Robert strebt nach schnellem Ruhm und Reichtum. Er nimmt als Statist an Film- und Fernsehproduktionen teil, besucht Castings und entwickelt ein eigenes Stand-Up-Comedy-Programm, das er in kleinen Kulturzentren präsentiert. Dies ist der Debütroman des Hamburger Komikers Sebastian Schnoy.
Sebastian Schnoy Boeken






Konsumsüchtige Italiener, betrunkene Iren, bauwahnsinnige Spanier und Griechen, die siechen - ist das die Wahrheit? Sebastian Schnoy, Deutschlands unterhaltsamster Historiker, blickt zurück und entdeckt zahlreiche Sternstunden in der Geschichte unserer europäischen Nachbarn: Ob Fußbodenheizungen und Kurzparkzonen im alten Rom, Blind Dates und Bildbearbeitung im englischen Mittelalter oder Kreuzfahrtschiffe im antiken Griechenland - jede Nation hat Dinge vorzuweisen, von denen wir heute noch profitieren. Auch Deutsche kamen immer wieder auf geniale Ideen: So erfand ein Berliner um 1900 einen Wecker, der einen nur weckt, wenn draußen schönes Wetter ist. Sebastian Schnoy entdeckt die besten Momente der europäischen Geschichte und macht so Finanzkrisen, Schuldenlöcher und Euro-Rettungsschirme vergessen.
Wer Frauen alles recht macht, tut ihnen unrecht. Tim ist nett. Für seine Sarah verzichtet er aufs Rauchen, stellt seine E-Gitarre in den Keller und geht zum Yoga. Doch was hat er davon? Sarah verlässt ihn trotzdem. Ausgerechnet für Ben, einen Heavy-Metal-Gitarristen, der raucht, säuft und sein Ding durchzieht. Tim wird klar: Er muss aufhören, nett zu sein. Und er findet auch bald heraus, wo man das lernt. Im Club der Kerle erfährt er das Geheimnis echter Männer: Wer wenig gibt, bekommt viel. Und es funktioniert. Aber wie gemein kann und will man sein, wenn man doch eigentlich ein Guter ist?
«Dieser Liebesbrief wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig.» Zwei Männer. Eine Wohnung. Zwei Welten: David ist Romantiker, Chaot und ständig in Geldnot. Matthias ist ein gestresser, durchgestylter Entscheidertyp. Als «Ghostdater» schlüpft David in die Rolle seines Freundes - denn Matthias will zwar eine Frau, möchte sich aber das Anbandeln per Mail und das Flirten im Chat sparen. Doch dann passiert David beim nächtlichen Chatten mit «Lisa85» etwas, das nicht geplant war: Er verliebt sich. Heftig. Und Matthias kann es kaum erwarten, Lisa endlich zu treffen ...
Smørrebrød in Napoli: Ein vergnüglicher Streifzug durch Europa
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London, Paris, Hongkong... Hauptsache Europa!Ist das Wurstcroissant das Einzige, was Deutschland und Frankreich verbindet? Welche Geheimbotschaften verbergen sich hinter den IKEA-Namen? Und sind die Österreicher tatsächlich nur die Nachfahren der Fußlahmen, die bei den Völkerwanderungen an den Hängen der Alpen liegen geblieben sind? Sicher ist eines: Ein Deutscher konnte nur Papst werden, weil Benedikt sein Handtuch auf den Heiligen Stuhl gelegt hat. „Mit seinem Witz und dem untrüglichen Gespür für Subtilitäten“ (Hamburger Abendblatt) braut Sebastian Schnoy aus Europas Geschichte einen fesselnden Cocktail. Ebenso unterhaltsam wie lehrreich erzählt er von den Macken seiner Völker und ihrem ganz speziellen Verhältnis zu Deutschland. Niemals war Geschichte spannender.
Heimat ist, was man vermisst
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Wir sind alle unglaublich international, können Restaurants in Barcelona und London empfehlen. Wir kochen japanisch, lesen schwedische Krimis und sind durch Facebook mit Freunden in aller Welt vernetzt. Doch wenn uns diese besuchen und fragen, was typisch deutsche Lieder, Gerichte und Traditionen sind, schauen sie in unsere ratlosen Gesichter. Wir wissen nicht, wer wir sind – im Gegensatz zu unseren Gästen: Ihnen wird es spätestens dann klar, wenn wir sie gezwungen haben, einen Spaziergang zu machen, dabei erzählen, dass Deutschland am Abgrund steht und der einzige Lichtblick unseres Lebens der Sambakurs ist.Deutschlands unterhaltsamster Historiker zeigt, wie Deutsche es schaffen können, eine Woche locker zu bleiben, ohne neue Angst. Mit diesem Buch.«Sebastian Schnoy ist erfrischend unkorrekt.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
Geschichtsschreibung für notorische Optimisten Karl der Große ist bekannt für seine Eroberungskriege – wie aber hießen die Bauern, die vor 500 Jahren die Menschenrechte erfanden? Den Dreißigjährigen Krieg kennt jedes Schulkind, wer aber weiß, dass es schon damals eine Friedensphase gab, die doppelt so lang anhielt? Unfallstatistiken oder die Bakterienanzahl in Spülschwämmen kennen wir bis auf die zweite Dezimalstelle, wer aber hatte noch mal die Idee für die Deutsche Einheit ? Historiker Sebastian Schnoy hat genug von unserer negativen Weltsicht und zeigt, dass die Menschheit schon immer besser war als ihr Ruf. Seine Geschichte des Friedens und der Geistesblitze zaubert jedem Pessimisten ein Lächeln ins Gesicht und liefert neue Argumente für müde Aufklärer. »Schnoy ist unterhaltsam und tiefgründig zugleich« SPIEGEL Online Geschichte unterhaltsam und kenntnisreich erzählt vom beliebten Bestseller-Autor und Bühnenkünstler
Als der Historiker und Comedian Sebastian Schnoy die vergangenen Jahrhunderte nach den besten Finanzstrategien durchsuchte, wurde er selbst zum Goldgräber. In fast jeder Epoche schlummern für ihn versteckte Anlagetipps: Ludwig der XIV. erfindet im Barock das »must have«, der Vatikan versichert seit dem Mittelalter Unglücke, die im Sündenfall garantiert erst nach dem Tod eintreten und die zu Thurn und Taxis hätten aufmüpfige Konkurrenten wie Uber einfach hinrichten lassen. Schnoy seziert die Geschichte des Geldes mit so großem Spaß an der Provokation, dass man dabei fast nicht merkt, wie viele fundierte Antworten auf aktuelle Wirtschaftsfragen dieses Buch bereithält.
Wenn Sie am Elbstrand von Övelgönne nach durchtanzter Nacht einschlafen und am Vormittag von einem Golden Retriever geweckt werden, der sich nach seinem Bad in der Elbe neben Ihnen schüttelt, dann haben Sie eine schöne Dosis Hamburg genossen. Das können Sie auch in der HafenCity, in der das Leben dank Immobilienwucher so tot ist, dass echte Hamburger (aus weniger schicken Stadtteilen) hier für Leben sorgen müssen - mit Lesungen und Tangotanzen unter freiem Himmel. Bestsellerautor und Kabarettist Sebastian Schnoy schreibt wunderbar subjektiv über die schönste Stadt an der Elbe, in der er 1969 geboren wurde. Von ihm erfährt der Hamburg-Neuentdecker, wie britisch diese Stadt ist - oder wie hamburgisch Großbritannien ist. Warum das? Gehen Sie zum Polo Club in Klein Flottbek oder hören Sie Plattdütsch, die norddeutsche Variante des Englischen.


