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Jens Sparschuh

    14 mei 1955
    Der alte Mann und das Meer-Schweinchen
    Eins zu eins
    Ende der Sommerzeit
    Morgens früh um sechs
    Julia und ihr kleiner Urgroßvater
    Leonard Cohen
    • Leonard Cohen

      • 165bladzijden
      • 6 uur lezen

      Good-looking, elegant, bright, and charismatic, Leonard Cohen is a living legend of the contemporary rock scene. Our collection of images by famous and unknown photographers portrays the musician from his "incubative" years on the Greek island of Hydra until his most recent concerts.

      Leonard Cohen
    • Als Julia in Groß Neuendorf ankommt, steht August schon an der Bushaltestelle. Vor Freude wirft er seinen Hut in die Luft. »Wir nehmen uns jeden Tag etwas vor«, sagt er fröhlich. Julia sitzt gern auf der Bank in Augusts Werkstatt und sieht ihm bei der Arbeit zu. August erzählt von früher – zum Beispiel, als er noch Fährmann am Fluss war. Manchmal kommt Tim zu Besuch. Dann fahren sie zusammen zum Angeln. Wenn August müde ist, sitzt Julia an seinem Bett und deckt ihn zu. Zurück in der Schule wandern Julias Gedanken oft zu August. Eines Nachmittags im Oktober fahren Julia und ihre Mama wieder nach Groß Neuendorf. Auf der Hutablage liegt ein Kranz mit einer Schleife ... Eine wunderschöne Geschichte darüber, was ganz junge und ganz alte Menschen verbindet.

      Julia und ihr kleiner Urgroßvater
    • Wie die kleine Hex' und der dicke Heinz den Tag verbringen - von morgens früh um sechs bis Mitternacht. Ab 5.

      Morgens früh um sechs
    • Auf der Suche nach dem verschwundenen See: Jens Sparschuh schickt seine Leser auf die Spuren Nabokovs Am Anfang steht eine Skizze vom Schauplatz seines Kriminalromans Verzweiflung, die Nabokov in das einzige verbliebene Exemplar der englischen Erstausgabe zeichnete. Am Ende steht ein verzweifelter Held und trotziger Nabokovianer, der alles daransetzt, diese Skizze mit der Wirklichkeit zur Deckung zu bringen – ein gewitztes, abgründiges Spiel mit Realität und Fiktion. Sparschuhs Hauptfigur, Gastdozent an einem amerikanischen College, gerät durch den Vortrag »Nabokovs Berliner Jahre im Spiegel seiner Romane« auf eine heiße Spur, der er nach seiner Rückkehr nach Berlin unbedingt folgen muss: Meinte Nabokov wirklich den Ziestsee in der Nähe von Kolberg, auch wenn das nicht mit seiner Skizze übereinstimmt? Und wie passt das zum Perfektionisten Nabokov, der 1929 dort tatsächlich ein Grundstück kaufte, um eine Datscha darauf zu errichten. Außerdem gibt es in unmittelbarer Nähe noch einen zweiten Ziestsee ... Diese Suche führt den Helden ins weite Berliner Umland und zurück in seine Kindheit, die er über viele Sommer in diesem Seengebiet verbrachte. Und sie führt ihn zu zwei Frauen: seiner alten Vertrauten Lea, die ihn berät und bekocht, und zu Deborah, einer amerikanischen Dozentin, deren Begeisterung für Nabokov er entfacht hat – und nun hofft er auf mehr. Jens Sparschuh, ausgewiesener Kenner und Bewunderer des Werks von Nabokov, schlägt aus seinem Gegenstand humoristische Funken und erzählt fesselnd davon, wie Literatur ins Leben wirken kann – ein großes Lesevergnügen!

      Ende der Sommerzeit
    • In einem Berliner Verlag für Wanderkarten verschwindet ein Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen. Sein Kollege Gruber macht sich auf die Suche. Grubers Expedition in die Mark Brandenburg führt ihn zu den Wenden, jenem sagenumwobenen Volk, das hier vor tausend Jahren lebte - und durch den Osten der Wendezeit. „Sparschuh ist einer der fantasievollsten, wortgewandtesten und politisch sensibelsten Erzähler.“ Tagespiegel „Eine subtile Satire deutsch-deutscher Koexistenz, die östliche Wendeschäden ebenso aufs Korn nimmt wie westliche Konsumneurosen. Von Lamento jedoch keine Spur. Dazu ist der Autor zu klug.“ Stern „Man bekommt Lust, sich ebenfalls auf eine Reise durch Brandenburg zu begeben.“ Das Parlament

      Eins zu eins
    • Zum ersten Mal verreist Familie Polke gemeinsam ans Meer. Angelina freut sich riesig. Und Meerschweinchen Ottilie soll natürlich mit. Nur dumm, dass niemand das Kleingedruckte im Vertrag für die Ferienwohnung gelesen hat: „Haustiere aller Art sind strengstens verboten!“ Zum Glück erklärt Nachbar Möhring sich bereit, Ottilie vorübergehend bei sich aufzunehmen. Ein wenig merkwürdig ist der alte Mann ja schon ... Für alle Fälle hinterlässt Angelina ihm das Buch „Du und dein Meerschweinchen“. Und schließlich ist da auch noch Frau Waller. Die steht schon bald mit einem großen Strauß Petersilie, Ottilies Lieblingsspeise, vor der Tür und möchte auch gerne verreisen – mit Herrn Möhring ans Meer. Und Ottilie kommt einfach mit. Eine vergnügliche Meerschweinchengeschichte mit viel Witz in Wort und Bild!

