Korrektur erschien erstmals vor dreißig Jahren. Mit ihm erreicht Bernhards »Frühwerk« den Kulminationspunkt: Der Versuch des Erzählers, das Hauptwerk des durch Selbstmord früh aus dem Leben geschiedenen, in Cambridge lehrenden Österreichers mit Namen Roithamer zu korrigieren und zur Vollendung zu bringen, scheitert.
Martin Huber Boeken






Thomas Bernhard, one of the most distinct, celebrated, and perverse of 20th century writers, took his own life in 1989. Perhaps the greatest Austrian writer of the 20th century, Bernhard's vision in novels like Woodcutters was relentlessly bleak and comically nihilistic.
Thomas Bernhard und das Theater. Österreich selbst ist nichts als eine Bühne
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Thomas Bernhard, bekannt für seine provokanten Dramen wie "Heldenplatz", kritisierte mit scharfem Humor den österreichischen Kulturbetrieb und die Vergangenheitsbewältigung. Diese umfassende Darstellung umfasst Analysen seiner Figuren und Themen, eine vollständige Dokumentation seiner Uraufführungen sowie Interviews und Fotos von Wegbegleitern.
Der Klinikkompass
der Patientenratgeber für einen aktiven und erfolgreichen Krankenhausaufenthalt
Was können Patienten selbst tun? Dieser Patientenratgeber liefert hilfreiche Tipps für den Klinikaufenthalt und zeigt auf, was bei Untersuchungen, einer Operation und bei einer Visite wichtig ist.
Nach dem überwältigenden Erfolg seines Theaterstücks Die Macht der Gewohnheit 1974 mit Bernhard Minetti als Zirkusdirektor Caribaldi beschloß Thomas Bernhard: »Diesen großen, wahrscheinlich größten spielend und also lebenden und also unseren bühnendramatischen Wahnsinn verhexenden Schauspieler muß ich noch ausnützen.« 1977 schrieb er diesem Schauspieler ein Stück auf die Person und gab ihm den Titel Minetti. Ein Portrait des Künstlers als alter Mann.Minetti, Der Weltverbesserer und Immanuel Kant, die in den späten siebziger Jahren entstanden und uraufgeführt wurden, bezogen ihre Wirkung aus der von Publikum und Kritik gefeierten Kunst dieses Schauspielers. Sie zeigte sich besonders in seiner Rolle als Weltverbesserer im gleichnamigen, ihm gewidmeten Stück, das eine luzide Präsentation der Dialektik von Herr und Knecht, hier: die Frau des Weltverbesserers, präsentiert. Der, in seiner Existenz von dieser Frau abhängig, spekuliert darüber, warum sein »Traktat zur Verbesserung der Welt« in achtunddreißig Sprachen übersetzt worden ist, die Stadt Frankfurt ihn sogar zum Ehrenbürger ernannt hat, aber Trier, die Geburtsstadt von Karl Marx, genausowenig wie der Rest der Welt dessen Inhalt begreift.Der vorliegende Band zeigt Thomas Bernhard auch als Meister des Dramoletts: In Der deutsche Mittagstisch hat er seine kabarettistisch-satirischen Politparodien versammelt.
... bis Qou auftauchte
eine fantastische Geschichte
Wie kann etwas Gutachten heißen, wenn es vernichtend ist? Für Elfe Qou steckt die Welt der Menschen voller Rätsel und Verrücktheiten. Dabei wollte sie doch nur dem Pechvogel Lou zu seinem Glück verhelfen. Nun irrt sie, vom Geheimdienst verfolgt, durch eine fremde Stadt und schlittert von einem Abenteuer ins nächste. Fast könnte man sich totlachen, wenn's nicht so zum Heulen wäre. Nur gut, dass Qou verschlossene Türen öffnen kann. Folge ihr durchs geheime Tor, um unser seltsames Verhalten durch die Augen dieser zauberhaften Erscheinung zu betrachten. Du wirst staunen!
Thomas Bernhard ist ein Wiener Autor. Österreichs Nationaldichter wird gemeinhin mit Salzburg oder dem oberösterreichischen Alpenvorland, nicht mit der Bundeshauptstadt assoziiert. Thomas Bernhards Wien zeigt einen bislang vernachlässigten Schwerpunkt in Leben und Werk: Zu Beginn seiner Karriere suchte der Salzburger Student Anschluss an die Künstlerkreise der Hauptstadt, seinen Durchbruchsroman Frost schrieb er hier, sein Spätwerk spielt vorwiegend in Wien, über 30 Jahre lang hatte er einen Wiener Wohnsitz. mit 3 Übersichtskarten der Stadt Wien sowie einem umfangreichen Personen- und Ortsregister Ein Portrait in 200 Orten von A bis Z: Vom Akademietheater bis zum Zwölf-Apostel-Keller durchstreift das Buch Orte entlang der Biographie Bernhards und entdeckt dabei bislang wenig bis gar nicht Bekanntes (etwa das Wohlgefühl beim Durchschreiten der „Schüttelstrassentür“), sucht Orte der Rezeption und der Skandalisierungen auf, erschließt die literarischen Wiener Schauplätze des OEuvres und stellt die Plätze der Bernhard-Forschung in der Stadt vor.
Das Handbuch leistet eine umfassende historische und systematische Darstellung des Phänomens Erzählen und seiner Erforschung unter Berücksichtigung der internationalen Narratologie. Neben der Betrachtung von grundlegenden Begriffen und Fragestellungen des literarischen und intermedialen Erzählens bietet der Band auch eine Einführung in transdisziplinäre Aspekte des Erzählens in Recht, Medizin und Wirtschaft.
![Die Uhren von A. Lange & [und] Söhne, Glashütte, Sachsen](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/54052368.jpg)