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Bookbot

Friedrich Vollhardt

    Christian Thomasius
    Selbstliebe und Geselligkeit
    Religiöser Nonkonformismus und frühneuzeitliche Gelehrtenkultur
    Reimarus, Lessing und einige der Folgen
    Toleranzdiskurse in der Frühen Neuzeit
    Laocoon : an essay upon the limits of painting and poetry
    • According to Greek mythology, Laocoon was a Trojan priest who, along with his two sons, offended the gods. As punishment, the three were strangled by sea serpents. The discovery in 1506 of an ancient Greek sculpture showing the three figures in their death agony not only gave rise to renewed interest in the classical period but also created repercussions in the art world. It was this work of art that German dramatist and critic Gotthold Lessing used as a point of reference for his essay Laocoon. Originally published in 1766, Lessing's inspired meditation on the distinguishing characteristics of painting and poetry became a turning point in the study of Western art. His essay on the origins, forms, and influences of these art forms aided in framing modern conceptions of the artistic medium and helped establish modernist views of the uniqueness of the individual arts. A breakthrough vision in aesthetics, Laocoon is essential reading for anyone interested in poetry, art history, and the fine arts.

      Laocoon : an essay upon the limits of painting and poetry
    • Mag sich auch 'Toleranz', wenigstens in ihrer praktischen Applikation, als eine Paradoxie erweisen, mithin einen Begriff darstellen, der sich selbst verunmöglicht, so folgt daraus keineswegs die Unmöglichkeit seiner Darstellung - wie sich an diesem gelungenen Band sehen lässt.Dennis Borghardt in: www.literaturkritik.de

      Toleranzdiskurse in der Frühen Neuzeit
    • Selbstliebe und Geselligkeit

      Untersuchungen zum Verhältnis von naturrechtlichem Denken und moraldidaktischer Literatur im 17. und 18. Jahrhundert

      In den Jahrzehnten um 1700 entfaltet das profane Naturrecht eine Wirksamkeit, die sich kaum überschätzen läßt; zunächst im Gebiet der praktischen Philosophie, aber auch weit darüber hinaus– sie reicht von der Herrschaftsdoktrin des Absolutismus bis in die Umgangslehren des Alltags. Das von S. Pufendorf und C. Thomasius ausgearbeitete und rasch popularisierte Naturrecht hat die Orientierungsfunktionen einer bis dahin religiös geprägten Sozialethik übernommen und einen kaum zu überschätzenden Beitrag zu der neuen gesellschaftlichen und anthropologischen Selbstdeutung des Menschen im 18. Jahrhundert geleistet. Die in seiner Tradition formulierten Begriffe– Geselligkeit, vernünftige Selbstliebe etc.– bilden den Leitfaden einer historisch-semantischen Untersuchung der Quellen, die zeigt, wie die naturrechtliche Pflichtenlehre Kommunikationsmuster in verschiedenen Gattungen der moraldidaktischen Literatur (Moralische Wochenschriften, Satire, Lehrdichtung, Roman) zwischen 1670 und 1770 geprägt hat. Damit entsteht ein kategorialer Bezugsrahmen, in dem vorhandene Konzeptionen der Literaturgeschichtsschreibung überprüft werden können.

      Selbstliebe und Geselligkeit
    • The book explores the Enlightenment through the lens of Christian Thomasius, highlighting his contributions to politics, law, religion, philosophy, and literature. It begins with an introduction discussing the foundations and self-understanding of Enlightenment thought. The political section examines Thomasius's critique of theocratic absolutism and the role of learned officials within the context of princely absolutism. It also addresses Thomasius's interest in economics as a discipline in Prussian universities and his practical contributions to private law. In the realm of church and religion, the text delves into the history of heresies, the conflict between empire and priesthood, and the influence of early Enlightenment on spiritualism and Pietism, particularly in the Baltic region. The philosophical section analyzes Thomasius's hermeneutics, rationality, and the role of language and behavior in his work. Literary models are discussed, including Thomasius's reception of Epicurean thought, the genre specifics of his dialogues, and his concept of love in the context of 18th-century literary trends. The book concludes with a public lecture on Thomasius’s philosophy of peace and includes a bibliography of related literature from 1989 to 1995, providing a comprehensive overview of Thomasius's impact on various fields.

