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Petra Morsbach

    1 juni 1956
    Opernroman
    Gottesdiener
    Der Cembalospieler
    Warum Fräulein Laura freundlich war
    Geschichte mit Pferden
    Plötzlich ist es Abend
    • Plötzlich ist es Abend

      Roman

      • 669bladzijden
      • 24 uur lezen
      4,0(7)Tarief

      Petra Morsbachs grandioses Romandebüt »Plötzlich ist es Abend« spielt in Leningrad/ St. Petersburg zwischen 1926 und 1993 und ist die Geschichte der Popentochter Ljusja, die gern glücklich sein möchte. Ljusja sucht ihr Heil in der Liebe und ist – vielleicht gerade deswegen – meist auf sich allein gestellt. Zudem sind die Verhältnisse schwierig: Wie alle zappelt Ljusja in den Maschen eines absurden, rigiden Systems, das in die intimsten Bereiche des Privatlebens hineinwirkt; wie viele gerät sie in die Mühlen der Ideologie, derer sie sich freilich ebenso unbefangen wie unbedenklich zu bedienen versucht. Sie macht ziemlich viel Quatsch, müht sich, trifft dabei auf andere Menschen, die ebenfalls kämpfen (mit den Verhältnissen und miteinander), keiner kann was dafür, und übrig bleibt ein zugrundegerichtetes Land. Es ist das Protokoll eines Niedergangs, aber auch eine Geschichte von unermüdlichem Kampfgeist, Mut und Witz, von Liebe und Freundschaft. Es ist die faszinierende, komische, schreckliche, unglaubliche Geschichte einer russischen Mutter Courage.

      Plötzlich ist es Abend
    • Geschichte mit Pferden

      • 330bladzijden
      • 12 uur lezen
      3,0(2)Tarief

      Kurz vor der Rente muss die eigenwillige Nele Hassel noch einmal eine neue Arbeitsstelle antreten. Auf dem Erlhof sieht sie sich als Köchin mit einer fremden Welt konfrontiert. In dem vermeintlichen Reitparadies nehmen der habgierige Besitzer Crove und seine junge Frau die Gäste aus und pressen das Letzte aus ihren Angestellten. Nele beobachtet alles und schweigt. Nur ihrem Tagebuch vertraut sie sich an und beginnt, ihren eigenen Lebensweg zu hinterfragen.

      Geschichte mit Pferden
    • Warum Fräulein Laura freundlich war

      • 184bladzijden
      • 7 uur lezen
      3,5(6)Tarief

      Wer erzählt, sagt mehr, als er glaubt: In drei glänzenden Essays liest Petra Morsbach Günter Grass, Alfred Andersch und Marcel Reich-Ranicki neu. Und findet die verblüffende, provokante Wahrheit hinter den Worten. Warum ist Marcel Reich-Ranicki in seiner Autobiographie »Mein Leben« weniger aufrichtig, als er vorgibt? Weshalb kann Alfred Andersch in seinem Buch »Der Vater eines Mörders« nicht gerecht sein? Und welche Wahrheit steckt hinter den Märchen in Günter Grass’ Roman »Die Blechtrommel«? Wie viele Autoren täu­schen diese drei sich und ihre Leser. Und wie allen gelingt es ihnen nicht: Es gibt eine Wahrheit des Erzählens, eine Wahrheit hinter den Worten, die mehr zu wissen scheint als der Autor. Ihr ist die Schriftstellerin Petra Morsbach auf der Spur. Sie liest diese drei Bücher zu Krieg und Drittem Reich neu und fragt nicht, was erzählt werden soll: Sie fragt, was erzählt wird bei Grass, Andersch und Reich-Ranicki! – Petra Morsbach gewinnt provokante Erkenntnisse, und manch einer wird sein festes Urteil revidieren müssen.

      Warum Fräulein Laura freundlich war
    • Als er sich im Alter von fünf Jahren zum ersten Mal an ein Klavier setzt, öffnet sich eine neue Welt für den erblindenden Moritz. Alles scheint sich jetzt zu ändern, bald spielt er, als sei er dafür geboren worden. Doch das Leben als außergewöhnlicher Künstler und musikalisches Wunderkind ist nicht nur erhaben, sondern auch lächerlich, absurd, tragisch und komisch.

      Der Cembalospieler
    • Irrungen und Wirrungen eines katholischen Priesters auf dem bayerischen Land. Isidor Rattenhuber, geschlagen mit roten Haaren, einem hartnäckigen Stottern und seiner Herkunft aus einem armen, lieblosen Elternhaus, wird Priester, um all dem zu entgehen. In der Liturgie erlebt er Ordnung und Geborgenheit, beim Vorlesen der Heiligen Schrift verliert sich sein Sprachfehler. So wirkt er jahrzehntelang in einer kleinen Gemeinde namens Bodering, lernt innerhalb und außerhalb des Beichtstuhls die Schicksale und Sünden seiner Schäfchen kennen, hadert mit der Einsamkeit und den veralteten Strukturen der Kirche. Und verliert zum Schluss beinahe, was ihm all die Jahre Motor war: den Glauben.

      Gottesdiener
    • Der große Opernroman von Petra Morsbach Höhen und Tiefen gehören in der Oper zum künstlerischen Alltag. Daß in der Welt des Musiktheaters wie sonst nirgendwo Triumph und Niederlage nahe beieinander liegen, erzählt Petra Morsbach in diesem vom Literarischen Quartett hochgelobten Roman über das Leben von Opernkünstlern - von der Diva bis zum Beleuchter, vom Korrepetitor bis zum Intendanten. Ort der Handlung: Das Theater in Neustadt, eine Provinzbühne mit großem Opernrepertoire. Hinter den Kulissen geht es mindestens so dramatisch zu wie auf der Bühne. Da opfern die einen für die Kunst ihr Leben, während andere die Kunst skrupellos in den Dienst ihrer Karriere stellen. Hier wird intensiver gelebt, aber auch intensiver gelitten als anderswo. Die Oper ist ein Ort der Extreme.

      Opernroman
    • Freiheit und Sicherheit stehen im Fokus dieser Studienarbeit, die die grundlegende Bedeutung dieser Rechtsgüter für das gesellschaftliche Zusammenleben untersucht. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Freiheit und Sicherheit zwangsläufig in Konflikt geraten müssen. Anhand von Humboldts Überlegungen wird diskutiert, ob Sicherheit tatsächlich eine Voraussetzung für wahre Freiheit ist und ob die Achtung der Menschenrechte nicht auch eine Grundlage für eine effektive staatliche Sicherheitspolitik darstellt. Die Arbeit beleuchtet somit die komplexen Wechselwirkungen zwischen diesen beiden zentralen Konzepten.

      Die Bedrohung der freiheitlichen Grundrechte durch die Sicherheitsgesetze
    • Die Arbeit untersucht die kritische Bewertung der institutionellen Betreuung von Kleinstkindern und beleuchtet dabei insbesondere die besonderen Bedürfnisse dieser Altersgruppe. Ein zentraler Aspekt ist die Bindungsentwicklung, die aus Sicht der Kritiker in familiären Betreuungssettings besser gefördert werden kann. Die Studie reflektiert die Herausforderungen und Chancen der institutionellen Betreuung im Kontext der frühkindlichen Entwicklung und trägt zur Diskussion über optimale Betreuungsformen bei.

      Krippenpädagogik in der DDR. Die Bedürfnisse des Kindes aus entwicklungspsychologischer Sicht