Das Buch verbindet Sport und Märchen auf humorvolle Weise. In über achtzig satirischen Geschichten treten bekannte Märchenfiguren wie der Froschkönig und Aschenputtel in sportlichen Wettbewerben auf. Ergänzt durch 23 Farblithografien von Wolfgang Zöhrer entsteht ein witziges (Vor-)lesebuch für Erwachsene, das nur in kleinen Dosen empfohlen wird.
Manfred Wieninger Boeken






Beobachtungen zu Josef Winklers "Friedhof der bitteren Orangen"
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Die Analyse von Josef Winklers Roman "Friedhof der bitteren Orangen" beleuchtet sowohl die Quellen des Werkes als auch dessen Rezeption in der Öffentlichkeit und im juristischen Kontext. Die Arbeit untersucht, inwieweit das Werk als reine Autobiographik betrachtet werden kann. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Aspekten wird ein tieferer Einblick in die literarischen und gesellschaftlichen Dimensionen des Romans gegeben, der 1990 veröffentlicht wurde und in der österreichischen Literatur nach 1980 eine bedeutende Rolle spielt.
Die Studienarbeit untersucht die Verbindung zwischen Albert Ehrenstein und seiner Figur aus der Erzählung "Tubutsch", die von Zeitgenossen oft als identisch wahrgenommen wurde. Der Autor beleuchtet, wie Stefan Zweig 1937 diesen biographischen Zugang zum Werk prägnant zusammenfasst. Die Analyse erfolgt im Kontext der Prosa des Expressionismus und reflektiert die zeitgenössische Rezeption Ehrensteins, wobei die literarischen und biographischen Aspekte in den Fokus gerückt werden.
Rechtschreibreform und Öffentlichkeit in Österreich zwischen 1986 und 1994
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Die Studienarbeit analysiert die Berichterstattung über die "3. Orthographische Konferenz" in der österreichischen Presse von 1986 bis 1994. Sie beleuchtet, wie die Medien die Entwicklungen und Diskussionen rund um die Rechtschreibreform thematisierten und welche sprachlichen sowie gesellschaftlichen Aspekte dabei zur Sprache kamen. Durch die Untersuchung der Tages- und Wochenpresse wird ein umfassendes Bild der öffentlichen Wahrnehmung und der medialen Auseinandersetzung mit der Orthographie in diesem Zeitraum gezeichnet.
Nichts ist passiert, während Gruppeninspektor Franz Grassmann die letzten Jahre in einem niederösterreichischen Kaff auf seinem Posten saß. Doch am ersten Tag nach seiner Pensionierung bricht das Chaos aus. Der Besitzer des Supermarkts wird an seinem Allerheiligsten an eine Werbetafel getaggert, ein Autobahnraser wird grün und blau geschlagen. Und dann wird Grassmann auch noch von seinen städtischen Kollegen als Täter verdächtigt … Eine bösartige Geschichte aus der österreichischen Provinz.
Aasplatz
Eine Unschuldsvermutung
Kapfenberg, Steiermark, 1957: Im Zuge eines Sorgerechtsstreits zeigt Anna Koinegg den Vater ihres Kindes, einen ehemaligen Waffen-SS-Mann, als Judenmörder an. Der deutsche Soldat soll Anfang 1945 in Jennersdorf an der Erschießung von 29 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern beteiligt gewesen sein. Doch die politischen Zeichen stehen auf Verdrängung und die Anzeige landet im Giftschrank, bis sich 1966 die deutsche Behörde einschaltet und der Akt beim Kriminalbeamten und ehemaligen Spanien-Kämpfer Hans Landauer auftaucht. Gemeinsam fahren die Mannheimer Juristen und der unliebsame Wiener Inspektor nach Jennersdorf, um die Mauer des Schweigens zu brechen und die Spuren eines Massakers zu finden, an das sich keiner mehr erinnern will…
Der Mann mit dem goldenen Revolver
Ein Hinterhof-Krimi mit Marek Miert
