Haben wir es noch nötig zu sterben? Oder sterben wir nur, weil wir glau-ben, daß wir es müssen? Sollten wir nicht lieber leben lernen - denn richtig leben wird sterben überflüssig machen! Durch eine Vielzahl köstlicher Essays zieht sich wie ein roter Faden diese Aufforderung: doch von unserem Kleinmut und unserer geistigen Enge zu lassen und uns statt dessen aufzuschwingen zu der Freiheit und der Macht des Bewußtseins, das wir in Wirklichkeit sind und das unseren Traum vom ewigen Leben - im Körper auf der Erde - Wirklichkeit werden lassen kann.
Karl Rosenkranz Boeken
Als toegewijde volgeling van Hegels filosofie paste Rosenkranz zijn intellectuele bezigheden toe op de politieke sfeer. Hij was werkzaam als hoogleraar filosofie en droeg bij aan het academische landschap van Königsberg. Zijn denken hield zich bezig met een breed scala aan onderwerpen en liet een blijvende indruk achter in het filosofische discours. Rosenkranz' werk blijft relevant vanwege zijn inzichten in de kruising van filosofie en bestuur.






„Die Pädagogik als System“ von Karl Rosenkranz ist ein bemerkenswertes Buch mit ungewöhnlicher Geschichte: Im Revolutionsjahr 1848 erschienen ist es in Deutschland völlig in Vergessenheit geraten. In den USA hingegen ist es seit 1873 bis heute vielfach in gedruckt und oft diskutiert worden. Das Buch stellt einen der wenigen konsequenten Versuche dar, anknüpfend an Hegels Philosophie den Begriff der Erziehung systematisch und umfassend zu entfalten. Der Ansatz fasziniert und überzeugt noch heute mit der Klarheit der Gedankenführung und einer bestechenden Aktualität. Zugleich kann das Werk als eine Fundgrube für das in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfügbare Wissen um Erziehung, Unterricht und Bildung gelten. Rosenkranz hat es mit breiter Kenntnis und ungewöhnlicher Sorgfalt aufgenommen und kritisch kommentiert. Man übertreibt kaum, wenn man „die Pädagogik als System“ als eine der wichtigsten Wiederentdeckungen in der Geschichte der pädagogischen Theoriebildung bezeichnet. Prof. Dr. Michael Winkler ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik an der Friedrich Schiller Universität Jena. Seine Arbeitsgebiete sind Theorie und Geschichte der Pädagogik, Friedrich Schleiermacher und Friedrich Fröbel; Theorie der Sozialpädagogik, Jugendhilfe und Probleme des Übergangs von Schule in den Beruf. Veröffentlichungen zuletzt u. a. „Kritik der Pädagogik“ (2006), bei IKS: Lesen (2004)
In seinem noch immer aktuellen und gut lesbaren Grundlagenwerk der Ästhetik und Kunstkritik aus dem Jahre 1853 stellt Karl Rosenkranz erstmals die „nicht-mehr-schönen-Künste“ in den Mittelpunkt der systematischen Analyse. An Beispielen aus Literatur und bildender Kunst analysiert und entfaltet er seine Ästhetik des Häßlichen: vom Alltäglichen, Niederen und Gemeinen bis zum Obszönen, Ekelhaften und Diabolischen.
Der erste Band der "Neuen Studien zur Kulturgeschichte" bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1875. Er beleuchtet bedeutende Aspekte der Kulturgeschichte und präsentiert historische Analysen sowie Erkenntnisse, die zur Vertiefung des Verständnisses von kulturellen Entwicklungen beitragen. Dieser Nachdruck ermöglicht es modernen Lesern, die Perspektiven und Denkweisen des 19. Jahrhunderts nachzuvollziehen und deren Einfluss auf die heutige Kultur zu erkennen.