
    • Vom fremdsprachigen Ausländer zum überzeugten Wahldeutschen! Andreas Marneros beschreibt in diesem autobiografischen Werk, wie man sich mit Deutschland und den Deutschen identifizieren kann, ohne die eigenen kulturellen Wurzeln aufzugeben. Er zeigt, wie bereichernd die Verschmelzung von Herkunfts- und Wahlheimatskultur ist, und dass das Herz gleich stark für beide schlagen kann – wie ein Doppelherz. Marneros stellt Fragen wie „Ist Deutschland ein tolerantes Land?“ und antwortet provokant mit „Hoffentlich nicht!“. Er behandelt Themen wie „Die vielen Alibis des Ausländers“ und diskutiert die Bedeutung der deutschen Leitkultur. Als erster fremdsprachiger Ordinarius in der Geschichte der deutschen Universitäts-Psychiatrie und als erster westlicher Ordinarius in den neuen Bundesländern bringt er seine Erfahrungen als Wahldeutscher in den Prozess des Zusammenwachsens von Ost- und Westdeutschland ein. Anhand individueller Biografien und konkreter Ereignisse vermittelt er differenzierte Einblicke in seine Erlebnisse. Wie sein mythischer Vorfahre Odysseus hat er sein Ithaka gesucht und in Deutschland gefunden – mit einem Doppelherz in der Brust.

      Das Doppelherz des Odysseus ... und warum Ithaka in Deutschland liegt