MAREK MIERT IST ZURÜCK: EIN NEUER FALL FÜR DEN KULTIGEN HINTERHOF-DETEKTIV. Marek Miert gehen die Aufträge nicht aus. Dubiose Gestalten stehen zu allen möglichen und unmöglichen Uhrzeiten vor der Tür des schwergewichtigen Hinterhof-Detektivs: Sei es eine ehemalige Liebschaft, die Miert als Babysitter engagieren will, sei es eine attraktive Studentin der Kriminalsoziologie, die eine Seminararbeit über ihn zu schreiben plant. Und dann schneit Marek Miert tatsächlich auch noch ein richtiger Ermittlungsauftrag bei der Tür herein: Ein eleganter Herr beauftragt ihn, das verwahrloste Grundstück seines eben verstorbenen Großvaters zu bewachen. Und schon ist der Ermittler mittendrin in der Suche nach der verschwundenen Beute eines Bankraubs. Zu seinem Schrecken muss er bald feststellen, dass sich neben ihm auch noch äußerst brutale Vertreter der Harlander Verbrecherszene daran beteiligen. Manfred Wieninger brilliert mit einer Detektivgeschichte zwischen amerikanischem Hard-Boiled-Stil und tiefschwarzem Humor. Sein sympathischer Ermittler Marek Miert beweist auch in seinem siebten Fall Sitzfleisch, einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, eine scharfe Zunge - und einen gesunden Appetit. - mit dem beliebten Harlander Diskontdetektiv Marek Miert - scharfsinnig, spannend, ironisch und abgründig - ein österreichischer Hinterhof-Krimi mit viel schwarzem Humor - in der Tradition amerikanischer Hard-Boiled Novels „Marek Miert ist schlagfertig und besitzt ein großes Herz. Wer den sympathischen Ermittler mit seinem ganz eigenen Charme noch nicht kennt, sollte das schleunigst ändern.“ „Schräg und ironisch, tiefschwarz und komisch, aber durchaus auch gesellschaftskritisch, ohne dabei bitter zu sein.“ „Kurzweilige Krimiunterhaltung, mit der man ganz nebenbei seinen Wortschatz um ein paar typisch österreichische Begriffe erweitern kann.“ Weitere Marek-Miert-Krimis: - Prinzessin Rauschkind - Rostige Flügel - Kalte Monde - Der Engel der letzten Stunde
Die Banalität des Guten
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Roman in Dokumenten Überlebende litauische Juden haben Feldwebel Schmid als Heiligen bezeichnet. Grund genug vielleicht, sich zu fragen, wer dieser Anton Schmid eigentlich war. Am Ende seines kurzen Lebens jedenfalls für die einen so etwas wie ein Held, für die anderen nichts als ein Verräter. „Was die Reaktion unserer Familie und des Umfeldes in dieser Zeit anlangt, kann ich Ihnen sagen, dass die Familie natürlich mit gemischten Gefühlen reagiert hat. Sicher war sie einerseits stolz, andererseits wäre es ihr natürlich lieber gewesen, er wäre ein ganz normaler Soldat gewesen und wieder nach Hause gekommen. Aus dem Umfeld gab es einige positive, aber auch genug negative Reaktionen“, erinnert sich Schmids Tochter Gertrude, die zum Zeitpunkt seiner Hinrichtung 21 Jahre alt ist, Jahrzehnte später. Was war vor dem NS-Militärjustizmord an Anton Schmid, vor seinem gewaltsamen, schandhaften Ende im Hof des Wilnaer Wehrmachtsgefängnisses Stefanska? Dieses Buch versucht sich jedenfalls daran, die Geschichte des Feldwebels zu erzählen, so genau, so wahrhaft es die Quellen, die Akten und Berichte nur zulassen.
Rostige Flügel
Ein Marek-Miert-Krimi
DER NEUE KULT-KRIMI VON MANFRED WIENINGER: MAREK MIERT, DIE UKRAINISCHE MAFIA, EIN PSYCHOPATHISCHER POLIZEIOBERST – UND ÜBER ALLEM DIE LANGEN SCHATTEN DER VERGANGENHEIT. Manfred Wieninger inszeniert in seinem fünften Marek-Miert-Krimi den ganz normalen Wahnsinn allgegenwärtiger Kriminalität vor der Kulisse einer österreichischen Provinzstadt. Sein sympathischer Privatdetektiv gerät dabei nicht nur einmal beinahe unter die Räder, und nur ein böser Zufall bewahrt ihn davor, seine Prinzipien im Strudel der Ereignisse über Bord zu werfen. SPANNEND, IRONISCH UND ABGRÜNDIG In Harland, der tristesten aller Landeshauptstädte im Osten Österreichs, hat die ukrainische Mafia Fuß gefasst und kontrolliert Drogenszene und Rotlichtmilieu. Oberleutnant Gabloner, der unberechenbare Chef der Harlander Kriminalpolizei, hat der Organisation den Kampf angesagt und schreckt dabei vor unlauteren Methoden nicht zurück. Und dann ist da noch ein Buchhändler, der in privater Mission die Überreste eines Zwangsarbeiterlagers aus der Nazizeit erforscht und damit offenbar schlafende Hunde weckt. Und zwischen allen Fronten: Marek Miert, chronisch erfolgloser Privatdetektiv mit rauer Schale und starkem Hang zu Übergewicht, ein Schrank von einem Mann mit ruppigen Umgangsformen. Weitere Marek-Miert-Krimis: - Der Mann mit dem goldenen Revolver - Prinzessin Rauschkind - Kalte Monde - Der Engel der letzten Stunde