Werner Schiffauer Boeken






Werner Schiffauer untersucht die Geschichte der Kaplan-Gemeinde in Deutschland von 1983 bis 1995. Er bietet eine differenzierte Sicht auf den radikalen Islam und zeigt, dass die "Fundamentalisten" komplexer sind, als oft angenommen, und reflektiert die eigene "Fundamentalität" der Gesellschaft.
Nach dem Islamismus. Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs. Eine Ethnographie
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Werner Schiffauer beleuchtet die umstrittene Islamische Gemeinde Milli Görüs in Deutschland durch jahrelange Feldforschung. Im Fokus steht die Auseinandersetzung der zweiten Generation mit dem islamistischen Erbe und der Neudefinition von Islam und Politik in der Bundesrepublik, die eine faszinierende Entwicklung im modernen Islam darstellt.
Migrationsreport 2006
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Der alle zwei Jahre erscheinende Migrationsreport des bundesweiten Rates für Migration (RfM) liefert auch 2006 wichtige Fakten und Informationen zur Diskussion um Migration, Integration und Minderheiten. Renommierte Experten beziehen Position zu kontrovers diskutierten Fragen: Fortschritte und Grenzen des neuen Zuwanderungsgesetzes, Migrationsverläufe nach der EU-Osterweiterung, Auswirkungen der neuen Sicherheitspolitik auf die Integration der Muslime sowie Integrationschancen von Migrantenkindern durch Bildungsmanagement. Der Band schließt mit einer Chronologie der Ereignisse und Debatten zu Migration und Integration in Deutschland.
In der Auseinandersetzung mit Flucht hat sich die deutsche Zivilgesellschaft neu aufgestellt. Zwischen 2015 und 2016 sind etwa 15.000 Projekte entstanden, in denen kreative Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen der Zuwanderung gefunden wurden. Sie bilden eine Alternative zu Panikreaktionen, die den einzigen Umgang mit Flucht in Kontrollen und Abschreckung sehen. In diesem Band werden 90 beispielhafte Projekte dargestellt. Sie zeigen, welche Kraft zur Bewältigung von gesellschaftlichen Problemen in der gegenwärtigen Zivilgesellschaft zu finden ist - und welches Potenzial zu einem neuen Miteinander nicht nur im Umgang mit Zuwanderern, sondern auch innerhalb der Zivilgesellschaft steckt. Diese Publikation wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
