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Egon Krenz

    19 maart 1937

    Egon Krenz staat bekend om zijn korte periode als leider van de Duitse Democratische Republiek. Na de val van de DDR werd Krenz een van de weinige Oost-Duitse politici die de voormalige DDR blijven verdedigen. Na drie jaar van zijn straf te hebben uitgezeten, handhaafde Krenz zijn overtuiging over de ongeldigheid van de wetten van de Bondsrepubliek Duitsland voor gebeurtenissen binnen de DDR.

    Gestaltung und Veränderung
    Verlust und Erwartung
    Herbst '89
    Wenn Mauern fallen
    Aufbruch und Aufstieg
    Walter Ulbricht
    • Walter Ulbricht

      • 607bladzijden
      • 22 uur lezen
      4,0(3)Tarief

      Walter Ulbricht kam aus SPD und Arbeiterbewegung, gehörte zu den KPD-Gründern, war Abgeordneter des Reichstags, Widerstandskämpfer gegen Hitler, Emigrant, nach der Befreiung SED- und DDR-Mitbegründer; mehr als 20 Jahre bestimmte er wesentlich die Geschicke des ersten sozialistischen deutschen Staats. Egon Krenz, nach Honecker der zweite Nachfolger Ulbrichts, hat sich mit historischem Sinn der anspruchsvollen Aufgabe unterzogen, Zeugnisse zu Leben und Werk seines Vorgängers zu sammeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Walter Ulbricht erscheint hier in Erinnerung und Urteil von Weggefährten und Zeitgenossen ebenso wie von Historikern der Gegenwart. Die Autoren, großenteils noch persönlich mit Ulbricht bekannt, schildern Erlebnisse und Eindrücke. Wissenschaftler und Schriftsteller analysieren Ulbrichts Politik, seine Leistungen und Wirkungen.

      Walter Ulbricht
    • Politische Autobiographie des letzten SED-Generalsekretärs (Jg. 1937) und zugleich der Versuch einer Analyse der früheren Machtmechanismen sowie von Vorgeschichte, Ablauf und Folgen der friedlichen Revolution in der DDR (1989)

      Wenn Mauern fallen
    • Im Oktober 1989 wurde Egon Krenz an die Spitze der SED und der DDR gestellt. Er sollte eine Wende einleiten. Doch das Staatsschiff trieb bereits kieloben. Kein Kurswechsel, sondern Untergang war die Folge. Nach 50 Tagen demissionierte der Staats- und Parteichef. Honeckers Rücktritt, die Öffnung der Grenze, Kohls Angebot, Gorbatschows Lavieren. Egon Krenz erlebte an exponierter Stelle die rasanten Veränderungen in und außerhalb der DDR. Sein Rückblick auf jene dramatische, explosive Zeit erschien erstmals 1999. Aus aktuellem Anlass wird dieses einzigartige zeitgeschichtliche Dokument neuerlich aufgelegt. Ergänzt durch ein umfangreiches Vorwort, in dem Krenz manches korrigiert, vieles ergänzt und vor allem die seither erfolgten Veränderungen reflektiert. Krenz liefert einen staatsmännischen Kommentar zur heutigen Politik und zum agierenden Personal.

      Herbst '89
    • Verlust und Erwartung

      Erinnerungen

      • 400bladzijden
      • 14 uur lezen

      Der dritte Band von Egon Krenz' Memoiren beleuchtet seine Erlebnisse im Herbst 1989, als er Staats- und Parteichef wurde und schließlich aus seinem Amt und seiner Heimat vertrieben wurde. Er reflektiert über den Verlust seines Landes und die juristischen Herausforderungen, die ihm folgten. Krenz, der die Gründung und den Untergang der Republik aktiv miterlebt hat, bietet einen tiefen Einblick in diese komplexe Zeit und bleibt ein engagierter politischer Mensch. Seine Erinnerungen enthüllen die letzten Geheimnisse der DDR, die nur er kennt, und machen ihn zu einem einzigartigen Zeitzeugen der deutschen Geschichte.