      Christian Thomasius
    • Philosophie und Leben

      Erkundungen mit Dieter Henrich

      Festschrift für Dieter Henrich zum 90. Geburtstag. »Menschen leben nicht nur, sie haben ihr Leben aus dem Wissen von sich selbst heraus zu führen.« Diese Einsicht steht am Beginn von Dieter Henrichs 2007 publizierten Vorlesungen über Denken und Selbstsein. Die Philosophie der Nachkriegszeit ist entscheidend von seiner Auslegung der Grundtatsache des Selbstbewusstseins geprägt worden; dabei konnten Problemstellungen aufgenommen werden, die in der Zeit um 1800 entstanden sind. Die in diesem Band versammelten Beiträge - entstanden zum 90. Geburtstag von Dieter Henrich - erörtern und erweitern den philosophischen Ansatz. Sie erkunden seine Bedeutung in benachbarten Disziplinen (Theologie, Soziologie, Literatur- und Kunstwissenschaften) und sein Gewicht in Begegnungen und Ereignissen der Zeit. Mit Beiträgen u. a. von: Manfred Frank, Rolf-Peter Horstmann, Martin Mulsow, Kunihiko Nagasawa, Ulrich Pothast, Tobias Rosefeldt, Wolfgang Schluchter und Jürgen Stolzenberg.

      Philosophie und Leben
    • Gotthold Ephraim Lessing

      • 128bladzijden
      • 5 uur lezen

      Gotthold Ephraim Lessing gilt als der mustergültige Vertreter der Aufklärung in Deutschland. Der überzeugte Toleranzdenker, der mit „Nathan der Weise“ und „Minna von Barnhelm“ Theatergeschichte schrieb, legte zudem eine tiefe Skepsis bei der Suche nach letzten Gewissheiten an den Tag und scheute vor scharfen Auseinandersetzungen nicht zurück. Neben Leben und Werk beleuchtet Friedrich Vollhardt auch das Netz der Gesprächspartner und Freunde Lessings sowie die Strategien, mit denen er seine Gegner vor einem aufmerksamen Publikum höchst wirkungsvoll sezierte.

      Gotthold Ephraim Lessing
    • Hölderlin in der Moderne

      • 243bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die Wirkung des Werkes von Friedrich Hölderlin beschränkt sich nicht auf den deutschen Kulturraum, sie ist − was den Rang der Texte betrifft − eine weltliterarische. Doch anders als im Falle Goethes hat seine Poesie diese Geltung nicht von Beginn an besessen; erst im 20. Jahrhundert ist Hölderlin zu einem Musterautor geworden. Besonders die späte Lyrik, auf der sein weltweiter Ruhm und die literarhistorischen Würdigungen beruhen, ist anfangs unverstanden geblieben. Was heute als Ausdruck von Authentizität und Originalität gilt, stand zunächst unter dem Signum des Hermetischen. Die in dem vorliegenden Band vereinten Beiträge versuchen, einige Voraussetzungen und Bedingungen für die einzigartige Kanonisierung Friedrich Hölderlins zu erschließen, wobei entsprechende Paradigmen der Hölderlin-Deutung vorgestellt werden.

      Hölderlin in der Moderne
    • Hermann Brochs geschichtliche Stellung

      Studien zum philosophischen Frühwerk und zur Romantrilogie ›Die Schlafwandler‹ (1914-1932)

      Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung. Alle eingesandten Manuskripte werden doppelt begutachtet. Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu Druckkostenzuschüssen erhalten Sie beim Verlag.

      Hermann Brochs geschichtliche Stellung