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Bookbot

Max Czollek

    1 januari 1987
    Gegenwartsbewältigung
    Jubeljahre
    Rache. Geschichte und Fantasie (dt. Ausgabe)
    Desintegriert euch!
    Ein Kongress Zeitgenössischer Jüdischer Positionen
    De-Integrate!
    • "A controversial, best-selling polemic in Germany, De-Integrate! is a battle cry against Jewish assimilation into a dominant culture that seeks to paint over the past--and a handbook for minorities on how to embrace their difference and resist rising nationalism, anti-Semitism, xenophobia, and racism. Max Czollek's De-Integrate! is a polemical, often humorous examination of Jewish life in contemporary Germany that speaks to the position of minorities the world over. Rooted in sociological theory, the book offers an engaging and approachable critique of Germany's much-lauded traditions of memory culture and Vergangenheitsbewältigung--its "successful" negotiation of its Nazi past. Although modern Reunified Germany presents itself as having overcome historical trauma and integrated its now diverse, multicultural society, Czollek argues that this public image is merely a "Theater of Integration": showcasing those minoritized stories to bolster Germany's positive self-image, while sidelining the true potential of the country's radical diversity. Czollek posits that today's German minorities must embrace their differences and "de-integrate" from mainstream society in order to counter the rise of rightwing nationalism. On the one hand a stirring look at integration, belonging, and cultural diversity, and on the other a passionate denunciation of bigotry and virulent nationalism, De-Integrate! speaks across cultural, racial, and national divisions and points to a livelier future for all of us."--Amazon.com

      De-Integrate!
    • Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ist vielfältiger, als die öffentliche Inszenierung von Shoah-Überlebenden, Antisemitismusexperten oder sonnengebräunten "Muskeljuden" es zulässt. Was ist der gemeinsame Nenner jüdischer Identität? Sind Juden eine Glaubensgemeinschaft, eine Ethnie oder eine Opfergruppe? Desintegration diskutiert die Frage nach einer jüdischen Identität in der dritten Generation unterschiedlicher in Deutschland lebender Juden - sowjetische Migranten, Einwanderer aus Israel sowie Juden aus der Gruppe deutscher Überlebender oder Rückkehrer - und schafft einen Raum der Selbstreflexion. In seiner thematischen Zuspitzung ist das Begleitbuch zu einem Kongress und einer Ausstellung im Maxim Gorki Theater, Berlin, innovativ und provokant zugleich

      Ein Kongress Zeitgenössischer Jüdischer Positionen
    • Desintegriert euch!

      • 206bladzijden
      • 8 uur lezen
      4,4(20)Tarief

      Max Czollek ist dreißig, jüdisch und wütend. Denn hierzulande herrschen seltsame Regeln: Ein guter Migrant ist, wer aufgeklärt über Frauenunterdrückung, Islamismus und Demokratiefähigkeit spricht. Ein guter Jude, wer stets zu Antisemitismus, Holocaust und Israel Auskunft gibt. Dieses Integrationstheater stabilisiert das Bild einer geläuterten Gesellschaft – während eine völkische Partei Erfolge feiert. Max Czolleks Streitschrift entwirft eine Strategie, das Theater zu beenden: Desintegration. Desintegriert euch! ist ein Schlachtruf der neuen jüdischen Szene und zugleich eine Attacke gegen die Vision einer alleinseligmachenden Leitkultur. Dieses furios streitbare Buch ist die Polemik der Stunde.

      Desintegriert euch!
    • Jubeljahre

      • 75bladzijden
      • 3 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Max Czollek versammelt in »Jubeljahre« Gedichte, die sich einen Weg durch die Doppelbödigkeit der deutschen Sprache bahnen. Das Ohr am Waldboden der Worte, lauscht Czollek Störgeräuschen – dem Sinuston der Geschichte, der unser Sprechen konstant und dennoch unbemerkt begleitet. Czollek stellt seine Sprache unter Verdacht: Ist 19:45 bloß eine Uhrzeit? Sind Parkbänke für jeden gleichermaßen besetzt? Sind die GASAG-Platten auf dem Bürgersteig eigentlich Stolpersteine? Gerade weil er sich jener Verschränkung von Sprechabsicht und sedimentierter Gewalt nicht verweigert, erreicht Czollek eine ganz eigene Freiheit im Schreiben, die letztlich von möglichen Auswegen handelt. Czollek findet sie in verschütteten Traditionen, in der Aneignung religiöser Mythen, in der Unterwanderung der Leser_innenschaft. Es ist ein Aufbruch, der hier gelingt: Die Möglichkeit des Sprechens.