      Der alte Mann und das Meer-Schweinchen
    • Der Band enthält 21 Texte des Ostberliner Autors Sparschuh, der humorvoll und scharfsinnig auf Spurensuche geht. Er erkundet Orte wie Amerika und Berlin-Pankow und thematisiert den radikalen Umbruch sowie die vergessliche Eile, mit der das gelebte Leben verdrängt wird.

      Ich dachte, sie finden uns nicht. Zerstreute Prosa
    • 3,0(2)Tarief

      Jens Sparschuh unternimmt in seinem neuen Roman eine faszinierende Abenteuerreise ins Zwischenreich von Realität, Erinnerung und Imagination und begibt sich auf die Spuren eines vergessenen Philosophen: Hans Vaihinger. »Die Wahrheit ist nur der zweckmäßigste Irrtum.« So behauptete es Vaihinger in seinem Hauptwerk »Die Philosophie des Als ob « . Hundert Jahre später fragt sich Dr. Anton Lichtenau, Privatdozent für Philosophie, aus wie vielen zweckmäßigen Irrtümern sein eigenes Leben bestanden hat. Ein unvorhergesehenes Ereignis auf dem Weg zur Vorlesung hat ihn völlig durcheinandergebracht. Während die Studierenden sich in der Abschlussklausur an einer Interpretation von Vaihingers Thesen versuchen, richtet er den Blick zurück. War es Zufall, dass er wegen mangelnder Russischkenntnisse nicht in Leningrad, wie es vorgesehen war, studierte, sondern in Berlin? In diesem anderen, seinem nicht gelebten Leben, hätte er Claudia nicht kennengelernt, die ihn dann auch nicht hätte verlassen können, und ... Je tiefer Lichtenau ins Labyrinth seiner Was-wäre-gewesen-wenn-Erwägungen eindringt, desto mehr verliert er den festen Boden bisheriger Gewissheiten unter den Füßen. Ein ebenso erhellender wie federleichter Roman über eine Grundformel menschlichen Denkens und die Kraft von Fiktionen.

      Nicht wirklich
    • Eine Entdeckungsreise ins Innere des Himalaja und in die Innenwelt eines deutschen Ahnenforschers Dieser Roman beschreibt eine Entdeckungsreise ins Innere des Himalaja und in die Innenwelt eines deutschen Wissenschaftlers, der in der Abteilung »Ahnenerbe« der Himmlerschen SS Karriere macht. Sie beginnt in der Kindheit des Helden, führt in das Berlin der 30er Jahre und endet im Hochland von Tibet, wo eine SS-Expedition Spuren eines unbekannten Wesens entdeckt. Die Fiktion einer Expedition, die sich im 2. Weltkrieg auf die Suche nach den Vorfahren der Deutschen macht, gründet auf Originaldokumenten, die Jens Sparschuh in Archiven gefunden hat. Heinrich Himmler, ein Anhänger der Welteislehre, glaubte, dass die Germanen ihren Ursprung im ewigen Eis hätten. Und die Innenansichten des Romanhelden scheinen diese Auffassung zu bestätigen. Die Wirklichkeit eines totalitären Staates, die Versuche des Helden, sich mit der Macht zu arrangieren, und eine eigenwillige Version der Schneemenschenlegende vermischen sich in diesem Roman auf überraschende Weise. Als die Expedition am Ende die Orientierung verliert, im Kreis geht und dabei immer wieder auf Spuren stößt, ist sie ihrem Ziel ganz nahe.

      Der Schneemensch
    • 2,9(8)Tarief

      Ordnung und spätes Leid – Jens Sparschuhs tragischer Held kommt völlig durcheinander Hannes Felix ist seine Frau los: Monika kann sein sprödes Verhalten nicht mehr ertragen und packt ihren Koffer – leider völlig falsch. Sein Versuch, Ordnung in den wüsten Kofferinhalt zu bringen, gibt ihr den Rest und ihm die Gelegenheit, seine Vision von der optimalen Ordnung des Lebens künftig ganz ungestört umzusetzen. Jens Sparschuh erzählt von einem obsessiven Charakter und einem kollektiven Phänomen mit hohem Wiedererkennungseffekt: der Beschäftigung mit Strategien, das Leben und die Dinge effizient zu ordnen. Bei NOAH ist sein Held an der richtigen Adresse. Die unausgelastete Firma für Neue Optimierte Auslagerungs- und Haushaltsordnungssysteme hat ihn mit großen Hoffnungen eingestellt, aber seine Ideen zur Ankurbelung des Geschäfts nehmen immer groteskere und komischere Züge an. Rückblenden in Felix‘ Kindheit und seine beruflichen Anfänge liefern Einblicke in die subtilen Mechanismen, die diese komplexe Psyche formten. Und das Vorhaben, die Geschäftsinteressen von IKEA mit denen von NOAH zu verknüpfen, den Firmensitz von der städtischen Peripherie ins Zentrum zu verlegen und dafür endlich den Neubau des Berliner Stadtschlosses zu stoppen, entwickelt eine unheimliche Sogwirkung. Die große Kunst von Jens Sparschuh liegt darin, mit Sprachwitz und Feingefühl einen sympathischen und hochneurotischen Don Quichotte von heute zu entwerfen, dem der Leser bei seiner Suche nach einer neuen, perfekten Ordnung mit banger Hoffnung und großem Vergnügen bis zum bitteren Ende folgt.

      Im Kasten