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Bernhard Gajek

    Johann Georg Hamann, Autor und Autorschaft
    Auf Dornen oder Rosen hingesunken?
    Goethes Leben und Werk in Daten und Bildern
    Georg Britting (1891-1964)
    Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
    Johann Georg Hamann und England
    • Georg Britting (1891-1964)

      • 221bladzijden
      • 8 uur lezen

      Georg Britting, 1891 in Regensburg geboren, gehört zu den deutschen Dichtern, die vor und nach 1945 ihre Leser fanden. Hatte er sich anfangs seiner Heimat als eines Kindheitsparadieses erinnert, schilderte er bald die soziale und konfessionelle Wirklichkeit als einen Bereich, worin das dem Menschen fremde Gesetz der Natur sich geltend macht. Das Spiel mit den Vorgaben der Heimatkunst und die Verfügung über die Formen und Inhalte der Bildungsdichtung sichern der Lyrik und Prosa Brittings einen eigenständigen Rang in der modernen Literatur.Die hier vorgelegten Vorträge wurden auf einem Kolloquium vorgetragen, das im Mai und Juni 1991 veranstaltet worden war. Sie behandeln die Entwicklung Brittings von den Anfängen im Jugendstil über den Expressionismus, die Naturdichtung der zwanziger und dreissiger Jahre, die innere Emigration bis zur Wiedergewinnung der Moderne im Nachkriegsdeutschland. An der Gründung der «Akzente», der ersten bedeutenden Literaturzeitschrift ab 1954, war Britting wirkungsvoll beteiligt. Dieser Band legt den Grund für eine neue Beschäftigung mit dem Dichter Georg Britting.

      Georg Britting (1891-1964)
    • Auf Dornen oder Rosen hingesunken?

      Eros und Poesie bei Clemens Brentano

      Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den Begleitband zur Ausstellung „Auf Dornen oder Rosen hingesunken?“ - Eros und Poesie bei Clemens Brentano, die vom 6. Juli 2003 bis zum 14. September 2003 im Freien Deutschen Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum stattfindet. Mit Beiträgen von Hartwig Schultz, Bernhard Gajek, Renate Moering, Michael Grus und Sabine Claudia Gruber.

      Auf Dornen oder Rosen hingesunken?
    • Durch die seit 1976 gehaltenen internationalen Kolloquien wird das Werk des Königsberger Philosophen, Philologen und Theologen Johann Georg Hamann (1730-1788) planvoll erschlossen. Dem Kolloquium von 1992 ging es um Autor und Autorschaft - einen Bereich, der für Hamann Vorstellungen wie «Gott als Schriftsteller», die Schöpfung als Schrift, aber auch die Umsetzung solcher Bilder in eine Fundamentalkritik an der zeitgenössischen Literatur, Philosophie und Theologie beinhaltete. Hamanns Wirkung hält an und überschreitet die fachlichen und nationalen Grenzen. So wurden diesmal die Hamann-Rezeption und Hamann-Forschung im russischen Sprachbereich behandelt und neue Beziehungen zur Universität Königsberg geknüpft, von der Hamann ausgegangen war.

      Johann Georg Hamann, Autor und Autorschaft
    • Hamanns vielschichtige Äußerungen zur Philosophie, Theologie, Sprachtheorie und Erkenntnistheorie seiner Zeit werden erläutert und die Anregungen für die heutige Diskussion herausgestellt. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit Voltaire, I. Kant und der gesamten Naturwissenschaft des 18. Jahrhunderts. Die bisher wenig beachteten Beiträge zu den «Königsberger Gelehrten und politischen Zeitungen» sind hier zum ersten Male eingehend untersucht. Die Kontroverse mit Moses Mendelssohn ergibt ein Muster für das Verhältnis zwischen Christen und Juden innerhalb der Aufklärung. Hamanns theologisches Denken wird am Fragmentenstreit und dem Sündenverständnis im Hinblick auf die gegenwärtige evangelische und katholische Theologie dargestellt. Die rege und fachlich hochstehende Hamann-Forschung in Japan tritt in einem Forschungsüberblick und drei Untersuchungen der Schwierigkeiten japanischer Leser und Übersetzer hervor. Der Band führt die Diskussion der vorausgehenden vier Hamann-Kolloquien (1976, 1980, 1982, 1985) fort und gibt den neuesten Stand der internationalen Hamann-Forschung - u. a. durch einen Bericht über den Hamann-Index der Kath. Universität Mailand - wieder.

      Johann Georg Hamann und die Krise der Aufklärung
    • Reales Staats- und Zeitungslexicon

      • 684bladzijden
      • 24 uur lezen

      Die rasch aufeinanderfolgenden Auflagen (1, 1704; 2, 1706; 3, 1708; 4, 1709; 13, 1729) zeigen die Beliebtheit und die Verbreitung des Werkes, das Hübner unermüdlich auf den neuesten Stand brachte, zu jedem Stichwort «eine kurze, deutliche und mit der Sachen übereinkommende Beschreibung» liefernd. Personen und Genealogie, gelehrte und fachliche Termini, alle Orte, die politisch oder militärisch den Zeitgenossen wissenswert schienen, erklärt Hübner und bringt zuletzt über 26'000 Artikel zusammen, die das Bildungsideal des deutschsprechenden Bürgertums im Beginn des 18. Jahrhunderts auf einzigartige Weise wiedergeben. Das Werk ist selbst in Frankreich, dem Kernland der Enzyklopädie, von Bruzen de la Martiniere (Freund Voltaires) bei seinem «Grand Dictionnaire Geographique et Critique» (1726) ausgiebig benützt worden.

      Reales Staats- und Zeitungslexicon
    • In dieser ersten Biographie Brentanos, die heute noch zu den umfänglichsten zählt, wird das Leben des Dichters ausführlich dargestellt. Darüber hinaus finden sich 47 Briefe, dazu Gedichte und grössere Dichtungen (u. a. die Erzählung vom schönen Bettler und die Kantate auf den Tod der Königin Luise von Preussen) sowie mündliche Äusserungen Brentanos und sein Testament vom Juni 1842 erstmals im Druck. Die Originale, die Diel-Kreiten noch vorlagen, sind heute grossenteils verschollen, so dass man auf die beiden Bände, die aus genauer Kenntnis des Autors und seines Kreises geschrieben sind, dringend angewiesen ist. Eine Bibliographie und ein Personenregister machten das ausgebreitete Material leicht zugänglich.

      P. Johannes Baptista Diel S.J.- Clemens Brentano