      Jubeljahre
    • Das Manifest für die plurale Gesellschaft, das Antworten auf die politische Gegenwart gibt. In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Für Max Czollek bieten staatstragende Konzepte wie „Leitkultur“ oder „Integration“ darauf keinerlei Antwort. Über seine Streitschrift „Desintegriert euch!“ wurde seit dem Erscheinen 2018 viel diskutiert. Beschrieb sie den Status quo des deutschen Selbstverständnisses, entwirft Czollek nun das Modell für eine veränderte Gegenwart: Wie muss sich die Gesellschaft wandeln, damit Menschen gleichermaßen Solidarität erfahren? Welche liebgewonnenen Überzeugungen müssen wir alle dafür aufgeben? Wie kann in einer fragmentierten Welt die gemeinsame Verteidigung der pluralen Demokratie gelingen?

      Gegenwartsbewältigung
    • Max Czolleks neuer Gedichtband Grenzwerte ist eine Grand Tour durch Orte, Diskurse – und durch die Geschichte. Denn Dichtung ist bei Czollek immer auch ein Sprechen der Vergangenheit: Eine Form von Gegenwartsbewältigung. Der Ungleichzeitigkeit der Zeit – dieser kette aus kalenderblättern / dem gefühl, als wäre beim reißverschluss der schieber kaputt – begegnet Czollek mit den Mitteln der Dichtung, mit Metapher und Collage. Dabei ist er kein passiver Chronist, seine Verse sind jederzeit bereit, zurückzuschlagen, sich Sprachordnungen anzueignen und neu zu formatieren. Und so ist Grenzwerte nicht nur ein Logbuch der Gegenwart, sondern auch eines des Dichters selbst: ich komme mir vor, als säße ich in einem meiner gedichte / und vielleicht tue ich das auch.

      Grenzwerte
    • Eine neue Generation von jungen Autorinnen und Autoren ist in den letzten Jahren auf den Plan getreten in der deutschen Lyrik: mit eigenen Büchern, in Anthologien und Zeitschriften, in Blogs, aber nicht zuletzt auch auf Lesebühnen in allen Metropolen und in der Provinz. Lautstark macht sie von sich reden, und wird wahrgenommen: Von Lesern, aber eben auch und vielleicht sogar vor allem von Zuhörern und Zuschauern. Es zeigt sich: Die Sprechweisen sind außerordentlich heterogen, und faszinierend sind die Interferenzen, das Gespräch untereinander, die Auseinandersetzung zwischen Gruppierungen, deren Neuzusammensetzung. Das Klischee des einsam in der Dachstube vor sich hin dichtenden Autors hat vielleicht noch nie ganz gestimmt, heute trifft es ganz gewiss nicht mehr zu. Die Besonderheit dieses von der Literaturwerkstatt Berlin initiierten Projekts: Junge Lyriker von der Nord- und Ostsee bis südlich der Alpen fanden in Kontakt zueinander und begannen einen intensiven Austausch ihrer Arbeiten. In den drei Ländern fand eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, auf denen sie sich mit enormer öffentlicher bzw. medialer Wahrnehmung präsentierten. Das Ergebnis in der klassischen Buchform ist jetzt zu besichtigen.

      Babelsprech
    • Druckkammern

      • 79bladzijden
      • 3 uur lezen
      3,0(5)Tarief

      Das Gedicht, dieser deutsche Wald in allen wipfeln der störton / der vögel. Vom Wiesengrund steigt die Ästhetik. Wird Tradition durch Druckkammern getrieben. Lyrik ist eine Spalte im Schädel, die distel auf dem hemd / die nicht explodiert. Geht auf Reisen, begegnet überall: sich selbst. In so einem fetten licht / hast du viehwaggons / noch nie gesehen. Alles liegt auf der Hand. Alles war schon immer da.

      Druckkammern
    • Alles auf Anfang

      Auf der Suche nach einer neuen Erinnerungskultur

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen

      Deutschland versteht sich als Erinnerungs- und Aufarbeitungsweltmeister. Aber wie kommt es dann, dass Rechtspopulisten Wahlen gewinnen, rechtsextremistische Straftaten unzureichend aufgeklärt werden und »Nie wieder ist jetzt« zu einer Phrase verkommt? Max Czollek und Hadija Haruna-Oelker meinen, dass das auch an einer gescheiterten deutschen Erinnerungskultur liegt. Gemeinsam denken sie über eine neue Praxis nach, die die Gegenwart so einrichtet, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholt. Eine scharfsinnige und streitbare Analyse zum gesellschaftlichen Rechtsruck von zwei wichtigen intellektuellen Stimmen unserer Gegenwart. Ein Buch voller Witz, Trauer, Widerstand und mit der Energie, alles auf Anfang zu setzen.

      Alles auf Anfang