      Verlust und Erwartung
    • Der zweite Band der Memoiren des einstigen Staatschefs der DDR führt direkt in den Inner Circle der Staatsführung und in jene Phase, die mittels Wandel durch Annäherung die friedliche Koexistenz sichern soll. Krenz richtet sein Augenmerk auf die Zeit nach der diplomatischen Anerkennung der DDR, auf die neue Ostpolitik der SPD-Regierung und das ständigen Schwankungen unterliegende Verhältnis zu Moskau. Er berichtet über offizielle Ereignisse und gibt den Blick frei auf so manchen noch immer nicht erhellten Hintergrund. Inzwischen vom Westen als »Honeckers Kronprinz« aufmerksam beäugt, ist er involviert in politische Entscheidungsprozesse und zugleich ein sensibler Beobachter der Akteure in Ost und West, schließlich auch der ambivalenten Entwicklungen, die Gorbatschows Perestroika in der Sowjetunion und den Bruderstaaten auslöst. Was angesichts der 89er Ereignisse hinter den Kulissen zwischen Berlin, Bonn und Moskau ablief, berichtet der Staatschef, der eine Wende einzuleiten sein Amt antrat und nach 50 Tagen demissionieren musste. Krenz berichtet faktenreich und selbstkritisch und reflektiert von heutigem Erkenntnisstand aus differenziert die Ereignisse, ohne seine Vorstellungen von einer besseren Gesellschaft zu relativieren.

      Gestaltung und Veränderung
    • Gefängnis-Notizen

      • 238bladzijden
      • 9 uur lezen

      Bereits die Ankündigung des Buches veranlasste Nachrichtenagenturen zur Verbreitung von Meldungen. „Genosse Knacki packt aus.“ Krenz packt in seinem Buch nicht aus, sondern schreibt über seine Erfahrungen mit der deutschen Justiz und über sein Leben in drei Vollzugsanstalten. Anfang 2000 wurde er für 4 Jahre inhaftiert. Der einstige Staatschef teilte seine Zelle mit Mördern, Betrügern und Schlägern, erlebte Solidarität und Ablehnung, erfuhr Zu- und Widerspruch. Daneben führte er die juristische Auseinandersetzung, die in eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mündete. Daraus macht er seine „Gefängnis-Notizen“, die im gleichen Verlag erscheinen wie 15 Jahre zuvor Erich Honeckers „Moabiter Notizen“, die ein Bestseller waren.

      Gefängnis-Notizen
    • Als Russland noch Sowjetunion hieß: Egon Krenz über das schwierige Verhältnis zweier Staaten Lange bevor Gorbatschow von den Zuspätkommenden sprach, die das Leben strafen würde, zeigten sich Risse zwischen sowjetischer und DDR-Führung. Was lief angesichts der 89er Ereignisse hinter den Kulissen zwischen Berlin, Bonn und Moskau? Die DDR war zwar ein souveräner Staat, hier standen aber eine halbe Million Sowjetsoldaten. Sie griffen nicht ein. Warum? Die DDR-Führung hatte sie gebeten: Bleibt in den Kasernen! Erstmals berichtet das damalige DDR-Staatsoberhaupt, Egon Krenz, über die Absprachen mit Moskau. Zum 30. Jahrestag des Ereignisses rekonstruiert Egon Krenz in dem Sachbuch »Wir und die Russen« die vielfältigen Vorgänge, die damals zwischen den politischen Akteuren abliefen, korrigiert Legenden und belegt mit Fakten, wie es dazu kam, dass aus dem Kalten Krieg am Ende nicht noch ein heißer Krieg wurde. Der Mauerfall, der nunmehr 30 Jahre zurückliegt, leitete das Ende des Ostblocks ein. Aber die Grenzöffnung, die Egon Krenz mit verantwortete, hatte eine lange Vorgeschichte. Zu der gehört das spannungsreiche Verhältnis zwischen Erich Honecker und Michail Gorbatschow. Krenz, Zeuge von Begegnungen und Gesprächen dieser beiden Politiker, des Deutschen und des Russen, berichtet exklusiv von Vorgängen und Ereignissen, die noch nie publiziert wurden und von denen es nur seine persönlichen Aufzeichnungen gibt.

      Wir und die Russen