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Walter Euchner

    31 oktober 1933 – 25 augustus 2011
    Politische Opposition in Deutschland und im internationalen Vergleich
    Länder-Enquete-Kommissionen als Instrumente der Politikberatung
    La filosofia politica di Locke
    Der historische Aspekt sozialwissenschaftlicher Theorie und politische Bildung
    Klassiker des Sozialismus I
    Klassiker des Sozialismus II
    • 2008

      Politische Sachverhalte sind Gegenstand von Politikwissenschaft und Geschichtswissenschaft. Sie widerspiegeln sich auch in anderen Medien, nömlich der Literatur und den Künsten, und dies nicht nur als bloße Illustration, sondern als Verbildlichung oder Imagination. Euchner untersucht dieses Phänomen in der schönen Literatur, in Utopien, Mythen und Science fiction. Wenn dagegen die naturwissenschaftlichen Life Sciences politisches und soziales Verhalten aufgreifen, so verfahren sie reduktionistisch und werden deshalb der Komplexität gesellschaftlicher und politischer Zusammenhänge nicht gerecht. In ihren futuristischen Entwürfen der künftigen Entwicklung des Menschengeschlechts gleichen sie sich der Science fiction und deren Imaginationen an. Die in diesem Sammelband veröffentlichten Arbeiten sind in den Jahren 1993 bis 2006 entstanden und verstehen sich zugleich als exemplarische Zeitdiagnosen.

      Die Funktion der Verbildlichung in Politik und Wissenschaft
    • 2006

      Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die Zusammenhänge von sozialen Bewegungen mit ideengeschichtlichen Entwicklungen in den Hauptrichtungen Sozialismus, Katholische Soziallehre und Protestantische Sozialethik von den Anfängen im frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Darstellung ist mit ausführlichen Zitaten belegt. Der Band richtet sich an Studenten, Schüler, Lehrer, Hochschullehrer, aber auch an Praktiker in Parteien, Verbänden, kirchlichen Einrichtungen und Instituten für Erwachsenenbildung. Der Band ist die völlige Neubearbeitung und Erweiterung der gleichnamigen Veröffentlichung aus dem Jahre 1969.

      Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland
    • 1996

      John Locke (1632-1704) war ein Mann des bürgerlichen >gesunden Menschenverstandes. Als Philosoph ging es ihm darum, unbefangen die Reichweite des menschlichen Verstandes auszuloten, als politischem Theoretiker um den Schutz der bürgerlichen Freiheitsrechte. Die Darstellung Walter Euchners berücksichtigt auch seine Beiträge zur politischen Ökonomie, zur Pädagogik und zur Theologie und eröffnet einen Zugang zur fortgesetzten Locke-Diskussion der Gegenwart. Ein Missverständnis jedenfalls ist es, wenn heute unter Berufung auf Locke versucht wird, den Einbau wohlfahrtsstaatlicher Elemente in das amerikanische Sozialsystem zu bekämpfen. Eine sehr lesenswerte Locke-Monographie.

      John Locke zur Einführung
    • 1993

      Auf der Grundlage eines systematischen Rechtsvergleichs und ausgewahlter Fallstudien sowie einer reprasentativen Befragung ehemaliger Mitglieder von Lander-Enquete-Kommissionen gehen die Autoren in ihrer Monographie der Frage nach, inwieweit Enquete-Kommissionen dialogische Beratungsformen sind, die einem rationalen Politikberatungsverstandnis neue Perspektiven eroffnen konnen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daa die Prinzipien der dialogischen Politikberatung zwar begrenzt Anerkennung finden, sich aber nicht durchgesetzt haben. Die Lander-Enquete-Kommissionen erscheinen im Urteil ihrer Mitglieder zwar als formal-dialogische, jedoch in dezisionistischen Strukturen befangene Instrumente der Politikberatung. Dennoch durfte die Zukunft der Enquete-Kommissionen in ihrer Eignung fur die dialogische Form der Politikberatung liegen, die die Standpunkte betroffener Interessen und die Sichtweisen des wissenschaftlichen Sachverstandes in den politischen Entscheidungsprozea einbezieht. Nicht nur die einschlagig interessierten Wissenschaftler/ -innen, sondern auch die politischen Praktiker/ -innen werden diese Untersuchung mit Gewinn lesen.

      Länder-Enquete-Kommissionen als Instrumente der Politikberatung
    • 1983

      Karl Marx ist der umstrittenste und wirksamste deutsche Denker der Neuzeit. Umstritten als Philosoph, weil er sich um die erkenntnistheoretische Grundlegung seines Denkens wenig kümmerte. Umstritten auch wegen seiner Wirksamkeit. Von seinen Lebzeiten an bis heute haben sich unzählige Freiheitsbewegungen und Freiheitskämpfer auf Marx berufen. Paradoxerweise war das Resultat dieser Kämpfe nicht selten Unfreiheit, zumindest nach bürgerlich-westlichen Vergleichsmaßstäben. Daß die Marxschen Formeln die Lösung der Probleme enthalten, ist zu bezweifeln. Doch die Beschäftigung mit dem Marxschen Denken hilft immer noch, die richtigen Fragen zu stellen. Diese kritische Einführung in Leben, Werk und Wirkung von Marx spiegelt den neuesten Stand der Marx-Auseinandersetzung, an der Walter Euchner maßgeblich beteiligt ist.

      Karl Marx
    • 1979

      John Locke repräsentiert das europäische Bürgertum des 17. und 18. Jahrhunderts und formuliert das Prinzip der Gewaltenteilung. Walter Euchner untersucht die Kontroversen um Lockes politische Prinzipien und analysiert seine ambivalente Position zwischen traditionellem Naturrecht und modernen Ansätzen, insbesondere im Kontext des aufstrebenden Bürgertums.

      Naturrecht und Politik bei John Locke